Teile in GefahrShimano Saint-Pedale

Laurin Lehner

 · 18.05.2020

Teile in Gefahr: Shimano Saint-PedaleFoto: Laurin Lehner
Teile in Gefahr: Shimano Saint-Pedale

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MTB-Pedale zu testen, ist nicht leicht, denn bei gemäßigtem Gebrauch halten die Teile lange – meist zu lange. Wir haben die Shimano Saint-Pedale 2700 Kilometer lang gefahren.

Wenn sie dann wirklich knarzen und quietschen, die Achsen eiern und die Pins ausfallen – dann gibt es das Pedal entweder nicht mehr, oder der Nachfolger sieht ganz anders aus. Deswegen gaben wir die neuen Saint unserem Hardcore-Tester Hans.

Hans lässt Bikes und Teile im Zeitraffer altern, denn der Typ ist nonstop mit dem Bike unterwegs. 2700 Trail-Kilometer lang stand er auf den Saint. Oft sogar am Meer, wo die salzige Luft sich ins Metall frisst. Genauso oft in verblockten Lago-Trails, wo Felsen gegen die Pedale prallen und gerne verbiegen, was nicht verbiegen darf. All diesen Missbrauch ließen die Saint unbeeindruckt über sich ergehen. Gut: die konkave Aufstandsfläche. Wir fuhren die Pins lang – das liefert massig Grip und blutige Beine, rutscht man ab. Hans schaffte es nicht einmal, dass ein Zähnchen ausfiel – alle Pins noch da! Nachteil: das hohe Gewicht (497 g)

Preis ab 150 Euro >> z.B. bei Maciag Offroad erhältlich*

  Die Shimano Saint-Pedale im FREERIDE-Langzeittest.Foto: Hersteller
Die Shimano Saint-Pedale im FREERIDE-Langzeittest.

Plus Super robust; Viel Grip; Kein Pin-Verlus

Minus Schwer

Testfazit super robustes MTB-Flatpedal mit viel Grip für härteste Einsätze.