Pivot Trailcat SL im DauertestWilde Hatz durch den Baywerwald als Auftakt

Stefan Frey

 · 05.08.2025

Dauertest Auftakt: Nach langer Suche wird das neue Pivot Trailcat SL für ein Jahr lang meine Begleitung auf allen Trails und Touren sein
Foto: Stefan Frey
Das Pivot Trailcat SL wurde mit einer aktualisierten Geometrie und einem übersichtlichen Federweg gestaltet, um mühelos schnelle Trail-Runden zu meistern. Genau mein Geschmack, dachte ich, und habe das Bike in einen Langzeittest genommen.

Als ich vor einem guten Jahr mein heißgeliebtes Dauertest-Bike Rocky Mountain Element C70 abgeben musste, fiel ich fast in eine Krise. Das aufgebohrte Marathon-Bike mit seinem filigranen Rahmen war mir wie auf den Leib geschneidert. Auf dem Trail waren wir ein Herz und eine Seele. Wir heizten zusammen über Hometrails, Alpen-Touren und Bikepark-Laps. Der Abschlussbericht war wie das Ende einer großen Liebe. Aus, vorbei!

Seither irrte ich durch unseren Testkeller wie bei der Partnersuche auf einer Dating-Plattform. Was mir nicht auf Anhieb gefiel wischte ich gedanklich direkt zur Seite. Bei keinem meiner Bike-Dates wollte der Funke überspringen - Trailbikes, All Mountains, Light-EMTBS, alles ausprobiert. Aber schon beim kleinsten Makel erstickte ich die aufglimmenden Flämmchen im Keim. Doch dann landete das neue Pivot Trailcat SL im Portal der Trailbike-Partnersuche und ich spürte: Das könnte was werden mit uns.

Nach langer Suche wird nun das neue Pivot Trailcat SL für ein Jahr lang meine Begleitung auf allen Trails und Touren seinFoto: Stefan FreyNach langer Suche wird nun das neue Pivot Trailcat SL für ein Jahr lang meine Begleitung auf allen Trails und Touren sein


Pivot Trailcat SL - für Hotlaps auf der Hausrunde

Der erste Check des Trailcat-Profils ergab direkt ein Match: Mit 140 Millimeter Federweg an der Gabel und 120 Millimeter am Heck versprach das Trailcat SL effizient zu klettern und dabei in der Abfahrt nicht zu schnell ans Limit zu kommen. Für den Einsatz auf meinen welligen Hometrails und für ausgedehnte Alpen-Touren ideal. Den DW-Link Hinterbau kannte ich bereits aus anderen Modellen. Das System mit virtuellem Drehpunkt arbeitet zu Beginn des Federwegs besonders sensibel und mündet dann in eine straffe Endprogression.

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DW Link: Dieses Zeichen steht für den supersensiblen Hinterbau mit virtuellem DrehpunktFoto: Stefan FreyDW Link: Dieses Zeichen steht für den supersensiblen Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt

Pivot Trailcat SL im Detail

  • Einsatzbereich: Trail
  • Federweg: 140 / 120 mm
  • Laufradgröße: 29”
  • Rahmenmaterial: Carbon
  • Rahmen-Gewicht: 2430 Gramm
  • Preis: 6999 Euro
  • Besonderheiten: Rahmen mit Staufach im Unterrohr, inklusive zweier Tool-Taschen; zusätzliche Montagepunkte unter dem Oberrohr; Geometrie-Verstellung Low/High

Erstes Pivot mit Staufach

Staufächern im Unterrohr stand ich bisher immer skeptisch gegenüber. Man hat ja schon vieles gesehen: Zu kleine Öffnungen, klappernde Verschlüsse und am Ende passt dann doch nicht alles rein und man schnallt sich zusätzlich sein Hip Bag um. Aber ich wollte mich ja offen zeigen und zumindest der solide Deckel mit seinem praktischen Hebel wirkt schon mal vielversprechend. Zudem spendiert Pivot zwei Tool-Taschen mit Klettverschluss, die sich mit dem nötigsten Zubehör befüllen lassen und nerviges Klappern verhindern sollen.

