BIKE-Redakteur Jan Timmermann misst selbst 1,90 Meter und hat Schuhgröße 48. Damit ist er zwar größer als der deutsche Durchschnitt, findet aber noch problemlos passende Bikes. Nur zehn Zentimeter mehr, und die Auswahl wäre arg begrenzt. Ähnlich problematisch wird es bei 1,60 Meter Körpergröße oder weniger. Um zu zeigen, welche Bikes und Teile auch für besonders große, kleine, schwere oder leichte Fahrer passen, hat unser Redakteur für die Ausgabe BIKE 02/2024 eine Kaufberatung zusammengestellt. Wie oft im Leben geht es dabei nicht nur um die Größe, sondern auch um die Technik.
Genau das sollte eigentlich nicht passieren: Nach dem ausgiebigen Test von Komfort-Produkten fürs Cockpit (für BIKE 03/2024) hatte Redakteur Jan Timmermann tagelang mit schmerzenden Händen zu kämpfen. Gefederte Vorbauten, dämpfende Griffe und flexende Lenker konnten die körperlichen Belastungen der Testwoche nicht kompensieren. Da die Spezialteile ihren Komfort-Vorteil erst nach einiger Zeit offenbaren, mussten Jans Handgelenke lange Runden voller Erschütterungen einstecken. Damit andere Komfort-Faktoren die Ergebnisse nicht verfälschten, bemühte unser Tester immer wieder ein straffes Starrgabel-Hardtail. Ständig wurde hin und her gewechselt, um die Minimalvorteile der teuren Anbauteile zu erspüren. Die Nachteile der Dauer-Vibrationen spürte Jan jedenfalls noch lange danach in den Unterarmen.
Ob die Holzbalken in diesem Speichersee bei Kirchberg wirklich als Skinny gedacht waren, bleibt fraglich. Unser Redakteur Max Fuchs kann sich dafür mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Erstbefahrung rühmen. Neben der fahrtechnischen Herausforderung mit Badeeinlage taugte der See aber noch als traumhafter Fotospot für unseren Hardtail-Test in BIKE 04/2024.
Wenn Bikerinnen während der Tour mal müssen, haben sie ein Problem: Die Träger der Hose erschweren die Erleichterung. Auch wir standen vor einem Dilemma: Wie bebildert man eine Geschichte, in der es im Großen und Ganzen um das Verrichten der weiblichen Notdurft geht? Die pinkelnde Bikerin, die hinter einem Baum hervorlugt, war uns zu platt. Das einsame MTB im lichten Wald erzeugte bei einigen Kolleginnen ganz andere Assoziationen. Die zündende Idee brachte letztlich eine Reportage im SZ-Magazin über die außergewöhnlichsten “stillen Örtchen” in den Bergen, über die sich BIKE Art-Direktorin Dagmar Dörpholz schon vor Jahren amüsierte. Sie wollen wissen, wie wir unser Problem gelöst haben? Dann blättern Sie in BIKE 05/2024 auf Seite 86. Dort finden Sie auch unseren Test von pinkelfreundlichen Radhosen, mit denen sich Bikerinnen entspannt Erleichterung verschaffen können.
... unser Model für die Fitness-Geschichte in dieser Ausgabe, kam zum Fotoshooting etwas verspätet, weil er erst mal dringend zum Kardiologen musste. Ein Stechen in der Brust hatte ihm Sorgen bereitet. Der Befund gab dann zwar Entwarnung, doch Physiotherapeutin Lara Westner ließ es sich nicht nehmen, Stephan noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Unserer Expertin war auf den ersten Blick klar, dass es nicht das Herz war, das Probleme machte. Vielmehr schienen ihr Muskelverspannungen die Ursache für den Herzschmerz zu sein. Eine halbe Stunde nahm sie unser Model ordentlich in die Mangel, um mit gekonnten Griffen die Blockaden zu lösen. Anschließend konnte Stephan tiefenentspannt die wichtigsten Kräftigungsübungen für Mountainbiker vorturnen, zu sehen in BIKE 06/2024 ab Seite 88.
Seine Frau zeigte ihm einen Vogel, seine beiden Töchter nickten Papas Urlaubsvorschlag locker ab. Zack: 3 zu 1. Eventuell nutzte Tourenautor Andreas Kern die geografischen Lücken seines Nachwuchses auch ein wenig aus. Fakt ist: Magdalena (14) und Sophie (12) hatten keine Ahnung, dass sie mit ihrem Schulterzucken das Ticket für eines der steilsten Rampenreviere der Alpen gelöst hatten. Aber sie wussten auch, dass Papa alles tun wird, um diese Schinderei mit irgendetwas wieder gutzumachen. Und das tat er natürlich. In unserem Revierguide Sexten verrät Familie Kern die drei Trail-Runden, die am Ende doch allen unvergessliche Ferien bereitet haben. Erschienen in BIKE-Ausgabe 07/2024.
