Tim Folchert
· 22.07.2022
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Enduros neigen bekanntlich dazu, immer mehr zu moppeligen Mini-Downhillern zu mutieren. Nicht mit mir! Also entschied ich mich für den Trail-Reifen Wild AM2 von Michelin.
Und siehe da: Sie rollen schnell, ohne Kurven-Grip zu verschenken. Zumindest auf Singletrails. Wilde Enduro- oder gar Downhill-Abfahrten bringen die Karkasse an ihre Grenze. Folge: Snakebites! Der Wild AM2 ist eben ein Trail-Reifen und kein verstärkter Downhill-Pneu. Zwei Gummimischungen bringen die Franzosen beim Wild AM2 zum Einsatz. In der Mitte hart, an den Seiten weich. Das sorgt merklich für eine lange Lebensdauer bei gutem Grip. Kurzum: Als „Daily“ und für Hometrail-Runden ist der Wilde von Michelin empfehlenswert. Das Verhältnis zwischen Grip, Haltbarkeit, Gewicht und Rollwiderstand stimmt. Geht’s in den Bikepark oder zum Enduro-Rennen, ist ein weicherer Reifen mit mehr Pannensicherheit ratsam. Der Michelin Wild Enduro zum Beispiel, auf dem Race-Legende Sam Hill zweimal die EWS gewann.
Gewicht: 1040 Gramm (29 Zoll pro Reifen)
Preis: 54,90 Euro >> hier erhältlich*
Weitere Infos gibt’s hier->
Der Trail-Reifen empfiehlt sich für alle, die ihr Enduro Trail-tauglicher machen wollen. Auf ruppigen Enduro- oder Downhill-Strecken ist der Reifen zu pannenanfällig.
STÄRKEN: Wenig Rollwiderstand, guter Grip
SCHWÄCHEN: Pannenanfällig