Test-Duell SUV-E-BikesSpecialized Tero X 4.0 vs. Giant Stance E+ EX

Adrian Kaether

 · 06.01.2024

Specialized Tero X gegen Giant Stance E+: geländetauglich trotz Vollausstattung?
Foto: Josh Welz
Alltag und Gelände, Sport und Komfort: Mit dem Stance E+ EX und dem Tero X schicken Giant und Specialized zwei günstige E-Bike Fullys für den Allround-Einsatz in den Ring. Können diese SUV E-Bikes wirklich in allen Lebenslagen punkten?

Über 800.000 E-Mountainbikes wurden im letzten Jahr in Deutschland verkauft. Allerdings: Den sportlichen Einsatz im Gelände hat nur ein Bruchteil der Käufer im Kopf. Das E-MTB ist auch für Alltagsnutzer längst die dynamische und optisch attraktive Alternative zu klassischen Trekkingbikes geworden. Da ist es nur konsequent, dass die Hersteller immer mehr Crossover-Bikes zwischen E-MTB und Trekking-E-Bike präsentieren: sogenannte SUVs. Dass die auch im Gelände überzeugen, nimmt man ihnen aber nicht immer so richtig ab.

Sucht man gar ein geländetaugliches SUV-Bike für unter 5000 Euro, standesgemäße Bereifung inklusive, reduziert sich der Markt auf genau zwei Modelle. Das E-Touren-Fully Stance E+ von Giant, das als SUV den Zusatz EX trägt. Und das neue Specialized Tero X 4.0, das erste Fully, das speziell als SUV entwickelt wurde. Entsprechend unterschiedlich sind unsere Kandidaten aufgestellt.

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Giant gegen Specialized: Das sind die Kontrahenten im Test-Duell SUV-E-Bikes

Giant Stance E+ EX: 625 Wh // 140/125 mm // 27,63 kg // 4299 Euro.Foto: Josh WelzGiant Stance E+ EX: 625 Wh // 140/125 mm // 27,63 kg // 4299 Euro.

Das Stance E+ setzt auf klassische Mountainbike-Tugenden wie einen breiten Lenker und eine typische MTB-Geometrie. Specialized dagegen ist deutlich mehr auf Komfort ausgerichtet. Das macht sich in unserem Praxistest auch deutlich bemerkbar. Geometrie und Fahrwerk des Giant lassen MTB-Feeling aufkommen. Schraubt man Schutzbleche und Gepäckträger mit nur drei Schrauben ab, bleibt ein klassisches Trail-E-MTB. Das macht beim Tero X weniger Sinn, denn das Specialized kann seinen konsequenten SUV-Charakter auch ohne Trekking-Parts nicht leugnen.

Specialized Turbo Tero X 4.0: 530 Wattstunden // 130/120 Millimeter // 26,56 Kilo // 4200 Euro.Foto: Josh WelzSpecialized Turbo Tero X 4.0: 530 Wattstunden // 130/120 Millimeter // 26,56 Kilo // 4200 Euro.

Beide Kandidaten kommen natürlich ab Werk mit Licht, Gepäckträger, Schutzblechen, Klingel und Seitenständer, setzen bei der Ausstattung aber wieder unterschiedliche Schwerpunkte. Giant gönnt sich einen stärkeren E-Antrieb mit 75 Newtonmetern und 625 Wattstunden, während Specialized hier den Rotstift ansetzt. 530 Wattstunden und 50 Nm lauten die Kennzahlen des Tero X 4.0. So bleibt bei den Amerikanern mehr Geld für die gelungene Lichtanlage, ein fluffiges Fahrwerk von Rockshox und sogar eine Teleskopstütze – im Alltag wie auch im Geländeeinsatz ein wertvolles Feature. Viel Geld fürs Bike bieten damit zweifelsfrei beide Kandidaten, E-Mountainbikes unter 4500 Euro sind schließlich schon ohne Vollausstattung eine Rarität.

