Florentin Vesenbeckh
· 30.08.2020
In der gesamten E-MTB-Palette 2021 von Husqvarna steckt der nagelneue Shimano EP8. Wir zeigen, was sich sonst an den beliebten Husqys getan hat. Vom Hardtail bis zum 180-Millimeter-Freerider.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich die junge E-Mountainbike-Sparte der Traditionsmarke Husqvarna einen festen Platz am E-MTB-Markt erarbeitet. Das optische Konzept: Husqvarna trägt den Motor offen zur Schau, anstatt ihn möglichst dezent zu verstecken. Daran wird sich auch 2021 nichts ändern – obwohl flächendeckend bei allen Fullys der kleinere und kompaktere EP8-Antrieb von Shimano zum Einsatz kommt. Alle Infos zum Shimano EP8 gibt´s in diesem Artikel. Neben dem Motor-Update gibt es Änderungen im Detail. Im Großen und Ganzen hält Husqvarna aber an seinem Konzept aus 2020 fest.
Der Topseller der Husqvarna-E-MTBs ist der Fully-Allrounder Mountain Cross – und hier wurden die größten Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger vollzogen. Statt auf 27,5 Zoll rollt das Bike jetzt mit einem großen Vorderrad in die Läden. Der Laufradmix (29er vorne, 27,5 hinten) soll das Beste beider Welten vereinen. Nach unserem Testeindruck aus EMTB 1/2020 sollte das große Vorderrad dem Bike gut tun. Denn die etwas erhöhte Front könnte die Geometrie noch ausgewogener gestalten. Und das Überrollverhalten des großen Vorderrades wird im anspruchsvollen Gelände ebenfalls mehr Sicherheit generieren.
Das Topmodell Husqvarna MC 7 gibt´s für 6799 Euro. Darunter liegen die drei günstigeren Ausstattungsvarianten MC 4 bis MC 6. Alle MCs setzen auf den neuen EP8-Motor, das Einstiegsmodell MC 4 muss sich als einziges mit einem 500er-Akku begnügen. Kostenpunkt: 4399 Euro.
Analog zur aktuellen Saison gibt´s auch 2021 die Modelle Light Cross (Hardtail), Mountain Cross (150 mm), Hard Cross (180 mm) und die E-Freerider mit Doppelbrückengabel Extreme Cross (200 mm). Neu für 2021 sind die Motoren und die sonstige Ausstattung.