Haibike Hybe CF 2025Leichtes Power-E-Bike mit Special Features

Florentin Vesenbeckh

 · 20.01.2025

Für ein Bike mit dem neuen Bosch Powertube 800 kommt das Haibike Hybe CF recht schlank daher.
Foto: Klemens König
Leicht und sportlich soll es sein und dazu mit einmaligen Features punkten. Das neue Haibike Hybe CF ist das Flagschiff der neuen E-MTB-Flotte vom Schweinfurter E-Bike-Pionier. Neben dem neuen Bosch-Motor und einer besonderen Konstruktion hat das Carbon-Chassis einen Kofferraum an Bord. Wir haben das Bike gecheckt und verraten alle Infos.

Langweiliges Copy-Paste kann man Haibike definitiv nicht vorwerfen, soviel wird schnell klar. Das neue Haibike Hybe CF unterscheidet sich ziemlich deutlich von den anderen aktuellen E-MTBs der Marke, wie zum Beispiel seinem Namensvetter mit Yamaha-Motor. Und auch im Marktvergleich mit der Konkurrenz hat der Neuling definitiv einige Alleinstellungsmerkmale. Trotzdem scheinen sich die Haibike-Entwickler an verschiedenen Modellen im eigenen E-MTB-Portfolio ein Beispiel genommen zu haben. So steckt sogar etwas DNA des allerersten E-Mountainbikes überhaupt im brandaktuellen Hybe CF.

Haibike-Athlet Tom Oehler durfte das Bike schon artgerecht ausführen. Wir haben ein Testbike in der Redaktion, konnten es aber erst einem Trocken-Check unterziehen. Ein intensiver Praxistest folgt!Foto: HaibikeHaibike-Athlet Tom Oehler durfte das Bike schon artgerecht ausführen. Wir haben ein Testbike in der Redaktion, konnten es aber erst einem Trocken-Check unterziehen. Ein intensiver Praxistest folgt!

Aber von vorne. Mit 170/160 mm Federweg und Mullet-Setup spielt das neue Hybe in der Enduro-Kategorie. Eine eher gemäßigte Geometrie lassen aber mehr einen ausgewogenen Allrounder, denn krassen Abfahrts-Extremo erahnen. Motorseitig setzt der Neuling auf Boschs neuen Performance CX. Damit ist das Carbon-Bike der große und edle Bruder des bereits im September vorgestellten Bosch-Bikes Haibike AllMtn mit Alu-Rahmen.

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Für ein Bike mit dem neuen Bosch Powertube 800 kommt das Haibike Hybe CF recht schlank daher.Foto: Klemens KönigFür ein Bike mit dem neuen Bosch Powertube 800 kommt das Haibike Hybe CF recht schlank daher.Nicht nur der Hauptrahmen, auch Sitz- und Kettenstreben sind aus Carbon. Das drückt das Rahmengewicht.Foto: Adrian KaetherNicht nur der Hauptrahmen, auch Sitz- und Kettenstreben sind aus Carbon. Das drückt das Rahmengewicht.

Die Fakten zum Haibike Hybe CF 2025

  • Motor: Bosch Performance Line CX (hier im Test)
  • Akku: Bosch Powertube 800, entnehmbar
  • Carbonrahmen mit gedrehter Motorposition
  • Federweg: 170/160 mm (v/h)
  • Laufradgröße: 29/27,5 Zoll
  • Gewicht: 23,1 kg (CF 11 in Größe L, gemessen im BIKE Labor)
  • Modelle: Hybe CF 11 für 10.000 Euro, Hybe CF 9 für 7499 Euro
  • Ein AllMtn-Modell mit identischem Rahmen, aber nur 160/150 mm Federweg (6999 Euro)
  • max. Systemgewicht: 135 kg
Dank kabelloser Schaltung und Stütze, sowie integrierter Zugführung durch den Steuersatz, fällt das Cockpit sehr clean aus.Foto: Adrian KaetherDank kabelloser Schaltung und Stütze, sowie integrierter Zugführung durch den Steuersatz, fällt das Cockpit sehr clean aus.Das Haibike Hybe CF kommt mit dem neuen Bosch Performance CX. Der Motor ist stark gedreht verbaut und sitzt quasi senkrecht im Bike. Das hat Tradition bei Haibike.Foto: Adrian KaetherDas Haibike Hybe CF kommt mit dem neuen Bosch Performance CX. Der Motor ist stark gedreht verbaut und sitzt quasi senkrecht im Bike. Das hat Tradition bei Haibike.Die Kunststoff-Abdeckung mit integriertem Ladeport und Lüftungsöffnungen wirkt leider nicht so wertig wie der gelungene Carbonrahmen.Foto: Adrian KaetherDie Kunststoff-Abdeckung mit integriertem Ladeport und Lüftungsöffnungen wirkt leider nicht so wertig wie der gelungene Carbonrahmen.

