Merida eOne-Sixty SLDas erste Light-E-MTB von Merida - mit Bosch-Motor und Abfahrtsdrang

Florentin Vesenbeckh

 · 25.04.2025

Merida eOne-Sixty SL 10k // Bosch Performance SX // 400 Wh // 160/160 mm / 29 Zoll // 19,5 kg // 10.999 Euro
Foto: Manuel Kleinmann
Das eOne-Sixty SL ist nicht nur Meridas erstes Light-E-MTB. Es ist auch das erste E-Bike mit Bosch-Motor aus der schwäbischen Entwicklungsabteilung. Wir haben alle Infos und einen ersten Testeindruck zum neuen E-Bike.

Das eOne-Sixty von Merida war über Jahre eines der wenigen E-Mountainbikes, das starke Trail-Eigenschaften, ein spaßiges Handling und gutes Gewicht in einem sportlichen Paket vereinte. Und genau hier soll das SL-Modell anknüpfen. Noch leichter, noch sportlicher. Während die letzte Neuauflage des klassischen eOne-Sixty mit Shimano-Motor mit 170 Millimetern inzwischen noch abfahrtslastiger ausfällt, soll das SL-Modell mit geringerem Gewicht und etwas reduziertem Hub mit leichtfüßigerem Handling und noch mehr Fahrspaß überzeugen. Besonders sportliche Piloten sollen davon profitieren. Es ist das erste Light-E-MTB von Merida – und es steckt eine zweite Premiere in diesem Bike. Neben dem ebenfalls brandneuen eOne-Eighty ist es das erste Merida mit Bosch-Motor!

Topmodell ist das eOne-Sixty SL 10K für 10.999 Euro mit Edel-Ausstattung. Gewicht laut Hersteller: 19,5 Kilo.Foto: Manuel KleinmannTopmodell ist das eOne-Sixty SL 10K für 10.999 Euro mit Edel-Ausstattung. Gewicht laut Hersteller: 19,5 Kilo.

Im Video: BIKE checkt das Merida eOne-Sixty SL

Das Chassis des Merida eOne-Sixty SL

Das Vollcarbon-Chassis des Merida eOne-Sixty SL bietet 160 mm Federweg im Heck und wird mit 160er-Federgabeln bestückt. Dazu gibt´s überrollfreudige 29er-Laufräder. Auch die Geometrie soll für ordentliche Nehmerqualitäten sorgen. So würden wir das Bike irgendwo im Grenzbereich zwischen All Mountain und Enduro eingliedern. Dafür spricht auch die großzügige Freigabe für die ASTM-Kategorie 4 bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 140 Kilo. Das ist für ein Light-E-MTB nicht selbstverständlich.

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Trotz üppigem Hub von 160 mm setzt Merida auf ein Flexpivot-Design. Also flexible Sitzstreben aus Carbon, statt zusätzlichem Gelenk im Hinterbau.Foto: Manuel KleinmannTrotz üppigem Hub von 160 mm setzt Merida auf ein Flexpivot-Design. Also flexible Sitzstreben aus Carbon, statt zusätzlichem Gelenk im Hinterbau.Gänzlich neu ist die Dämpferanlenkung. Auch optisch setzt sich das Bike dadurch klar von den anderen Merida-E-MTBs ab.Foto: Manuel KleinmannGänzlich neu ist die Dämpferanlenkung. Auch optisch setzt sich das Bike dadurch klar von den anderen Merida-E-MTBs ab.

Dafür liegt das Gewicht des Rahmens mit 2,9 Kilo auch nicht gerade auf Rekordniveau. Gerade in Anbetracht der gewichtsreduzierenden Maßnahmen Flexpivot und fest verbautem Akku ist das für ein hochwertiges Vollcarbon-Chassis eher viel. Am Komplettbike zeigt sich das wie folgt: Das Topmodell landet laut Hersteller bei 19,5 Kilo. Das ist bei Weitem kein Rekord, dafür fällt die Ausstattung recht robust aus. “Enduro-tough”, sagt Merida dazu und verspricht eine besondere Langlebigkeit. Das zeigt sich auch in der lebenslangen Garantie auf den Rahmen.

