Diese 5 Innovationen haben das Freeriden spaßiger gemacht

Team FREERIDE

 · 22.05.2022

Diese 5 Innovationen haben das Freeriden spaßiger gemachtFoto: Hersteller
Diese 5 Innovationen haben das Freeriden spaßiger gemacht

Die Entwickler-Köpfe haben geraucht, aber es hat sich gelohnt. Das sind die fünf besten Ideen, die für Freerider ganz neue Türen geöffnet haben.

1. Vario-Stützen

Kaum eine Innovation kam Freeridern mehr entgegen als die absenkbare Sattelstütze. Von nun an musste man bei Steilabfahrten und Drops nicht mehr anhalten und die Sattelstütze händisch ins Sitzrohr schieben. Viele Hersteller verbauten zu Beginn den Hebel unter der Sattelspitze, erst später folgten Varianten mit Remote-Hebel am Lenker. Auch der Hub wurde immer größer, und Stealth-Varianten verpassten dem Bike einen cleanen Look.

  <a href="https://www.awin1.com/cread.php?awinmid=11768&awinaffid=471469&clickref=B+Rock+Shox+Reverb+Stealth&ued=https%3A%2F%2Fwww.rosebikes.de%2Frock-shox-reverb-stealth-c1-vent-valve-sattelstutze-2680416" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow">Reverb Stealth Vario-Stütze</a> *Foto: Hersteller
Reverb Stealth Vario-Stütze *

2. PlattformFunktion

Anfang der 2010er-Jahre brachten die Branchenriesen Fox und Rockshox ihre ersten Fahrwerke mit Druckstufenhebel auf den Markt. Die Idee, das Fahrwerk dem Untergrund anzupassen, ist nach wie vor super. Leider kamen die Hersteller von der Dreistufen-Einstellung ab und verbauen nun meist nur noch Zweistufen-Modelle. Die Weiterentwicklung des Systems ist das E-Fahrwerk wie Live Valve oder Flight Attendant.

3. Breites Cockpit

Kein anderes Bauteil verleiht einem Bike mehr Kontrolle als ein breites Cockpit. In den 90er-Jahren schraubten sich Racer wie Nicolas Vouilloz 640-Millimeter-Lenker an ihre ellenlangen Vorbauten. „Damals schon probierten Downhiller breite Lenker aus, doch sie kamen damit nicht zurecht“, erinnert sich Zeitzeuge Peter Denk. Alles braucht nun mal Gewöhnung! Zum Glück setzte sich der Trend dann doch durch.

  Lenker von SyntaceFoto: Hersteller
Lenker von Syntace

4. Einfach-Antrieb

Fast alle Innovationen brauchen eine Findungsphase. Die des Einfach-Antriebs fiel etwas länger aus. Als der 2x10-Antrieb in den Jahren 2015/2016 dem Einfach-Trend weichen musste und wir das zweite Kettenblatt inklusive Umwerfer los waren, kam 1x11. Dumm nur, dass vielen der Wumms in den Beinen für die damaligen Übersetzungen fehlte. Verschiedene Kombis sollten helfen, bis 1x12 kam und alle Vorteile vereinte.

  Sram Eagle XX1Foto: Hersteller
Sram Eagle XX1

5. Moderne Geometrien

Mitte der 2010er-Jahre gehörten Lenkwinkel um die 67° und Mini-Reach-Werte mit 425 Millimetern (Rahmengröße M) noch zur Normalität. Und ja, natürlich machte Biken auch damit Spaß. Moderne Geometrien ließen aber mehr Speed zu und sorgten für bessere Kontrolle. Aktuell scheint der Länger-flacher-tiefer-Trend seinen Höhepunkt erreicht zu haben.

  Rahmen Raaw Madonna V2.2Foto: Hersteller
Rahmen Raaw Madonna V2.2

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