Henri Lesewitz
· 27.06.2019
Der Versandhandel boomt, doch über das Innenleben der Internetriesen ist nur wenig bekannt. Unser Reporter hat einen Tag lang im Callcenter von Bike Components mitgearbeitet – und nebenbei geturnt.
Einkaufen per Maus-Klick, entspannt vom Sofa aus: Shopping beim Online-Händler ist längst Normalität, auch für Biker. Laut unserer großen Marktanalyse, bei der wir mehr als 20 000 BIKE-Leser befragt haben, werden mittlerweile etwa ein Drittel aller Mountainbikes im Versandhandel gekauft. Beim Zubehör ist der Anteil noch deutlich höher – zwei Drittel der Umfrageteilnehmer bestellen Parts und Ausrüstungsteile im Internet. Was zum einen an den günstigen Preisen der Versender liegt. Zum anderen an der riesigen Auswahl, die ein klassischer Shop kaum zu bieten vermag, alleine schon der begrenzten Lagerflächen wegen.
So listet beispielsweise der Web-Shop des Aachener Versand-Riesen Bike Components rund 70 000 Artikel auf. 72 Prozent davon sind sofort verfügbar. Knapp 200 Mitarbeiter sind damit beschäftigt, täglich mehr als 5000 Pakete zu Kunden in alle Teile der Welt zu pumpen. Ein hochkomplexer Prozess mit ausgefeilter Logistik. Ein gigantischer MTB-Shop, den noch nie ein Kunde betreten hat.
Wie funktioniert so ein Versender? Wer berät einen da eigentlich an der Hotline? Wie findet man in einem Warenlager von der Größe mehrerer Fußball-Felder ohne zu suchen die bestellten Artikel? Und was hat Rücken-Gymnastik mit Kundenservice zu tun? Unser Reporter hat einen Tag lang im Callcenter bei Bike Components mitgearbeitet. Die Reportage steht in BIKE 8/2019 – ab 2. Juli im Handel. Einen Vorgeschmack in Form einer Fotogalerie gibt es hier:
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BIKE 8/2019 – ab 2. Juli im Handel.
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