Peter Nilges
· 26.10.2014
Antritt, bremsen, Richtungswechsel. Nur mit dem richtigen Gummi kann der Fahrer seine Leistung voll entfalten. Wir sagen, worauf Sie beim Reifen-Kauf achten müssen.
Der kalte Regen prasselt mit Wucht an den Wetterschutz des Sessellifts. Unter mir, irgendwo im nebligen Nichts, verwandelt sich die Downhill-Strecke in einen glitschigen Alptraum. In der Steilheit des Geländes findet nicht mal der Schlamm auf den moosüberwucherten Felsen halt. Reifentesten ist kein Wunschkonzert. Es gibt Bedingungen, da kommt jeder Reifen ans Limit, schießt es mir nach der dritten Schlidderpartie durch den Kopf, während ich erneut verhalten an den Start rolle.
Doch der kommende Run belehrt mich eines Besseren. Die Specialized-DH-Reifen sind ein wahrer Augenöffner und beeindrucken mich nachhaltig. Perfekte Kontrolle und ein durchweg sicheres Gefühl, wo andere Reifen haltlos versagen. Es kommt also doch auf das Material an und bei den Reifen, als einzigem Bindeglied zum Untergrund, erst recht. Wer über einen Reifenwechsel nachdenkt, sollte daher genau überlegen, was die Reifen-Kombi leisten soll. Da die Auswahl an Breiten, Profilen und Gummimischungen gigantisch ist, haben wir auf den folgenden Seiten einige Entscheidungshilfen zusammengestellt. Neben den besten Reifen aus vergangenen Tests finden Sie zudem die neuesten Modelle.
Wer die Performance seines Bikes steigern möchte, setzt mit dem Reifen an der richtigen Stelle an. Die häufigsten Fragen zum Thema Reifen:
Den gesamten Artikel „Kaufberatung Reifen“ (aus BIKE 10/2014) finden Sie unten als kostenlosen PDF-Download.