Die Fakten zum Merida eOne-Sixty SL

  • Motor: Bosch Performance Line SX
  • Akku: Compact Tube 400, fest verbaut
  • Federweg: 160/160 mm
  • Laufradgröße: 29 Zoll, optional 29/27,5 möglich
  • Vollcarbonrahmen mit Flexpivot-Hinterbau
  • Gewicht: ab 19,5 Kilo (Herstellerangabe)
  • Preise: Drei Modelle für 6399, 8499 und 10 999 Euro
  • Freigabe für ASTM-Kategorie 4 bei 140 kg zul. Gesamtgewicht
  • Lebenslange Garantie auf den Rahmen
Die Züge laufen durch den Steuersatz ins Innere des Rahmens. Was sauber und aufgeräumt aussieht, kann bei Service- und Schrauberarbeiten schon mal zu Stress führen.Foto: Manuel KleinmannDie Züge laufen durch den Steuersatz ins Innere des Rahmens. Was sauber und aufgeräumt aussieht, kann bei Service- und Schrauberarbeiten schon mal zu Stress führen.Im Tretlagerbereich versteckt sich der SX-Motor von Bosch. Der besticht mit dynamischem Schub und hoher Maximalleistung bei schnellem Tritt.Foto: Manuel KleinmannIm Tretlagerbereich versteckt sich der SX-Motor von Bosch. Der besticht mit dynamischem Schub und hoher Maximalleistung bei schnellem Tritt.

Motor und Akku im Merida eOne-Sixty SL

Nachdem Merida jahrelang E-Bikes in enger Partnerschaft mit Shimano produziert hat, eröffnet das Merida eOne-Sixty eine neue Ära. Denn ab sofort gibt es die E-Bikes aus der schwäbischen Entwicklung auch mit, wie passend (!), Schwaben-Power. Das Light-E-MTB wird von Boschs Performance SX angetrieben. Dieser ist zwar nicht gerade schlank, aber dafür sehr spritzig und kraftvoll. Insbesondere bei hoher Trittfrequenz.

Der Motor ist gut eingepackt. Unzählige Belüftungsöffnungen sollen das Aggregat mit Frischluft versorgen und einem Überhitzen vorbeugen.Foto: Manuel KleinmannDer Motor ist gut eingepackt. Unzählige Belüftungsöffnungen sollen das Aggregat mit Frischluft versorgen und einem Überhitzen vorbeugen.

Die Energie stammt aus dem Compact Tube 400. Die Batterie ist fest im Unterrohr verbaut. Das spart Gewicht. Für mehr Reichweite ist das Merida eOne-Sixty SL für die Montage des Range Extenders Power More 250 von Bosch vorbereitet.

Nein, das ist keine Akku-Klappe, sondern eine großzügige Gummierung zum Schutz des Rahmens. Der Compact Tube 400 ist fest im Unterrohr verbaut.Foto: Manuel KleinmannNein, das ist keine Akku-Klappe, sondern eine großzügige Gummierung zum Schutz des Rahmens. Der Compact Tube 400 ist fest im Unterrohr verbaut.Für mehr Reichweite kann der optionale Power More 250 ins Rahmendreieck geklippt werden. Dann ist allerdings kein Platz mehr für eine Trinkflasche.Foto: Manuel KleinmannFür mehr Reichweite kann der optionale Power More 250 ins Rahmendreieck geklippt werden. Dann ist allerdings kein Platz mehr für eine Trinkflasche.

Bei den Bedienelementen setzt Merida auf die schlanke und kabellose Mini-Remote. Zusätzlich zur LED-Anzeige Systemcontroller im Oberrohr zeigt das neue Purion 400 die wichtigsten Daten auf einem kompakten, aber sehr gut ablesbaren Screen an. Das neue Display sitzt unauffällig und gut geschützt hinter dem Lenker.

Bei der Anzeige setzt Merida auf die Kombi aus Systemcontroller im Oberrohr und das Display Purion 400 am Lenker.Foto: Manuel KleinmannBei der Anzeige setzt Merida auf die Kombi aus Systemcontroller im Oberrohr und das Display Purion 400 am Lenker.Das neue Bosch-Display Purion 400 sitzt kompakt hinter dem Lenker und gibt viele Informationen Preis. Gut ablesbar!Foto: Manuel KleinmannDas neue Bosch-Display Purion 400 sitzt kompakt hinter dem Lenker und gibt viele Informationen Preis. Gut ablesbar!Die LED-Anzeige sitzt auf einer auf Abdeckplatte. Das ist aktuell an vielen neuen Bosch-Bikes der Fall. Wir kennen keine Details, doch es kann sich eigentlich nur um eine Vorbereitung für ein zukünftiges, größeres Bosch-Display handeln.Foto: Manuel KleinmannDie LED-Anzeige sitzt auf einer auf Abdeckplatte. Das ist aktuell an vielen neuen Bosch-Bikes der Fall. Wir kennen keine Details, doch es kann sich eigentlich nur um eine Vorbereitung für ein zukünftiges, größeres Bosch-Display handeln.

