Peter Nilges
· 10.07.2011
Die 36er-Fox mit Talas-Absenkung zählt zu den leichtesten ihrer Gattung und bietet eine überzeugende Steifigkeit, wenn der Trail mal nicht den Flow-Country-Bestimmungen entspricht.
Direkt im Anschluss an den Gabeltest im November (BIKE 1/11->) schraubte ich die güldene Kashima-beschichtete Enduro-Forke mit Testurteil „super“ an mein Bike. Die 36er-Fox mit Talas-Absenkung zählt zu den leichtesten ihrer Gattung und bietet eine überzeugende Steifigkeit, wenn der Trail mal nicht den Flow-Country-Bestimmungen entspricht.
Das Grund-Setup der Gabel fällt mit zunehmender Progression gegen Ende des Federweges – selbst bei komplett offener Druckstufe – eher straff aus. Im Vergleich zu einer Fox 36 mit 180 Millimetern lässt sich der maximale Federweg deutlich schwieriger nutzen.
Auch nach acht Monaten Trail-Einsatz glänzt die Fox mit tadelloser Funktion und geschmeidigem Ansprechen. Damit das so bleibt, muss die Gabel regelmäßig auf den Kopf gestellt werden, damit die Foam-Ringe geschmiert bleiben. Bis auf die mittlerweile knarzende Schaft-Kronen-Verpressung gibt es keinerlei Kritik.
Fazit: Auch im Dauereinsatz ist auf die 36er-Fox jederzeit Verlass. Nur die Knarzgeräusche beim Bremsen nerven.
Funktion ****
Haltbarkeit ****
(max. 6 Sterne)
Fox 36 Talas 160 Rlc fit: 2144 g, 1298 Euro, www.toxoholics.de