Ein kleiner Hebel öffnet den Zugang zum Stauraum im Unterrohr. Der Deckel sitzt exakt und fest auf der ÖffnungFoto: Stefan FreyEin kleiner Hebel öffnet den Zugang zum Stauraum im Unterrohr. Der Deckel sitzt exakt und fest auf der ÖffnungIm Inneren des Staufachs verbergen sich zwei praktische Kletttaschen, die Tools, Zubehör und Schlauch klapperfrei verstauenFoto: Stefan FreyIm Inneren des Staufachs verbergen sich zwei praktische Kletttaschen, die Tools, Zubehör und Schlauch klapperfrei verstauen

Beim Blick in den Kofferraum erhascht man auch einen Blick auf die Leitungsführung. Hier verzichtet Pivot auf laminierte Kabelkanäle im Inneren des Rahmen, was verhindern soll, dass sich Wasser in den Kanälen sammelt und zudem noch etwas Gewicht spart. Schaumstoffhüllen sollen trotzdem verhindern, dass die Leitungen während der Fahrt klappern.

Die Züge laufen links und rechts am Rahmen entlang und sind mit einer Schaumstoffhülle gegen Klappern geschütztFoto: Stefan FreyDie Züge laufen links und rechts am Rahmen entlang und sind mit einer Schaumstoffhülle gegen Klappern geschützt

Modernisierte Geometrie

Auch an der Geometrie hat Pivot gearbeitet. Das Trailcat SL ist etwas moderner als sein Vorgänger Trail 429. Leicht flacherer Lenkwinkel (65,8 Grad), etwas mehr Reach (480 mm) und insgesamt mehr Länge (1226 mm). Der bisher sehr flache Sitzwinkel fällt nun mit 76 Grad etwas steiler aus, was dem typischen Gefühl des “Von-hinten-Tretens” bei Pivot-Bikes entgegenwirken dürfte. Was das Trailcat laut Geo-Daten mit dem 429 gemein haben dürfte, ist der ausgeprägte Spieltrieb, dank seiner kurzen Kettenstreben und der insgesamt nicht zu flachen Geometrie.

Die Geometrie des Trailcat SL in der Low-Stellung des FlipchipFoto: PivotDie Geometrie des Trailcat SL in der Low-Stellung des Flipchip


Ernüchterung beim ersten Date

Wer sich beim Trailcat SL für die Luxusvariante mit Fox-Live-Valve-Fahrwerk, elektronischer Highend-Schaltung und Carbon-Laufrädern von Reynolds entscheidet, sollte 12599 Euro flüssig haben. Weil wir hier aber weder bei “Wünsch’ dir was”, noch bei der “schrecklich glamourösen Familie namens Geissens” sind, kommt mein Dauertest-Date in der “Ride GX Transmission” Version zum ersten Treffen, die mit 6999 Euro zwar immer noch ordentlich im Geldbeutel räubert, aber immerhin nur fast die Hälfte der Topmodelle kostet.

Die GX Eagle ebnet den Einstieg in Srams Transmission Antriebe. Sie ist etwas schwerer aber von der Funktion her kaum schlechter als die Top-SchaltungenFoto: Stefan FreyDie GX Eagle ebnet den Einstieg in Srams Transmission Antriebe. Sie ist etwas schwerer aber von der Funktion her kaum schlechter als die Top-Schaltungen

Dafür muss ich mich aber auch mit einem Performance-Fahrwerk von Fox und den Einsteiger-Bremsen Sram DB8 und den günstigsten Trail-Laufrädern von DT Swiss begnügen. Anbauteile wie Lenker, Vorbau und Griffe zieht Pivot aus dem eigenen Regal. Die elektronische GX Eagle Transmission ist zwar günstig, liefert aber an sich die gleiche Performance wie die deutlich teureren Modelle von Sram. Dennoch kommen mir schon jetzt erste Zweifel - ob ich hier die richtige Wahl getroffen habe?

Srams günstige DB8 Bremsen kommen zwar mit Vierkolben-Sätteln gelten aber nicht gerade als Wurfanker
Foto: Stefan Frey

Schicker Rahmen mit praktischen Details

Zumindest bietet die SDG Tellis Teleskopstütze mit 200 Millimetern ausreichend Hub für meine 1,88 Meter Größe und das Trailcat SL hat sich mit seinem mintgrün-beigen Kleidchen extra herausgeputzt. Der Rahmen ist zudem hochwertig verarbeitet und bietet ein paar clevere Details.

Auch für durstige Biker: Hier ist Platz für eine große TrinkflascheFoto: Stefan FreyAuch für durstige Biker: Hier ist Platz für eine große Trinkflasche

So ist auf der Staufach-Abdeckung Platz für einen Flaschenhalter samt großer Buddel. Unter dem Oberrohr befinden sich weitere Montagepunkte für Zubehör oder ein Tool. Außerdem ist der Rahmen wirklich exzellent vor Steinschlag und Kettenschlagen geschützt. Kettenstreben, Unterrohr, Sitzstreben, sogar auf der Verbindungsstrebe am Hinterbau hat Pivot einen Rahmenschutz platziert.