SUVs sind eher auf leichtes Gelände als auf schwere Trails ausgelegt, dafür sollen sie auch im Alltag punkten. Bei den Motoren kommen meist klassische E-MTB-Antriebe mit bis zu 90 Newtonmetern zum Einsatz. Günstigere Modelle, wie hier im Test, haben weniger Power.Foto: EMTB-TestabteilungSUVs sind eher auf leichtes Gelände als auf schwere Trails ausgelegt, dafür sollen sie auch im Alltag punkten. Bei den Motoren kommen meist klassische E-MTB-Antriebe mit bis zu 90 Newtonmetern zum Einsatz. Günstigere Modelle, wie hier im Test, haben weniger Power.

Faktencheck: Stance E+ EX und Tero X 4.0 im Vergleich

Giant Stance E+ EX

  • Gewicht: 27,63 kg (Testbike in Größe L, EMTB-Messung)
  • Laufradgröße: 29 / 27,5 Zoll (Mullet)
  • Federweg: 140/125 mm
  • Motor: Giant Syncdrive Sport II (75 Nm max. Drehmoment)
  • Akku: 625 Wh (entnehmbar)
  • Preis: 4299 Euro >> hier erhältlich
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 156 kg
  • Reichhöhe¹: 1386(+81) Höhenmeter bei 13,2 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit

Specialized Tero X 4.0

  • Gewicht: 26,56 kg (Testbike in Größe L, EMTB-Messung)
  • Laufradgröße: 29 / 27,5 Zoll (Mullet)
  • Federweg: 130 / 120 mm
  • Motor: Specialized 2.0 E (50 Nm max. Drehmoment laut Hersteller)
  • Akku: 530 Wh (entnehmbar)
  • Preis: 4200 Euro >> hier erhältlich
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 161,5 kg
  • Reichhöhe¹: 1223 (+31) Höhenmeter bei 12,1 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit

Die E-Antriebe: Giant Syncdrive Sport II gegen Specialized 2.0 E

Aus verschiedenen Tests wissen wir: Ein gutes E-Mountainbike für unter 4500 Euro auf die Reifen zu stellen, stellt die Hersteller vor eine ziemliche Herausforderung. Bei den SUV-Bikes gilt das besonders, denn hier kommen zusätzlich zu den Kosten für Rahmen, Motor und Akku auch noch die Anbauteile wie Schutzbleche und Gepäckträger hinzu. Irgendwo müssen Specialized und Giant deswegen den Rotstift ansetzen.

Beide Hersteller entscheiden sich - neben einer funktionalen, aber wenig glamourösen Ausstattung - für Sparmaßnahmen am Motor-System. Im Giant steckt die günstigere Version von Giants Syncdrive Pro II Top-Antrieb. Der Motor mit dem Namen Syncdrive Sport II bietet “nur” 75 statt 85 Newtonmeter. Dennoch schiebt er das Giant in allen Lebenslagen kräftig und dynamisch vorwärts. Vom maximalen Drehmoment abgesehen, sind die beiden Giant-Motoren aber sehr ähnlich. Auch der Sport II beginnt auf Wunsch schon bei minimaler Last auf dem Pedal zu zucken. Der ultrakurze Leerweg ist praktisch zum Anfahren in steilem Gelände und kann per App eingestellt werden. Wer die ganze Kraft abrufen will, muss bei Giant kräftig treten. Das gibt den Motoren einen sportlichen Touch. Die Lautstärke bewegt sich auf einem angenehmen Niveau, ganz leise ist der Giant aber nicht.