Die Geometrie des eOne-Sixty SL

Die Geometrie des Merida eOne-Sixty SL in den Größen XS bis XL.Foto: MeridaDie Geometrie des Merida eOne-Sixty SL in den Größen XS bis XL.

Mit fünf Größen von XS bis XL bietet Merida auch vom SL-Modell eine breite Auswahl an Rahmengrößen an. Die Sitzrohre sind mit 400 bis 465 mm durch die Bank sehr kurz. So soll sich jeder Fahrer das Bike nach der Länge, entsprechend seinen Präferenzen und dem Einsatzbereich, die passende Größe wählen können. So steht S in der Merida-Sprache auch nicht für small, sondern für short. Und L, logisch, für long statt large. Das Konzept ist nicht neu, geht bei der Merida-Geometrie aber sehr gut auf.

Dank kurzer Sitzrohre passen sehr lange Teleskopstützen ins Bike - und das nutzt Merida auch für die Serienausstattung. Hier 240 Millimeter im XL-Rahmen.Foto: Manuel KleinmannDank kurzer Sitzrohre passen sehr lange Teleskopstützen ins Bike - und das nutzt Merida auch für die Serienausstattung. Hier 240 Millimeter im XL-Rahmen.

Die Reach-Werte landen zwischen 420 und 512 Millimetern. Der Lenkwinkel fällt mit 64 Grad recht flach aus, der Sitzwinkel, typisch Merida, mit 78,5 Grad richtig steil. Drastische Unterschiede zu den früheren eOne-Sixtys: Die Front landet mit einem Stack von 620 mm in Größe L sehr tief und die Kettenstreben sind mit 450 Millimetern eher lang. Wie auch schon beim eOne-Sixty CF verabschiedet sich Merida damit von der früheren Linie mit sehr kurzem Heck und hoher Front. Der Radstand ist mit 1279 mm in Größe L eher üppig und das Bike damit auf Fahrstabilität getrimmt.

Der Stack des eOne-Sixty SL fällt durch das kurze Steuerrohr niedrig aus. Beim Topmodell sorgt ein Lenker mit 40 mm Rise dafür, dass die Lenkzentrale dennoch nicht zu tief ausfällt. Die anderen Modelle haben einen niedrigeren Lenker.Foto: Manuel KleinmannDer Stack des eOne-Sixty SL fällt durch das kurze Steuerrohr niedrig aus. Beim Topmodell sorgt ein Lenker mit 40 mm Rise dafür, dass die Lenkzentrale dennoch nicht zu tief ausfällt. Die anderen Modelle haben einen niedrigeren Lenker.Optional kann das eOne-Sixty SL auch mit kleinem 27,5er-Hinterrad gefahren werden. Stellt man den Flipchip um, bleibt die Geometrie dann unverändert. In Serie gibt´s das Bike nur als 29er.Foto: Manuel KleinmannOptional kann das eOne-Sixty SL auch mit kleinem 27,5er-Hinterrad gefahren werden. Stellt man den Flipchip um, bleibt die Geometrie dann unverändert. In Serie gibt´s das Bike nur als 29er.

So fährt sich das Merida eOne-Sixty SL 10K

Auf den Trails im spanischen Santa Coloma de Farners konnten wir uns schon einen ersten Fahreindruck vom neuen Merida eOne-Sixty SL machen. Dazu stiegen wir auf das Topmodell 10k, das mit 10.999 Euro zu Buche schlägt. Nicht genug für einen ausführlichen Test, doch das abwechslungsreiche Gelände bot schnell viele Eindrücke.

Spaßig und abwechslungsreich, mit der ein oder anderen Herausforderung - aber nicht zu harsch. So präsentierten sich die Trails Nahe Girona bei unserem ersten Testloop mit dem eOne-Sixty SL 10k.Foto: Manuel KleinmannSpaßig und abwechslungsreich, mit der ein oder anderen Herausforderung - aber nicht zu harsch. So präsentierten sich die Trails Nahe Girona bei unserem ersten Testloop mit dem eOne-Sixty SL 10k.

Dank super steilem Sitzwinkel nimmt man komfortabel und eher kompakt auf dem Bike Platz. Steile Anstiege nimmt das Bike sehr gelassen, denn durch die zentrale Position und die recht langen Kettenstreben (450 mm) ist immer massig Druck auf der Front. Das E-Bike folgt Lenkbewegungen dadurch sehr unkompliziert und lässt im Uphill die meisten anderen Light-E-MTBs alt aus sehen, dabei hilft auch der kräftig-spritzige Bosch SX-Motor.

Für Trails gebaut: Vor schwierigen Passagen braucht man sich an Bord des eOne-Sixty SL nicht scheuen.Foto: Manuel KleinmannFür Trails gebaut: Vor schwierigen Passagen braucht man sich an Bord des eOne-Sixty SL nicht scheuen.

Ultimativ leichtfüßig und agil fährt sich das Bike dafür nicht. Die Geometrie ist auf ein ausgewogenes Handling und Fahrstärke ausgelegt. So kann man auch schwerere Enduro-Tracks mit ordentlich Zug angehen. Das Fahrwerk arbeitet sportlich souverän und hält den Fahrer immer auf dem Laufenden, was unter ihm gerade passiert. Mit einer angenehmen Progression hat es genug Reserven für ruppige Passagen und härtere Einschläge parat. Doch in Summe geizt es nicht mit seinem Hub. An das satte Fahrverhalten eines ausgewachsenen Highend-Enduros kommt das Bike nicht ganz ran.

Statt kompromisslos draufzuhalten, setzt man mit dem eOne-Sixty SL gerne zu kleinen Sprungeinlagen an.Foto: Manuel KleinmannStatt kompromisslos draufzuhalten, setzt man mit dem eOne-Sixty SL gerne zu kleinen Sprungeinlagen an.

Für Fahrspaß sorgt der gute Gegenhalt im Fahrwerk und die ausgewogene Geometrie. Insgesamt haben wir das Bike als sehr leise empfunden. Der Bosch SX blieb auf unserer Testfahrt recht ruhig. Auch das Klappern bergab fiel dezent aus. In Summe hinterließ das eOne-Sixty SL einen guten ersten Eindruck. Starke Allround-Eigenschaften und ein ausgewogenes Handling zeichnen den Flitzer eher aus als herausragende Fähigkeiten in einer speziellen Disziplin.

Modelle und Preise des Merida eOne-Sixty SL

Leichtbau ist selten günstig. Das gilt auch bei Merida. Das Einstiegsmodell des neuen Flitzers kostet 6399 Euro und kommt mit Marzocchi-Fahrwerk. Das Topmodell mit Fox Factory Komponenten landet bei 10.999 Euro. In der goldenen Mitte gibt´s mit dem eOne-Sixty SL 8000 ein Modell für 8499 Euro mit Rockshox-Fahrwerk aus der Reihe Select+.

Merida eOne-Sixty SL 6000 – 6399 Euro – 20,8 kg

  • Motor: Bosch Performance Line SX
  • Akku: Compact Tube 400
  • Gabel/Dämpfer: Marzocchi Bomber Z1 / Bomber Air
  • Schaltung: Shimano Deore, 12fach
  • Bremsen: Shimano Deore 6120
  • Laufräder: Shimano-Naben, Merida Expert TR II-Felgen
  • Reifen: Maxxis Assegai Exo+ Maxxgrip 29 x 2,5‘‘ / Maxxis DHR II Exo+ 29 x 2,4‘‘
Das Merida eOne-Sixty SL 6000 kostet 6399 Euro.Foto: MeridaDas Merida eOne-Sixty SL 6000 kostet 6399 Euro.

Merida eOne-Sixty SL 8000 – 8499 Euro – 20,3 kg

  • Motor: Bosch Performance Line SX
  • Akku: Compact Tube 400
  • Gabel/Dämpfer: Rockshox Lyrik Select+ / Superdeluxe Select+
  • Schaltung: Sram GX Eagle Transmission
  • Bremsen: Sram DB8 Stealth
  • Laufräder: DT Swiss HX 1700
  • Reifen: Maxxis Assegai Exo+ Maxxgrip 29 x 2,5‘‘ / Maxxis DHR II Exo+ 29 x 2,4‘‘
Für 8499 Euro gibt´s das eOne-Sixty SL 8000 mit Rockshox-Fahrwerk.Foto: MeridaFür 8499 Euro gibt´s das eOne-Sixty SL 8000 mit Rockshox-Fahrwerk.