Rahmenschutz wird bei Pivot groß geschrieben: Neben einem üppigen Kettenstrebenschutz ...
Foto: Stefan Frey

Über dem DW-Link befindet sich eine zusätzliche Kunststoff-Abdeckung, die übermäßigen Schmutzbefall verhindern soll. Die Züge laufen servicefreundlich hinter dem Steuerrohr in den Rahmen und die Geometrie lässt sich per Flipchip verstellen und somit auch auf ein 27,5er Hinterrad anpassen. Clever: Ein SAG-Indikator am Dämpfer erleichtert das Setup.

Die Geometrie lässt sich über den Flipchip anpassen. Dieser sorgt auch dafür, dass man das Trailcat SL mit 27,5 Zoll Hinterrad fahren kannFoto: Stefan FreyDie Geometrie lässt sich über den Flipchip anpassen. Dieser sorgt auch dafür, dass man das Trailcat SL mit 27,5 Zoll Hinterrad fahren kannCleveres Detail: Der SAG-Indikator hilft beim Setup des DämpfersFoto: Stefan FreyCleveres Detail: Der SAG-Indikator hilft beim Setup des Dämpfers

Pivot Trailcat SL - die Ausstattung

  • Gabel: Fox Performance 34 29", GRIP - 140mm
  • Dämpfer: Fox Performance Float
  • Schaltung: Sram GX Eagle Transmission 1 x 12 / 32; 10-52
  • Bremsen: Sram DB8 4-Piston, 180 / 180 mm
  • Sattelstütze / Hub: Fox Transfer Performance Elite (XS), SDG Tellis (SM-XL)
  • Sattel: Phoenix WTB Volt Race
  • Laufräder: DT Swiss M 1900 Spline
  • Reifen: Maxxis Minion DHRII 3C MaxxTerra Exo+ TR, 29 x 2,40 WT / Dissector 3C MaxxTerra Exo TR, 29 x 2,40 WT
  • Vorbau: Phoenix Team Enduro/Trail - 35mm(XS), 45mm(SM), 55mm(MD-XL)
  • Lenker: Phoenix Race Low Rise Aluminum - 780mm (XS-LG), 800mm(XL)
  • Steuersatz: Pivot Precision Sealed Cartridge
Unser Testbike rollte auf DT-Swiss-Laufrädern in die Redaktion, statt wie auf der Website angepriesen mit Newman-Rädern. Beim Fahrwerk reicht es leider nur für die Performance-Klasse von Fox, die etwas weniger Einstellmöglichkeiten bietet. Die Sram-DB8-Bremsen gelten nicht gerade als Verzögerungswunder. Mit dem GX-Transmission-Antrieb ist das Pivot auf Höhe der Zeit. Zwar ist die Schaltung etwas schwerer, rein von der Funktion her, steht sie den Top-Antrieben von Sram aber in nichts nach - Stefan Frey, BIKE-Redakteur

Erste Ausfahrt - Start einer großen Liebe?

Der Plan für das erste gemeinsame Abenteuer ist schnell gefasst: Von Deggendorf will ich zum Geißkopf treten, um zu sehen, wie sich das Trailcat SL in längeren Uphills macht. Danach Flowcountry zum Warmwerden, anschließend Enduro 1 und Enduro 2, um etwas die Grenzen auszuloten. Im Uphillflow darf mich das Trailcat dann von seinen Fähigkeiten in technischen Anstiegen überzeugen und auf dem Weg zurück nach Deggendorf tanzen wir zusammen über verwinkelte Singletrails und loamige Waldpfade.

Die ersten Dreckspritzer hat sich das Trailcat SL schon eingefahren. Doch wie hat sich das Bike auf der ersten Ausfahrt geschlagen?Foto: Stefan FreyDie ersten Dreckspritzer hat sich das Trailcat SL schon eingefahren. Doch wie hat sich das Bike auf der ersten Ausfahrt geschlagen?

Die ersten Höhenmeter auf Forstwegen sind dank leicht sportlicher Sitzposition und sehr traktionsstarkem und feinfühligem Hinterbau schnell erklettert. Der Maxxis Dissector am Hinterrad rollt ebenfalls ausreichend leicht für ausgedehnte Touren. Doch bereits nach wenigen Kilometern notiere ich den ersten Makel auf meine gedankliche Pro-und-Contra-Liste: Auf dem brutal weichen, konkav geformten WTB-Sattel schlafen mit zum ersten Mal seit Jahren meine Kronjuwelen ein. Auch die wulstigen Pivot-Griffe sind für meine Begriffe etwas zu dick geraten.

Flink auf dem Trail aber mit klaren Grenzen

Auf der ersten Abfahrt am Geißkopf macht das Trailcat SL seinem Namen dann alle Ehre. Flink und geschmeidig lässt es sich durch die Kurven führen, an kleinen Wellen drückt man sich dank des progressiven Hinterbaus kräftig wie eine Katze ab, um dahinter wie auf Samtpfoten zu landen. Sobald das Gelände aber steiler wird, habe ich das Gefühl, etwas weit über der Front zu hängen. Schuld daran ist vermutlich der 55 Millimeter lange Vorbau, den Pivot ab Größe M montiert. Zudem fällt der Lenker recht flach und gerade aus - eine weiterer Punkt auf meiner Makelliste.

Begrenzter Federwerg, schwacher Pannenschutz

Auf der felsdurchsetzten Enduro-Strecke zeigen sich dann bald die Grenzen des Trailcat SL. Während die 140er Gabel auch härtere Schläge noch gut verdaut, können die 120 Millimeter am Heck schon bald nicht mehr ganz mithalten. Zudem tönt bei harten Schlägen aus dem Rahmen ein deutliches Klackern. Während ich noch über die Ursache nachdenke, verfehle ich die Linie und die etwas schwache TR-Karkasse des Maxxis-Hinterreifens lässt einen Fels hart auf die Felge durchschlagen. Die Tubeless-Milch kann die fette Delle nicht mehr abdichten. Also, anhalten und Schlauch einziehen. Und schon stellt mich das Pivot auf die nächste Geduldsprobe: Die Öffnung des Staufachs fällt recht eng aus, wodurch sich die befüllten Taschen nur schwer entnehmen lassen. Wäre ich mit meinem Blinddate ins Café gegangen, wäre jetzt der Zeitpunkt für mich, den Kellner um die Rechnung zu bitten.

Der Maxxis Dissector kommt lediglich in der Exo-Ausführung. Eine stabilere Exo+Karkasse wäre eher angebrachtFoto: Stefan FreyDer Maxxis Dissector kommt lediglich in der Exo-Ausführung. Eine stabilere Exo+Karkasse wäre eher angebracht

Doch mit frischer Luft im Reifen hat das Trailcat SL noch eine Chance verdient und wir arbeiten uns gemeinsam zurück durch den wurzligen Bayerwald nach Deggendorf. Und hier kann das Pivot endlich richtig auftrumpfen. Steile Wurzelfelder überklettert es mit Links und auf den verwinkelten aber nicht allzu heftigen, teils loamigen Abfahrten hetzen wir um die Baumstämme als wäre der Nachbarshund hinter uns her. Hier zahlen sich die wendige Geometrie und der gute Gegenhalt im Hinterbau voll aus. Manuals über querliegende Stämme, kleine Tricksereien und rasante Kurvenfahrten, das ist das Metier des kurzhubigen Pivot. Zurück am Parkplatz verabreden wir uns direkt für das nächste Date auf meiner Hausrunde - dieses Mal aber mit kleinen Anpassungen.

Die ersten Anpassungen

Zugegeben: Auf der ersten Tour konnte der Funke noch nicht so recht überspringen. Doch die Startschwierigkeiten könnten sich mit ein paar kleinen Änderungen in den Griff bekommen lassen. Die Delle im Hinterrad konnte ich zwar etwas ausbeulen - dicht hält der Reifen allerdings noch immer nicht. Mit einem leichten TPU-Schlauch werde ich die nächste Zeit also erstmal überbrücken.

Oh no! Erste Ausfahrt und schon eine riesen Delle in der Felge. Das war’s erstmal mit Tubeless!Foto: Stefan FreyOh no! Erste Ausfahrt und schon eine riesen Delle in der Felge. Das war’s erstmal mit Tubeless!

Den viel zu weichen WTB-Sattel habe ich direkt gegen ein gut eingesessenes Modell von SQlab getauscht. Damit habe ich seit Jahren keine Sitzprobleme. Zudem gibt das Stufen-Design auch noch guten Halt an steilen Anstiegen.