Der heftige Regen Anfang Juni flutete nicht nur die Hometrails, sondern auch den Keller unseres Testredakteurs Stefan Frey. Allerdings war der Zubehör-Experte auf den Ernstfall vorbereitet: Zum einen stand für die aktuelle Ausgabe ein Test von wasserdichten Trail-Schuhen an. Zum anderen fördert seine Lowara-Tauchpumpe 250 Liter Schmutzwasser pro Minute aus dem kniehoch im Grundwasser dümpelnden Keller. Also, Pumpe an und raus in den Regen. Als unser Redakteur Stunden später wieder zu Hause ankam, war der Keller annähernd trockengelegt. Dafür standen nun seine Füße knöcheltief im Wasser. Weshalb? Das erfahren Sie in unserem Schuh-Test hier.
Nicht nur, dass der Sahara-Staub einen monochromen Filter über das Dachsteingebirge legte, auch BIKE-Testredakteur Jan Timmermann hatte beim ersten Bergzeitfahren seines Lebens nur noch wenig Farbe im Gesicht. Nach drei Tagen Marathon bei der Alpentour Trophy in Schladming waren alle Energiereserven aufgebraucht. Der finale Sprint über 1100 Höhenmeter gab ihm den Rest. Als die Miss-Dachstein-Hoheit unserem Redakteur die Finisher-Medaille um den Hals hängen wollte, hätte er sich vor Erschöpfung um ein Haar auf ihre Schuhe übergeben. Mehr Einsatz für den Test dreier Marathon-Fullys unter Realbedingungen wäre nicht mehr drin gewesen. Die farbenfrohe Test-Reportage aus BIKE 09/2024 lesen Sie hier:
... auf den Münchner Isar-Trails ist eine Institution. Seit vielen, vielen Jahren lauert sie da in den Flussauen und saut einem bei jedem Feierabend-Ausritt Bike und Klamotten ein. Selbst wenn es wochenlang nicht mehr geregnet hat: Sie ist da. Nur an diesem einen Tag, als BIKE-Autor Jörg Spaniol mit unserem Testfahrer Nick Dörpholz für den Schutzblechtest in BIKE 10/2024 dorthin ausrückte – da war sie weg. Trotz eines besonders regenreichen Frühjahrs mit landesweiten Überflutungen und eines gewitterreichen Sommers. Damit sich Nick im blütenweißen Test-Overall trotzdem so richtig einsauen konnte, musste Jörg seinen wasserdichten Rucksack mehrmals am Fluss auffüllen, um unsere Labor-Pfütze ordentlich zu wässern. Danach konnte es aber losgehen: Die Messergebnisse der anschließenden Spritz-Touren gibt es im Schutzblechtest hier.
Schroffe Felslandschaften, weitläufiges Alpenpanorama und feinste Trails: Für das Fotoshooting der neuen BIKE (Ausgabe 01/2025) zog es unser Team nach Jahren mal wieder in die Bike Republic Sölden. Die Bilder für den großen Trailbike-Test entstanden auf dem berühmt-berüchtigten Fernar Trail. Auf fast 900 Tiefenmetern reiht sich eine Schlüsselstelle an die andere.
Versierte Fahrer können hier ihre Grenzen ausloten. Für alle anderen lohnt sich der Ritt schon alleine wegen der Aussicht. Unser Freeride-Duell fotografierten wir auf der schwarzen Olm Volle Line.
Um bei unseren Komponententests die Spreu vom Weizen zu trennen, gehen wir oft an die Grenzen des Materials heran. So auch bei unserem Cross-Country-Laufradtest für BIKE 12/2024. Da es bei den superleichten und in der Regel auch superteuren Laufrädern nicht nur auf die Beschleunigung und das Fahrgefühl, sondern auch die Haltbarkeit ankommt, mussten alle Felgen auch unterm Fallbeil performen. Im Bruchteil von nur wenigen Sekunden waren über 11.000 Euro Warenwert dahin. Alle Ergebnisse zu den Carbon-Laufrädern gibt es im Test der krassleichten Carbon-Laufrädern hier.
Wer die neuesten Bikes in Action sehen möchte, sollte mal auf den BIKE-YouTube-Kanal vorbeisurfen. Für die Testvideos zum aktuellen E-Enduro von Pivot (für BIKE 01/2025) und zum Gravelbike der MTB-Spezialisten von Mondraker wurden keine Mühen gescheut. Film-Profi Vinzenz Gudden entwarf extra eine Weste, um aufregende Gimbal-Shots einzufangen. Gute acht Kilo hängen am Haltearm. Während Vinz den BIKE-Redakteuren vorausfährt, steuert sein Kollege Felix die Technik von extern. Drohnen-Aufnahmen und Insta360-Clips dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Bikerinnen und Biker, mit E-Motorunterstützung oder ohne, mit viel Federweg oder wenig, die MTB-Community wird immer bunter und vielfältiger – und wir reagieren darauf: Aus EMTB, BIKE und FREERIDE formen wir ein Mega‐Magazin für alle Mountainbiker. Ab sofort erscheint die neue Druckausgabe der BIKE im extragroßen Heftformat und mit fetten Umfängen – am 1. Oktober lag die erste von zwölf Ausgaben pro Jahr am Kiosk. Auf mehr Seiten denn je gibt es in der BIKE seitdem alles, was für Mountainbiker wichtig ist – egal ob mit oder ohne “E”.