Die Rahmenkonstruktion

Die Ähnlichkeit zum ebenfalls neuen Haibike AllMtn endet schnell. Motor und Akku sind bei Alu-AllMtn und Carbon-Hybe identisch, das war es auch schon fast. Denn das neue Hybe setzt auf einen liegenden Dämpfer unter dem Oberrohr. Dieses Hinterbaudesign kennen wir von Haibike bisher nur vom Light-E-MTB Lyke mit Fazua-Antrieb. Und mit diesem Rad soll das Hybe auch einige grundlegende Tugenden gemeinsam haben. Sportlich und agil auf dem Trail, bei ausgewogenem Handling und unkompliziertem Fahrverhalten. Weitere Gemeinsamkeit zwischen Lyke und Hybe: Der Fokus bei der Entwicklung lag auf geringem Gewicht.

Das Gros der Haibike-Palette setzt auf einen stehenden Dämpfer. Beim Hybe CF liegt das Federbein unter dem Oberrohr.Foto: Adrian KaetherDas Gros der Haibike-Palette setzt auf einen stehenden Dämpfer. Beim Hybe CF liegt das Federbein unter dem Oberrohr.

Dafür greift Haibike auf einen traditionsreichen Trick zurück, der auch das Lyke besonders macht. Der Motor ist gedreht verbaut, damit der Akku vor dem Aggregat in das geschlossene Unterrohr geschoben werden kann. So soll das Chassis leicht ausfallen und trotzdem einen entnehmbaren Akku bieten. Besonders: Im Hybe wird der CX-Motor vom Carbonrahmen umschlungen, statt unter dem Chassis zu hängen. Das ist ziemlich selten und erinnert tatsächlich an das Ur-Haibike, das Xduro EQ aus dem Jahr 2011. Zuletzt haben wir eine solche umschlingende Konstruktion bei den neuen Game-E-MTBs von Moustache gesehen, die allerdings mit Alu-Rahmen kommen.

Bereits bei seinem allerersten E-Mountainbike, Modelljahr 2011, setzte Haibike den Motor in den Rahmen, statt ihn unter das Bike zu schnallen. Die Wiedergeburt eines Konstruktionskniffs am Hybe 2025!Foto: HaibikeBereits bei seinem allerersten E-Mountainbike, Modelljahr 2011, setzte Haibike den Motor in den Rahmen, statt ihn unter das Bike zu schnallen. Die Wiedergeburt eines Konstruktionskniffs am Hybe 2025!Der Bosch-Performance CX liegt im umlaufenden Carbon-Chassis des Haibike Hybe CF.Foto: Adrian KaetherDer Bosch-Performance CX liegt im umlaufenden Carbon-Chassis des Haibike Hybe CF.

Das Ergebnis: Das Topmodell Hybe CF 11 wiegt in Größe L 23,1 Kilo. Mit entnehmbarem 800er-Akku und robuster Ausstattung, wie einer Rockshox-ZEB-Gabel, Continental-Enduro-Reifen und starken Sram-Maven-Bremsen. Kein Rekord, aber ein sehr ordentliches Gewicht.

Das erste E-Mountainbike mit Staufach?

An unmotorisierten Bikes ist er kaum mehr wegzudenken: Der Kofferraum. Nahezu jedes neue Bike der Enduro- oder Trail-Liga kommt mit einem integrierten Staufach im Rahmen. Bei E-Bikes ist der Platz im Chassis in der Regel von Akku und Motor belegt, drum gibt es die praktischen Helferlein hier nicht. Doch Haibike will einen Weg gefunden haben, auch am E-MTB etwas Gepäck ans Bike zu bringen.

Viel Platz ist nicht, doch ein mittelgroßer Schlauch passt gut in das Staufach unter dem Motor. Auch ein Tool und eine CO2-Kartusche lassen sich dazupacken.Foto: Adrian KaetherViel Platz ist nicht, doch ein mittelgroßer Schlauch passt gut in das Staufach unter dem Motor. Auch ein Tool und eine CO2-Kartusche lassen sich dazupacken.

Dafür nutzen die Entwickler die Klappe, unter der der Akku ins Unterrohr rutscht. Der Platz ist begrenzt, doch ein mittelgroßer Schlauch und ein Mini-Tool passen rein. Jedoch muss man sich selbst etwas einfallen lassen, wie man die Teile klapperfrei unterbringt. Denn Befestigungsmöglichkeiten oder eine dämpfende Tasche gibt es nicht.

