Arnold, der das Unternehmen gegründet und bisher die Position des Chairman innehatte, wird sich in seiner neuen Funktion auf die langfristige Vision und die zukünftige Strategie konzentrieren. Gleichzeitig tritt der bisherige CEO Nicolas de Ros Wallace nach dreieinhalb Jahren an der Spitze des Unternehmens in gegenseitigem Einvernehmen zurück. Unter seiner Führung konnte Canyon den Umsatz auf 800 Millionen Euro nahezu verdoppeln und seine Position auf dem globalen Fahrradmarkt deutlich stärken.
Der Führungswechsel markiert eine strategische Neuausrichtung, bei der Canyon wieder stärker an seine Wurzeln anknüpfen will, ohne dabei die Wachstumsambitionen aus den Augen zu verlieren. Arnold soll gemeinsam mit dem Executive Management Team dafür sorgen, dass das Unternehmen eng mit seinen Gründungswerten verbunden bleibt und zugleich die strategischen Initiativen konsequent vorantreibt.
Rückkehr zu den Wurzeln mit Blick nach vorn
Roman Arnold betont die emotionale Verbindung zu seinem Unternehmen und die Bedeutung der Radsport-Community für die zukünftige Ausrichtung: "Canyon ist aus Leidenschaft entstanden – aus der Liebe zum Sport und zum Radfahren. Diese Leidenschaft treibt uns bis heute an und wird uns auch in Zukunft begleiten. Als Gründer kehre ich als Executive Chairman zurück, um unsere Wurzeln zu stärken und unsere Zukunft zu gestalten", erklärt Arnold.
Der Gründer stellt dabei die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt: "Im Zentrum von Canyon stehen unsere Kundinnen und Kunden, Radsportfans und die gesamte Community – und der Anspruch, die besten Fahrräder der Welt zu bauen. Mit einer klaren Strategie, Teamgeist und Leidenschaft schaffen wir Mehrwert für alle: für unsere Mitarbeitenden, unsere Partner, unsere Investoren und vor allem für unsere Fahrerinnen und Fahrer. Unser Versprechen bleibt: Inspire to Ride." Die Rückkehr des Gründers soll offenbar die Balance zwischen Tradition und Innovation sicherstellen, während das Unternehmen weiter expandiert.
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Erfolgreiche Ära unter Nicolas de Ros Wallace
Der scheidende CEO Nicolas de Ros Wallace hat in seiner Amtszeit maßgeblich zum Wachstum des Unternehmens beigetragen. Unter seiner Führung konnte Canyon den Umsatz auf 800 Millionen Euro fast verdoppeln und seine Marktposition deutlich ausbauen. De Ros Wallace hat die Markenposition von Canyon auf dem globalen Fahrradmarkt gestärkt, die organisatorischen Fähigkeiten des Unternehmens erweitert und seinen Ruf für Innovation, Leistung und Direct-to-Consumer-Exzellenz gefestigt.
Der Vorstand von Canyon dankt ihm ausdrücklich für sein Engagement und seine Führungsqualitäten. Roman Arnold würdigt die Leistungen seines Nachfolgers: "Nico hat Canyon in einer wichtigen Phase unserer Entwicklung wertvolles Fachwissen und neue Perspektiven gebracht. Seine Führungsqualitäten haben in den vergangenen Jahren eine starke Grundlage geschaffen, und ich bin dankbar für sein Engagement und seine Leistungen."
De Ros Wallace selbst blickt positiv auf seine Zeit bei Canyon zurück: "Es war mir eine Ehre, in den vergangenen Jahren als CEO von Canyon tätig zu sein, einer Marke, die weltweit für ihre Leidenschaft und Leistung bewundert wird. Ich bin stolz auf das, was wir als Team gemeinsam erreicht haben, und freue mich darauf, Canyon auch in den kommenden Jahren weiter wachsen zu sehen."
Zukunftsstrategie und Wachstumspläne
Mit dem Führungswechsel will Canyon auf seinem bestehenden Fundament aufbauen und den Weg des nachhaltigen Wachstums auf dem globalen Fahrradmarkt fortsetzen. Das Unternehmen plant, weiterhin in Innovation, digitale Exzellenz und organisatorische Stärke zu investieren, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Gleichzeitig will Canyon seinem Gründungsgeist treu bleiben: erstklassige Fahrräder zu entwickeln, die Rider-Community zu inspirieren, Communities zu verbinden und Profisportlerinnen und Profisportler auf höchstem Niveau zu unterstützen. Die Marke verfolgt dabei weiterhin ihre Mission "Inspire to Ride" und will die Zukunft des Radsports als Marke prägen, die weltweit Leidenschaft, Leistung und Innovationskraft vereint.
Mit der Rückkehr des Gründers Roman Arnold soll offenbar die Verbindung zwischen den Wurzeln des Unternehmens und seiner Zukunftsvision gestärkt werden. Canyon hat sich von einem kleinen Garagenprojekt zum weltweit größten Direct-to-Consumer-Hersteller von Fahrrädern entwickelt und bietet heute ein breites Portfolio an Rennrädern, Mountainbikes, Triathlonrädern, Gravel Bikes, Citybikes, Trekkingrädern sowie E-Bikes an.
Von der Garage zum Global Player
Canyon hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Was einst in der Garage von Gründer Roman Arnold begann, ist heute der weltweit größte Direct-to-Consumer-Hersteller von Fahrrädern. Das Unternehmen hat sich durch die konsequente Verwendung von fortschrittlichen Materialien, Ideen und Technik einen ausgezeichneten Ruf als innovatives Unternehmen erarbeitet. Die charakteristische, elegante und moderne Designsprache der Marke ist unverkennbar und hebt sich deutlich von der Konkurrenz ab.
Canyon unterstützt außerdem einige der erfolgreichsten Athletinnen und Athleten im Radsport und verfolgt dabei die gemeinsame Mission, Menschen für die Welt des Radfahrens zu begeistern. Die Fahrräder der Marke sind ausschließlich online über die Unternehmenswebsite erhältlich, was dem Direct-to-Consumer-Ansatz entspricht, der maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. Mit der Rückkehr von Roman Arnold als Executive Chairman schließt sich nun in gewisser Weise der Kreis, während das Unternehmen gleichzeitig den Blick nach vorne richtet und seine globale Expansion fortsetzt.