Stärker wird der Sparzwang bei Specialized spürbar. Denn hier kommt statt des klassischen Specialized 2.0 Antriebs auf Basis von Broses Drive S Mag (90 Nm) eine auf 50 Newtonmeter gedrosselte Version zum Einsatz. Im Alltag schiebt aber auch der Specialized kräftig vorwärts und gefällt mit harmonischem Abschalten an der 25-km/h-Grenze. Wegen des auf 50 Newtonmeter gedrosselten Drehmoments muss man bei viel Gepäck oder an sehr steilen Stichen aber doch etwas stärker ins Pedal drücken, als beim Giant. Im Vergleich zum Giant ist der Specialized-Motor auch eher etwas lauter, das sind wir von den jeweiligen Topmotoren eher umgekehrt gewohnt. Wer Specialized mit mehr Drehmoment will, muss zu den teureren Tero X Modellen mit 70 beziehungsweise vollen 90 Newtonmetern greifen.

Der Sport-II-Motor von Giant hat nur 75 statt 85 Newtonmeter. Das auf dem Papier geringere Drehmoment merkt man in der Praxis aber kaum. Das Aggregat schiebt kräftig und bleibt dabei angenehm leise. Das Display Ride Control Dash 2-in-1 könnte etwas knackiger in der Bedienung sein, bei Sonne ist es zudem schlecht ablesbar.
Foto: Josh Welz

Akkus, Reichweite und Apps im Vergleich

Gespart wird auch bei den Akkus. Bei Giant gibt’s 625 statt 800, bei Specialized 530 statt 710 Wattstunden. Damit erkletterte das Stance E+ von Giant in unserem standardisierten Reichweitentest¹ 1386 Höhenmeter bei 13,2 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, das Tero X lag bei errechneten 1223 Höhenmetern und war wegen des schwächeren Motors auch mit 12,1 km/h etwas langsamer. Zum Vergleich: Ein klassischer Bosch CX mit 750 Wattstunden-Akku liegt in unseren Tests bei knapp 2000 Höhenmetern und rund 14 km/h. Specialized und Giant hätten hier also deutlich das Nachsehen.

(Hinweis: Getestet wurde das Specialized mit einem Akku mit 710 Wattstunden. Mehr dazu unten²)

Specialized Turbo Tero X 4.0: Das zentrale Display bietet viele Infos. Auf Wunsch kann man sich sogar die aktuelle Tret- und Motorleistung anzeigen lassen.Foto: Josh WelzSpecialized Turbo Tero X 4.0: Das zentrale Display bietet viele Infos. Auf Wunsch kann man sich sogar die aktuelle Tret- und Motorleistung anzeigen lassen.

Während beim Motor Giant vorne liegt, kann Specialized bei Bedienung und der App punkten. Die Lenker-Remote des Tero X ist gelungen und gefällt mit knackigem Feedback, das zentrale Display bietet eine Fülle an Informationen, bis hin zu Tret- und Motorleistung. Auch die App ist top, das Diebstahlschutz-Feature immerhin eine kleine Abschreckung. Nur eine Trainingsfunktion, mit der man verschiedene Fahrten in der App auswerten kann, bietet Specialized nicht. Das Giant Display kommt da wesentlich spartanischer daher, reagiert verzögert und ist bei Sonnenlicht schlecht ablesbar. Die App funktioniert gut, bietet aber nur wenige Funktionen.

Ausstattung und Alltagsfeatures: Was können die Komponenten an Giant und Specialized?

Erstaunlich aber wahr: Die wertigere Ausstattung bietet Specialized, bei Giant gibt’s noch mehr Einsteigerparts. Das gelingt den Amerikanern durch das Sparen bei Motor und Akku. So können die Produktmanager beim Tero X zu einem günstigen Rockshox-Fahrwerk greifen, das in der Praxis gut funktioniert und sensibel anspricht. Auch die G2-Bremse von Sram in der E-Bike-Variante RE zeigt sich bissig, die Zwölffach-Schaltung ist state-of-the Art. Und sogar eine Tele-Stütze mit sattem Hub war noch im Budget. Die vermisst man bei Giant komplett, auch die weniger sensiblen Federelemente von Suntour und die Tektro-Bremse bleiben etwas hinter den Specialized-Komponenten zurück. Die Shimano Deore Schaltung in der haltbaren Linkglide-Version ist am Giant aber eine gute Wahl und dürfte gerade Pendlern und Vielfahrern gefallen.