Der Drehverschluss zum Öffnen der Klappe läuft an unserem Testbike sehr hakelig.Foto: Adrian KaetherDer Drehverschluss zum Öffnen der Klappe läuft an unserem Testbike sehr hakelig.

An unserem Testbike war die Bedienung zudem ziemlich hakelig. Schon der Drehmechanismus zum Öffnen der Klappe funktioniert sehr schwergängig. Selbst im sauberen Neuzustand - und so wird er an dieser Stelle nicht lange bleiben. Außerdem kann die Klappe nur einen Spalt aufgebogen werden, das wirkt etwas behelfsmäßig und das Be- und Entladen ist dadurch fummelig. Es sei denn, man schraubt die Klappe mit einem Inbus komplett ab (Achtung: Kleine Schraube und Unterlegscheibe nicht verlieren!). Wer den Stauraum eher dauerhaft als Notfall-Kompartement nutzt, z. B. für Schlauch und CO2-Kartusche, wird mit der Lösung dennoch gut zurecht kommen. Ein echter Mehrwert.

Leider gibt es keinen Klappmechanismus zum Öffnen des Staufachs. Die Klappe wird gegen die Materialspannung aufgespreizt, das ist wenig praktisch und wirkt behelfsmäßig. Die kleine Schraube muss dabei einiges aushalten.Foto: Adrian KaetherLeider gibt es keinen Klappmechanismus zum Öffnen des Staufachs. Die Klappe wird gegen die Materialspannung aufgespreizt, das ist wenig praktisch und wirkt behelfsmäßig. Die kleine Schraube muss dabei einiges aushalten.

Motor und Akku des Haibike Hybe

Dass Haibike weiter auf den bewährten Bosch-Antrieb setzt, ist keine Überraschung. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der E-Bike-Spezialist ein hochwertiges Carbon-E-MTB mit dem neuen CX an den Start rollt. Das Hybe setzt auf den großen Powertube 800, für maximale Reichweite. Den leichteren 600er-Akku kann man nicht ohne weiteres verbauen. Ein entnehmbarer Akku ist bei Haibike Pflicht. Beim Hybe kommt eine etwas kompliziertere, aber dafür gewichtssparende Integration zum Einsatz.

Der Powertube 800 sitzt unter dem Cover im Unterrohr. Für die Entnahme muss das Kunststoffteil mit einem 3er-Inbus entfernt werden.Foto: Adrian KaetherDer Powertube 800 sitzt unter dem Cover im Unterrohr. Für die Entnahme muss das Kunststoffteil mit einem 3er-Inbus entfernt werden.

Die Batterie wird nach unten aus dem geschlossenen Unterrohr herausgezogen. Das ist nicht so komfortabel, wie klassische Klapp-Lösungen. Gerade zum Einsetzen der Batterie sollte das Bike auf den Kopf gestellt werden, sonst ist es schwierig, den Akku an den Kontakten einzurasten. Hat man die entscheidenden Kniffe im Kopf, geht der Akku-Wechsel aber schnell von der Hand. Laden oder Lagern der Batterie in der warmen Wohnung ist damit kein Problem. Und auch einem Akku-Wechsel auf Tour steht nichts entgegen.

Die Batterie kann nach unten herausgezogen werden. Das klappt gut, wenn das Bike auf der Seite liegt. Der Einbau ist aber deutlich leichter, wenn das Rad auf dem Kopf steht.Foto: Adrian KaetherDie Batterie kann nach unten herausgezogen werden. Das klappt gut, wenn das Bike auf der Seite liegt. Der Einbau ist aber deutlich leichter, wenn das Rad auf dem Kopf steht.Mit einem Klapp-Mechanismus wird der Akku im Bike fixiert. An unserem Testbike sitzt die Batterie nach dem ersten Eindruck schön fest im Bike. Einen Schlüssel braucht es nicht.Foto: Adrian KaetherMit einem Klapp-Mechanismus wird der Akku im Bike fixiert. An unserem Testbike sitzt die Batterie nach dem ersten Eindruck schön fest im Bike. Einen Schlüssel braucht es nicht.

Für Flexibilität bei der Batteriekapazität sorgt der Rangeextender Bosch Power More 250. Der kann unkompliziert aufs Unterrohr geschnallt werden. Beim Hybe CF passt die Extra-Batterie aber nur in den Rahmengrößen L und XL. Bei kleineren Bikes kollidiert sie mit dem Ausgleichsbehälter des Dämpfers. Mit Dämpfern ohne Piggyback (wie serienmäßig beim AllMtn CF9) passt der Power More in allen Rahmengrößen.

