Bulls Bushmaster 29 im BIKE-Test

Stefan Loibl

 · 10.04.2016

Bulls Bushmaster 29 im BIKE-TestFoto: Georg Grieshaber
Bulls Bushmaster 29 im BIKE-Test

Wie vom ZEG-Flaggschiff Bulls gewohnt, muss sich der "Buschmeister" in Sachen Gewicht und Ausstattung nicht vor der Versenderkonkurrenz verstecken.

Eine komplette XT-Gruppe übernimmt den Antrieb, die Schläge am Olympia-Berg-Trail pufferte die Fox 32 ab. Packt man den Bullen am breiten 750er-Riserbar, fällt sofort die kompakte, recht aufrechte Sitzposition auf. Doch die extralangen Kettenstreben (452 mm) halten das Vorderrad an Rampen am Boden. Mit den zwei 180er-Bremsscheiben geht Bulls auf Nummer sicher, auch die Dreifach-Kurbel (40/30/22 Zähne) bietet dem Fahrer in jedem Gelände den passenden Gang. Die hauseigenen Felgen kombiniert Bulls mit XT-Naben, was steife, langlebige Laufräder ergibt. Nur Steckachsen und einen soliden Kettenstrebenschutz sucht man am 10,8 Kilo leichten Bike vergebens.


Fazit: leicht, steif und hervorragend ausgestattet: Das Bushmaster von Bulls gehört zum Besten seiner Klasse – trotz eigenwilliger Geometrie und hoher Front.


PLUS Sehr gute Ausstattung, 180er-Bremsscheiben
MINUS Nur 350er-Sattelstütze, hohes Cockpit

  Mehr Reserven und besser dosierbar: Bulls kombiniert die Shimano-Stopper mit 180er-Ice-Tech-   Scheiben. Sehr schwere Fahrer sollten lieber zu Stahlscheiben greifen.Foto: Georg Grieshaber
Mehr Reserven und besser dosierbar: Bulls kombiniert die Shimano-Stopper mit 180er-Ice-Tech- Scheiben. Sehr schwere Fahrer sollten lieber zu Stahlscheiben greifen.
  Test 2015 Race-Hardtails: Bulls Bushmaster 29Foto: BIKE Magazin
Test 2015 Race-Hardtails: Bulls Bushmaster 29


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