Specialized Turbo Tero X 4.0: Die versenkbare Sattelstütze von TranzX bietet in den Rahmengrößen L und XL satte 200 Millimeter Verstellweg. Ein Komfort-Plus in Alltag und Gelände.Foto: Josh WelzSpecialized Turbo Tero X 4.0: Die versenkbare Sattelstütze von TranzX bietet in den Rahmengrößen L und XL satte 200 Millimeter Verstellweg. Ein Komfort-Plus in Alltag und Gelände.

In Puncto Alltagsausstattung lässt sich Specialized ebenfalls nicht lumpen. Die Markenbeleuchtung von Lezyne ist wertig, die Frontleuchte mit 500 Lumen schön hell. Das Giant bietet nur eine hauseigene Lampe mit 150 Lumen, aber immerhin ein sehr großes Rücklicht für beste Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Bei Seitenständer und Gepäcktransport herrscht Gleichstand. Das Giant bietet eine praktische Plattform, der Träger ist recht steif, der Seitenständer funktional. Bei Specialized muss man mit Packtaschen auskommen, dafür darf man den Specialized-Träger stärker belasten. Der Ständer bietet eine geringe Aufstandsfläche und sinkt leicht ein. Specializeds großer Vorteil: Schutzbleche und Gepäckträger klapperten im Gelände so gut wie überhaupt nicht, während sich der Seitenständer am Giant durch Klappern deutlich bemerkbar machte. Auch ein Defekt des ersten Gepäckträgers am Giant hinterließ keinen guten Eindruck.

SUV-E-MTBs: So schlagen sich Specialized Tero X 4.0 vs Giant Stance E+ EX im Gelände

SUVs können kein Gelände? Diese hier schon. Denn obwohl sich Giant und Specialized sehr unterschiedlich schlagen, haben beide Bikes auch abseits befestigter Wege ihre Berechtigung. Zunächst zum Giant: Das Stance E+ kennen wir schon aus unseren Tourenbike-Tests des Kandidaten ohne Licht und Schutzbleche. Grundsätzlich übernimmt auch das EX-Modell viele der lobenswerten Eigenschaften des klassischen E-MTB-Bruders. Unkompliziertes Fahrverhalten, hohes Sicherheitsempfinden bergauf und bergab, starke Klettereigenschaften, dynamischer Motor. Das Giant ist dabei auch in der SUV-Variante ein klassisches Mountainbike mit flachem Lenkwinkel, sportlicher Sitzposition und breitem Cockpit. Das bringt bergauf wie bergab Druck auf die Front und animiert zu sportlicher Fahrweise. Leider bremst das Gewicht von über 27 Kilogramm den Spieltrieb deutlich ein, auch die Komponenten können nicht auf ganzer Linie überzeugen. Die Federelemente erlebten wir als ein wenig unsensibel, der stark klappernde Seitenständer nervte auf dem Trail ebenso wie der Defekt des ersten Gepäckträgers. Wer will, kann bei Giant Schutzbleche und Gepäckträger unkompliziert demontieren. So wird das Stance E+ EX im Sommerurlaub zum ganz normalen Trailbike und speckt circa zwei Kilogramm ab.

Das Tero X 4.0 von Specialized ist komfortabel und unkompliziert im Alltag, funktioniert aber auch im Gelände noch erstaunlich gut. Insgesamt ein sehr rundes Paket.Foto: Josh WelzDas Tero X 4.0 von Specialized ist komfortabel und unkompliziert im Alltag, funktioniert aber auch im Gelände noch erstaunlich gut. Insgesamt ein sehr rundes Paket.