Merida eOne-Sixty SL 10K – 10 999 Euro – 19,5 kg

  • Motor: Bosch Performance Line SX
  • Akku: Compact Tube 400
  • Gabel/Dämpfer: Fox 36 Factory GripX, Float X Factory
  • Schaltung: Sram XX Eagle Transmission
  • Bremsen: Sram Maven Ultimate
  • Laufräder: FSA SCi30 Carbon
  • Reifen: Maxxis Assegai Exo+ Maxxgrip 29 x 2,5‘‘ / Maxxis DHR II Exo+ 29 x 2,4‘‘
Das Topmodell eOne-Sixty SL 10k glänzt mit Fox Factory Bauteilen und vielen Carbon-Parts. Dafür werden 10.999 Euro fällig.Foto: MeridaDas Topmodell eOne-Sixty SL 10k glänzt mit Fox Factory Bauteilen und vielen Carbon-Parts. Dafür werden 10.999 Euro fällig.Abfahrtsstärke statt Grammfuchserei: Srams Maven-Bremsen am Topmodell sind ein klares Statement für Robustheit und Fahrsicherheit.Foto: Manuel KleinmannAbfahrtsstärke statt Grammfuchserei: Srams Maven-Bremsen am Topmodell sind ein klares Statement für Robustheit und Fahrsicherheit.An der Front gibt der super griffige Maxxis Assegai mit weichem Klebegummi viel Grip und Fahrsicherheit.Foto: Manuel KleinmannAn der Front gibt der super griffige Maxxis Assegai mit weichem Klebegummi viel Grip und Fahrsicherheit.Das Topmodell kommt mit brandneuen Carbonlaufrädern von FSA.Foto: Manuel KleinmannDas Topmodell kommt mit brandneuen Carbonlaufrädern von FSA.Die Sram Eagle Transmission ist über Funk mit dem Schalthebel verbunden. Der Strom kommt vom Bosch-Haupt-Akku.Foto: Manuel KleinmannDie Sram Eagle Transmission ist über Funk mit dem Schalthebel verbunden. Der Strom kommt vom Bosch-Haupt-Akku.Die Fox 36 Factory GripX arbeitet sensibel und ausbalanciert, ohne den Fahrer mit zu vielen Einstelloptionen zu überfordern. Das Mehrgewicht der dicken Enduro-Gabel 38 spart sich Merida.Foto: Manuel KleinmannDie Fox 36 Factory GripX arbeitet sensibel und ausbalanciert, ohne den Fahrer mit zu vielen Einstelloptionen zu überfordern. Das Mehrgewicht der dicken Enduro-Gabel 38 spart sich Merida.Auch beim Dämpfer spart Merida etwas Gewicht und setzt auf den Float X statt den dicken X2. Sinnvoll für ein allroundiges Light-E-MTB, wie wir finden.Foto: Manuel KleinmannAuch beim Dämpfer spart Merida etwas Gewicht und setzt auf den Float X statt den dicken X2. Sinnvoll für ein allroundiges Light-E-MTB, wie wir finden.

BIKE Fazit zum Merida eOne-Sixty

Der erste Eindruck vom neuen Light-Flitzer ist gelungen. Die Stärke des Merida eOne-Sixty SL liegt dabei eher in seinem ausgewogenen Fahrverhalten und den guten Allround-Qualitäten, denn in herausstechenden Spitzenleistungen oder Rekordwerten. Auf dem Trail zeigt sich das Bike gutmütig und leicht zu steuern. Echte Schwächen sucht man vergeblich. Mit wirklichen Schnäppchenpreisen kann Merida aber nicht aufwarten. - Florentin Vesenbeckh, stellv. Chefredakteur BIKE Magazin
Florentin Vesenbeckh ist stellv. Chefredakteur beim BIKE Magazin. Schwerpunkt: E-Mountainbikes.Foto: Georg GrieshaberFlorentin Vesenbeckh ist stellv. Chefredakteur beim BIKE Magazin. Schwerpunkt: E-Mountainbikes.

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