Das Hardtail namens TransAM ist ein alter Bekannter unter den zahllosen Mountainbikes aus den USA. Sieben Jahre zuvor brachte Transition Bikes schon einmal ein MTB unter diesem Namen heraus. Nun ist das TransAM wieder erhältlich - aber nur für eine begrenzte Zeit.
In Anlehnung an seine Geschichte besteht das neue Transition TransAM aus einem Chromoly-Stahlrahmen. Die Geometrie lässt das Bike aber als modernes Hardtail erstrahlen. Es gibt vier Größen zur Auswahl (S-XL) und dank der zusätzlich verschiebbaren Ausfallenden kann die Länge der hinteren Mitte zwischen 425 mm und 437 mm eingestellt werden. Das soll dem Fahrer die Möglichkeit geben, die Balance und den Charakter des Hardtails sinnvoll zu verändern. Das Transition TransAM kommt serienmäßig auf 29-Zoll-Laufrädern, wahlweise als Komplettrad- oder Rahmensatz-Option. Wer sich also aus dem Rahmen ein Custom Bike selbst zusammenbauen möchte, bekommt mit diesem Modell die Gelegenheit.
Das Transition TransAM ist mit einer 150-mm-Federgabel ausgestattet. Wahlweise kann es auch mit 140er oder 160er-Federgabel gefahren werden. Der Lenkkopfwinkel ist mit sehr entspannten 64° recht flach und dürfte für ziemliche Laufruhe sorgen. Die Konkurrenz kurvt eher mit plusminus 68° durch die Wälder. Mit seiner externen Kabelführung ist das Hardtail einfach gehalten - mit Ausnahme der verdeckten Verlegung für eine Sattelstütze. Das Bike verfügt über die Option, auf Singlespeed umzuschalten und die verstellbaren Ausfallenden zum Spannen der Kette zu nutzen.
Das Hardtail ist mit Laschen für die Montage einer Kettenführung und eines Schutzblechs ausgestattet. Am Unterrohr befinden sich zwei Ausschnitte, die Platz für eine Flasche und Werkzeug bieten. Zum lockeren Lenkkopfwinkel kommt ein für ein Hardtail relativ steiler Sitzrohrwinkel von 76,5°, gepaart mit einem Reach von 485 mm beim großen Modell.
Die Sitzrohre sind kurz und gerade. So sollen Fahrerinnen und Fahrer aller Größen in der Lage sein, von einem langen Hub der OneUp-Variosattelstütze zu profitieren. Die Länge des serienmäßigen Droppers ist respektabel: Das S profitiert von 150 mm, das M von 180 mm und das L und XL von 210 mm Hub.
Während das Vorgängermodell des TransAM von 2016 noch serienmäßig auf 27,5”-Laufrädern fuhr, kommt das neue Modell mit 29”-Felgen - auch, wenn theoretisch 27,5” verbaut werden könnten. Die Kettenstrebenlänge, die beim 2016er-Modell noch 418 mm betrug, ist jetzt individuell anpassbar zwischen 425 und 437 mm.
Das neue Transition TransAm hat eine 150 mm-Federgabel verbaut, optional kann zwischen 140 und 160 mm variiert werden - beim Vorgängermodell lag der Spielraum deutlich weniger abfahrtslastig zwischen 130 und 150 mm Federweg.
Beim Preis sind derzeit nur Angaben in US-Dollar verfügbar. Wir versuchen, konkrete Angaben zu Händlerpreisen in Deutschland zu bekommen.