Im Gegensatz zu Giant kommt Specialized deutlich stärker aus der Touren-Ecke: Das Tero X erinnert mit steilerem Lenkwinkel, höherer Front, schmalem Lenker und sehr langen Kettenstreben viel mehr an ein Trekking-Rad als das Stance E+ EX von Giant. Auf gemütlichen Touren und in der Stadt ist das Specialized dadurch wesentlich komfortabler. Das sensible Fahrwerk kann hier ebenfalls punkten. Biegt man mit dem Specialized auf den Trail ab, braucht es als Mountainbiker erstmal etwas Eingewöhnung. Gerade die hohe Front, schmale kennt man von klassischen E-MTBs so nicht. Dennoch funktioniert das Specialized auch hier erstaunlich gut. Selbst die 120 Millimeter Federweg im Heck sind mit mittelschweren Trails nicht überfordert, das Handling ist komfortabel und für Biker mit wenig MTB-Erfahrung vielleicht sogar noch etwas intuitiver. Nur sportlich spritzig fährt sich das Tero X wirklich nicht. Und der schwächere Motor braucht bei steilen Anstiegen etwas mehr Schmalz in den Oberschenkeln.

Die Bewertung: Specialized Tero X 4.0 vs Giant Stance E+ EX

Giant Stance E+ EXFoto: EMTB-TestabteilungGiant Stance E+ EXSpecialized Tero X 4.0Foto: EMTB-TestabteilungSpecialized Tero X 4.0

Fazit zum Test: Specialized Tero X 4.0 vs Giant Stance E+ EX

Egal ob Giant oder Specialized: Beide Bikes gehören unter den SUVs zu den absoluten Ausnahmen, da sie sowohl günstig, als auch geländetauglich sind. Das Giant punktet mit kräftigem Motor, spritzigem Handling und klaren Mountainbike-Genen. Doch es kämpft mit Fragezeichen bei Ausstattung und Anbauteilen. Das speziell als SUV entwickelte Tero X unterscheidet sich klarer von einem klassischen E-MTB, kann dabei aber außer bei Reichweite und Motorleistung fast in allen Kategorien überzeugen. So sichert sich der komfortable Tourer am Ende den Duellsieg. - Adrian Kaether, Redakteur EMTB
Adrian Kaether, Redakteur EMTBFoto: Georg GrieshaberAdrian Kaether, Redakteur EMTB

Zu den Tests: Specialized Tero X 4.0 & Giant Stance E+ EX

Giant Stance E+ EX: 625 Wh // 140/125 mm // 27,63 kg // 4299 Euro.Foto: Josh WelzGiant Stance E+ EX: 625 Wh // 140/125 mm // 27,63 kg // 4299 Euro.


Specialized Turbo Tero X 4.0: 530 Wattstunden // 130/120 Millimeter // 26,56 Kilo // 4200 Euro.Foto: Josh WelzSpecialized Turbo Tero X 4.0: 530 Wattstunden // 130/120 Millimeter // 26,56 Kilo // 4200 Euro.


¹ Die Reichhöhe wurde bei standardisierten Messfahrten an einem Asphaltanstieg mit 12,2 Prozent Steigung ermittelt. Höchste Unterstützungsstufe, 150 Watt Tretleistung des Fahrers, Fahrergewicht inkl. Ausrüstung 89 kg. In Klammern die Höhenmeter im deutlich gedrosselten Notlauf-Modus. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bezieht sich auf die Fahrt bei voller Unterstützung.

² Leider konnte uns Specialized das Tero X für den Reichweitentest nur mit dem Zubehör-Akku mit 710 Wattstunden zur Verfügung stellen. Die reale Reichweite mit diesem Akku lag bei 1638 Höhenmetern. Um den serienmäßigen Akku mit 530 Wattstunden abzubilden, haben wir die Reichweite entsprechend proportional verkleinert. Das gemessene Gewicht zum Tero X bezieht sich selbstverständlich auf den serienmäßigen Akku mit 530 Wattstunden, den Specialized später noch nachreichen konnte.

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