Peter Nilges
· 17.10.2018
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Die moderne Geometrie und das potente Fahrwerk am Rose Pikes Peak 3 AM begeistern und sowohl Ausstattung als auch Gewicht runden den sehr positiven Eindruck im BIKE-Test ab.
Vielseitig und leicht präsentiert sich das Pikes Peak von Rose Bikes*. Tretlagerhöhe, Progression sowie Lenk- und Sitzwinkel lassen sich mit einem Flipchip einstellen. Uns hat am besten die abfahrtsorientierte Pro-Low-Geo-Slack-Einstellung gefallen, mit einem Lenkwinkel von 66,5 Grad und einer Tretlagerhöhe von 333 Millimetern. Bei der hochwertigen Ausstattung mit Sram-XO-Eagle, leichten DT-Swiss-Laufrädern und Fox-Factory-Fahrwerk kann nur das Propain mithalten.
Verspielt und leichtfüßig lässt sich das Rose-Mountainbike über den Trail bewegen. Auch das Fahrwerk arbeitet sehr harmonisch. Der Hinterbau absorbiert selbst Feinheiten, arbeitet linear und besitzt den nötigen Gegendruck. Mit stattlichen 161 Millimetern Federweg am Hinterbau, bietet das Rose am meisten Hub. Der kurze 35er-Vorbau und der 800er-Lenker steigern weiterhin die Kontrolle bergab. Trotz der Bergabqualitäten ist das Pikes Peak das leichteste Rad im Test. Entsprechend agil beschleunigt es. Im Wiegetritt neigt der Hinterbau aber etwas zum Pumpen. Schweren Fahrern könnte der Rahmen zu weich sein.
Fazit: Das Rose Pikes Peak begeistert mit moderner Geometrie und potentem Fahrwerk. Ausstattung und Gewicht stechen bei dem Versender-Bike positiv heraus.
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