Lukas Niebuhr
· 02.04.2025
Pivot stellt das überarbeitete Firebird-Modell vor. Das Enduro-Bike verfügt über 165 Millimeter Federweg am Hinterbau und eine 170-Millimeter-Federgabel. Neu sind das Swinger-Ausfallendesystem zur Anpassung der Kettenstrebenlänge sowie ein Flip-Chip zur Veränderung der Hinterbau-Progression. Das Firebird ist als komplettes 29er oder in einer Mullet-Konfiguration erhältlich. Mit dem überarbeiteten Firebird zielt Pivot Cycles klar auf ambitionierte Enduro-Fahrerinnen und -Fahrer, die ein vielseitiges Bike für anspruchsvolle Trails und Renneinsätze suchen.
Der US-amerikanische Hersteller Pivot Cycles präsentiert mit dem neuen Firebird ein komplett überarbeitetes Enduro-Bike. Für eine noch bessere Performance auf anspruchsvollen Trails hat Pivot die Geometrie angepasst, den Federweg am Hinterbau um 5 Millimeter erhöht und zahlreiche Geometrie- und Fahrwerks-Einstellmöglichkeiten integriert.
Das Firebird des Jahrgangs 2025 verfügt über 165 Millimeter Federweg am Hinterbau. Der Dämpfer wird dabei wie gewohnt vom Pivot-typischen DW-Link angelenkt. An der Front kommen in allen Modellen 170-Millimeter-Federgabeln zum Einsatz.
Eine zentrale Neuerung des Firebird ist das patentierte Swinger-Ausfallendesystem. Dieses ermöglicht es Bikerinnen und Bikern, die Kettenstrebenlänge anzupassen. Im langen Setting sorgt der längere Radstand für mehr Laufruhe und Stabilitä. Die kurze Einstellung eignet sich für Piloten, die ein agileres Handling bevorzugen.
Zusätzlich hat Pivot einen Flip-Chip an der unteren Dämpferaufnahme integriert, mit dem die Hinterbau-Progressivität verändert werden kann. In der linearen Einstellung soll das Bike besonders sensibel auf kleine Schläge reagieren und maximale Traktion bieten. Wird der Chip gedreht, ergibt sich eine progressivere Kennlinie für mehr Unterstützung bei größeren Impacts und mehr Gegenhalt bei einer aktiven Fahrweise. Beide Einstellungen seien sowohl mit Luft- als auch mit Stahlfederdämpfern kompatibel.
Das neue Firebird ist wahlweise als komplettes 29er-Bike oder in der Mullet-Konfiguration mit 29-Zoll-Vorderrad und 27,5-Zoll-Hinterrad erhältlich. So können Fahrerinnen und Fahrer die für sie passende Laufradgröße wählen. Eine weitere Neuerung ist das integrierte Pivot-Toolshed-Staufachsystem im Unterrohr. Hier lassen sich wichtige Werkzeuge und Ersatzteile sicher verstauen, ohne dass sie während der Fahrt klappern.
Das Pivot Firebird wird in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten, die jeweils mit Komponenten von Shimano oder Sram zu haben sind. Optional sind auch die günstigeren Modelle mit Carbon-Laufräder erhältlich. Die Preisspanne erstreckt sich von rund 7000 Euro bis zu knapp 12.000 Euro für die Top-Ausstattung.
Je nach Vorliebe können Kundinnen und Kunden gegen einen Aufpreis das Bike auch mit einem elektronisch gesteuerten Fox Live Neo Stahlfederdämpfer und einer elektronischen Fox Live Neo Variosattelstütze aufrüsten. Das Firebird ist in den Farben YOLO und White Gold erhältlich. Zusätzlich gibt es eine auf 200 Stück limitierte Sonderedition in Purple Galaxy. Aufpreis: 250 Euro.
Die Enduro-Weltcup-Fahrerin Morgane Charre vom Pivot Factory Racing Team hat das neue Firebird bereits getestet: “Von der Downhill-Performance des neuen Firebirds bin ich total begeistert. Noch nie habe ich mich auf einem Enduro- Bike so wohl und sicher gefühlt – gerade auf steilen und rauen Strecken. Es ist unglaublich vielseitig, wendig und verspielt und klettert auch noch besser als je zuvor. Das neue Toolshed-Staufach ist eine großartige Neuerung. Ich freue mich schon darauf, das Bike mit den vielen Einstellungsmöglichkeiten optimal für die Enduro-World-Cup-Saison zu verfeinern. Außerdem sieht es einfach wunderschön aus.”
Das neue Firebird ist ab sofort erhältlich. Weitere Informationen zum Bike findest du auf der Website des Herstellers.