E-EnduroR Raymon Trailray E 8.0 im Test

Josh Welz

 · 08.03.2021

E-Enduro: R Raymon Trailray E 8.0 im Test

In diesem Artikel verwenden wir sogenannte Affiliate Links. Bei jedem Einkauf über diese Links erhalten wir eine Provision vom Händler. Alle vermittlungsrelevanten Links sind mit * gekennzeichnet. Mehr erfahren.

E-Enduro: R Raymon Trailray E 8.0 im Test

Das R Raymon Trailray E 8.0* richtet sich an Enduro-Einsteiger und komfortbewusste Touren-Biker. Die bekommen ein gutmütiges, laufruhiges, günstiges Long-Travel-Bike.

630er-Akku, Yamahas dickster Motor, das Top-Gabelmodell aus der SR-Suntour-Palette – und das für schmale 3999 Euro? Da lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen. Vorne 29 Zoll, hinten 27,5 – mit dem MX-Laufradmix liegt das R-Raymon-Enduro schon mal auf der Höhe der Zeit. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Federweg an der Front von 170 auf 160 Millimeter reduziert, um das große Vorderrad einzugliedern. Der Lenkwinkel des Trailray fällt mit 64,5 Grad sehr flach aus. Mit 474 Millimetern hat es zudem sehr ausladende Kettenstreben – unterm Strich braucht man sich also nicht zu wundern, dass das R Raymon eher auf der laufruhigen Seite liegt. Dafür klettert das Enduro mit diesen Attributen sehr gut, dazu kommt der kräftige Yamaha-Motor mit sattem Drehmoment. Nur die etwas zahnlose Conti-Trail-King-Bereifung und die Zehnfach-Schaltung mit großem 38er-Kettenblatt bremsen den Bergaufdrang etwas ein.

Preis: 3999 Euro >> z.B. hier erhältlich*

Einen detailierten Fahrbericht mit allen Fakten und Laborwerten können Sie bequem unter dem Artikel als PDF herunterladen. Der Test kostet 0,99 Euro. Warum nicht kostenlos? Weil Qualitätsjournalismus einen Preis hat. Dafür garantieren wir Unabhängigkeit und Objektivität. Das betrifft ganz besonders die Tests in EMTB. Die lassen wir uns nicht bezahlen, sondern das Gegenteil ist der Fall: Wir lassen sie uns etwas kosten, und zwar Hunderttausende Euro jedes Jahr.

  Eine Bedienkonsole wie eine Bontempi-Orgel: Drei Schellen links, zwei rechts – das sind für unseren Geschmack einige zu viel.
Eine Bedienkonsole wie eine Bontempi-Orgel: Drei Schellen links, zwei rechts – das sind für unseren Geschmack einige zu viel.
  Nicht mehr Stand der Technik, in dieser Preisklasse aber durchaus noch Usus: Der Speed-Sensor sitzt exponiert an der Kettenstrebe.
Nicht mehr Stand der Technik, in dieser Preisklasse aber durchaus noch Usus: Der Speed-Sensor sitzt exponiert an der Kettenstrebe.

Downloads: