Südafrika, März 2017. Wenige Tage bis zum Start des Cape Epics. Statt stundenlang im Sattel zu sitzen und Intervalle zu bolzen, legt Olympia-Siegerin Jenny Rissveds lieber die Beine hoch. Nicht ganz, denn abends greift die 22-jährige Schwedin zur Faszienrolle und spult ihr Standardprogramm ab. „Das Training mit der Rolle ist wichtig für mich. Vor allem am Oberschenkel zwickt’s seitlich bei mir, an den Waden dagegen war es von Anfang an nicht schmerzhaft", sagt Rissveds, die ihre Rolle bei allen Reisen im Gepäck hat. Aber nicht nur Profi-Sportler nutzen die Hartschaum-Tools zur Selbstmassage, längst hat das Thema auch die breite Masse erreicht. Ein Verfechter des Faszientrainings ist auch Daniel Hofbauer, Trainer an der Sportschule Fürstenfeldbruck. Er spornt Patienten und Sportler seit Jahren dazu an, mit Hartschaumrollen und Bällen die Muskelhüllen geschmeidig zu massieren. Weitere Gründe, warum die "Blackroll-Jünger" immer zahlreicher werden: Die Rollen sind günstig, man kann sich die Anwendung selbst beibringen und das Training überall und jederzeit durchführen. Der Effekt: Wer dranbleibt und regelmäßig rollt, wird beweglicher, kann Schmerzen vorbeugen, die Regeneration beschleunigen und damit seine Leistungsfähigkeit steigern.
Die Übungen mit Faszienrollen und Bällen gehören bei MTB-Profis wie Jenny Rissveds zum Trainingsalltag. Wir zeigen die sechs Besten für Mountainbiker.
Faszien: Die 6 besten Übungen für Mountainbiker
Faszientraining liegt im Trend. Ob im Fitness-Studio, als Reha-Tool oder im Trainingsalltag bei Profi-Bikern. Wir zeigen, warum sich die anfänglichen Schmerzen lohnen.

Jenny Rissveds: Die 22-jährige Schwedin vom Team Scott-Sram erlebte 2016 ein goldenes Jahr: Olympia-Sieg in Rio und U23-Weltmeistertitel in Nové Mesto.
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