Der knautischige WTB Sattel musste einem SQlab 611 weichen. Der bietet mehr Komfort und guten Halt im AnstiegFoto: Stefan FreyDer knautischige WTB Sattel musste einem SQlab 611 weichen. Der bietet mehr Komfort und guten Halt im Anstieg

Kompaktere Fahrposition mit neuem Vorbau und Lenker

Eine Lenker-Vorbau-Kombi von Deity ersetzt die Alu-Komponenten von Pivot und spart 130 Gramm. Viel wichtiger aber ist: Der 42 Millimeter kurze Copperhead Vorbau mit geringer Stack-Höhe ist 13 Millimeter kürzer als der Standard-Vorbau. Zusammen mit dem leichten Carbon-Lenker Skywire mit minimal mehr Rückbiegung und etwas mehr Rise komme ich in eine spürbar zentralere Position und habe weniger das Gefühl, über dem Vorderrad zu hängen.

Lenker und Vorbau von Deity sollen für eine zentralere Fahrposition sorgenFoto: Stefan FreyLenker und Vorbau von Deity sollen für eine zentralere Fahrposition sorgen

DEITY SKYWIRE CARBON

  • Oversized 35mm Carbon Handlebar
  • Designed für E-Bike / Enduro / All MTN / Trail
  • Unidirectionale Carbon-Konstruktion
  • Dämpfende Struktur für weniger Hand-Belastung
  • 25 mm Rise (auch in 15mm Rise erhältlich)
  • 800 mm Breite
  • 9 Grad Rückbiegung x 5 Grad Upsweep
  • Lifetime Crash Replacement
  • Gewicht: 229 Gramm
  • Preis: 179,99 USD
Farblich passt der Deity perfekt zum Pivot. Zudem bietet die Carbon-Struktur mehr Komfort als der Standard-Alu-LenkerFoto: Stefan FreyFarblich passt der Deity perfekt zum Pivot. Zudem bietet die Carbon-Struktur mehr Komfort als der Standard-Alu-Lenker

Deity Copperhead Stem

  • Oversized 35 mm Klemmung
  • MTB Vorbau mit 42 mm Länge
  • Designed für Gravity / E-Bike / Enduro / All MTN / Trail
  • CNC gefräst aus einem 6061 T6 Aluminium-Block
  • Geringe 33 mm Stack-Höhe
  • Verfügbar in 35 mm, 42 mm und 50 mm Länge
  • Preis: 104,99 USD
Der kürzere Vorbau sieht wuchtig aus, ist aber etwas leichter als der Pivot-Vorbau. 42 Millimeter Länge stehen dem Trailcat SL deutlich besserFoto: Stefan FreyDer kürzere Vorbau sieht wuchtig aus, ist aber etwas leichter als der Pivot-Vorbau. 42 Millimeter Länge stehen dem Trailcat SL deutlich besser

Ach ja, und falls sich jemand fragt, warum die Kette noch immer glänzt als wäre sie nagelneu: Ich habe sie vor der ersten Fahrt entfettet und in Heißwachs gebadet. Bisher bin ich mit dieser Aktion sehr zufrieden: Der Antrieb läuft ruhig und geschmeidig und ich muss mich im Fall einer Panne nicht über ölige Finger ärgern. Wer sich ein neues Bike anschafft und über Wachsen statt Schmieren nachdenkt, sollte das unbedingt vor der ersten Fahrt machen und sich somit eine Menge Arbeit sparen.

Saubere Sache: Die Kette wurde noch vor der ersten Ausfahrt entfettet und mit Heißwachs überzogenFoto: Stefan FreySaubere Sache: Die Kette wurde noch vor der ersten Ausfahrt entfettet und mit Heißwachs überzogen


Dauertester-Profil Stefan Frey

  • Alter: 42 Jahre
  • Größe: 1,88 m
  • Gewicht: 78 kg
  • Wohnort: Niederbayern
  • Beruf: BIKE-Redakteur (Team Test & Technik / Textchef)
  • Bevorzugter Fahrstil: technisch und verspielt, lange Touren mit hohem Trail-Anteil
Die kleinen Änderungen am Pivot Trailcat SL haben schon bei der nächsten Ausfahrt auf meiner Hausrunde Früchte getragen. Die Sitzposition ist etwas kompakter und weniger frontlastig. In der Abfahrt stehe ich nun sicherer im Bike und das Pivot lässt sich noch aktiver steuern. - Stefan Frey, BIKE-Redakteur
Stefan Frey, BIKE-RedakteurFoto: Markus GreberStefan Frey, BIKE-Redakteur

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