Seit 1995 ist SR Suntour schon im Federgabel-Geschäft. Nach 25 Jahren Produkterfahrung haben die Japaner auch für 2020 ein heißes Eisen im Feuer: die Durolux Equalizer. Mit 36-mm-Standrohren und 150 bis 180 Millimetern Federweg richtet sich das neue Modell an Enduro-Mountainbiker und Freerider. Spätestens Ende Mai sollen die drei verschiedenen Modelle mit unterschiedlichen Dämpfungskartuschen erhältlich sein.
Die Daten zur SR Suntour Durolux Equalizer
Für 29-Zoll-Bikes stellt die Durolux Equalizer 150 bis 160 Millimeter Hub zur Verfügung. In der 27,5-Zoll-Ausführung ebnet die Enduro-Forke sogar mit 160 bis 180 Millimetern Federweg Steinfelder. Gleichzeitig drücken das Magnesium-Casting und die hohlgeschmiedete Gabelkrone das Gewicht. Inklusive abnehmbarem Mini-Schutzblech bringt das Top-Modell der Durolux Equalizer 2120 Gramm auf die Waage.
Herzstück der neuen SR Suntour-Federgabel ist jedoch die Equalizer Luft-Negativ-Feder mit umfassendem Einstellbereich, den die Ingenieure zuvor mit drei verschiedene Negativ-Federn aus Stahl abdecken mussten. Mit der vergrößerten Positiv-Luftkammer soll sich die Gabel zudem noch feiner abstimmen lassen. Außerdem erhoffen sich die Entwickler von der überarbeiteten PCS-Kartusche eine schnellere Rückgewinnung des Federwegs.
Die Gabel ist mit drei unterschiedlichen Kartuschen erhältlich. In der günstigsten Ausführung kostet die Durolux Equalizer 639 Euro (RC PCS Kartusche). Für 739 Euro geht der große Bruder mit RC2 PCS-Kartusche über die Ladentheke. Das Top-Modell mit R2C2 PCS-Kartusche gibt´s für 759 Euro. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich im Wesentlichen durch die externen Einstellmöglichkeiten an der Gabel. Nur das einfache RC-Modell verzichtet zusätzlich auf die Titan-Achse und die hohlgeschmiedete Gabelkrone.