Der Power More 250 kann als Zusatzbatterie an der Flaschenhalteraufnahme angeklickt werden. Hat der Dämpfer einen Ausgleichsbehälter, passt das aber nur in den Größen L und XL.Foto: Adrian KaetherDer Power More 250 kann als Zusatzbatterie an der Flaschenhalteraufnahme angeklickt werden. Hat der Dämpfer einen Ausgleichsbehälter, passt das aber nur in den Größen L und XL.Der schlichte Bosch Systemcontroller zeigt Akku-Stand und U-Stufe. Die Adapterplatte verrät: Das Bike ist auf künftige Displaygenerationen von Bosch vorbereitet.Foto: Adrian KaetherDer schlichte Bosch Systemcontroller zeigt Akku-Stand und U-Stufe. Die Adapterplatte verrät: Das Bike ist auf künftige Displaygenerationen von Bosch vorbereitet.

Die Geometrie des Haibike Hybe

Während der Federweg von 170/160 Millimetern ganz klar in die Enduro-Ecke zielt, fällt die Geometrie des neuen Hybe CF eher gemäßigt und Allround-orientiert aus. Laut Haibike soll das Hybe kein Abfahrtsextremo sein, sondern besonders agil und spaßig über die Trails sausen. Dafür verpassen die Entwickler dem Bike einen verhältnismäßig steilen Lenkwinkel und gemäßigte Werte bei Reach und Radstand. Damit das Hybe CF leicht kontrollierbar bleibt und auch im Uphill unkompliziert funktioniert, messen die Kettenstreben nicht zu kurze 450 Millimeter. Die Sitzrohre fallen lang aus, was vermutlich auch auf den gedrehten Motor zurückzuführen ist, der hier etwas mehr Platz nach oben beansprucht.

Die Geometrie des Haibike Hybe CF in den vier Größen S bis XL.Foto: HaibikeDie Geometrie des Haibike Hybe CF in den vier Größen S bis XL.In Größe L kommt das Hybe CF mit 170 mm Stützenhub. Viele 200-mm-Dropper wären bei einer maximalen Einstecktiefe von 300 mm (Größe L) nicht komplett versenkbar.Foto: Adrian KaetherIn Größe L kommt das Hybe CF mit 170 mm Stützenhub. Viele 200-mm-Dropper wären bei einer maximalen Einstecktiefe von 300 mm (Größe L) nicht komplett versenkbar.

Das Haibike AllMtn CF9

Weniger Federweg, zahmere Ausstattung und gemäßigtere Geometrie: Das Haibike AllMtn CF9, ist weniger auf Abfahrt ausgelegt, teilt sich aber den Rahmen mit dem Hybe CF.Foto: Klemens KönigWeniger Federweg, zahmere Ausstattung und gemäßigtere Geometrie: Das Haibike AllMtn CF9, ist weniger auf Abfahrt ausgelegt, teilt sich aber den Rahmen mit dem Hybe CF.

Basierend auf dem Rahmen des Hybe CF hat Haibike noch ein Modell mit weniger Federweg auf die Beine gestellt. Das AllMtn CF9 hat das identische Chassis, wird allerdings mit kürzeren Federelementen bestückt. So landet es bei 160/150 Millimetern Hub und einer noch etwas steileren Geometrie. Passend dazu ist auch die Ausstattung weniger auf Abfahrt getrimmt. Das AllMtn CF9 soll 6999 Euro kosten und ist damit das günstigste Bike mit dem neuen Carbon-Chassis.

Die Geometrie des Haibike AllMtn CF9 in den vier Größen S bis XL.Foto: HaibikeDie Geometrie des Haibike AllMtn CF9 in den vier Größen S bis XL.

Modelle, Preise und Verfügbarkeit

Drei Bikes wird es mit dem neu entwickelten Carbon-Chassis geben. Zwei Hybe-Modelle mit 170/160 Millimeter Federweg und ein AllMtn mit 160/150 mm. Für alle muss man recht tief in die Tasche greifen. Die Preise liegen zwischen 6999 und 10.000 Euro. Interessant: Alle Modelle kommen mit Rockshox-Fahrwerk und einer elektronischen Funkschaltung von Sram. Im April 2025 sollen die Bikes in die Läden rollen.

Haibike Hybe CF 11 - 10.000 Euro

Für 10.000 Euro gibt´s das Topmodell Haibike Hybe CF 11.Foto: HaibikeFür 10.000 Euro gibt´s das Topmodell Haibike Hybe CF 11.
  • Motor: Bosch Performance Line CX
  • Akku: Bosch Powertube 800
  • Display / Remote: Systemcontroller / Mini Remote
  • Gabel / Dämpfer: Rockshox ZEB Ultimate / Super Deluxe Ultimate
  • Schaltung: Sram GX Eagle Transmission
  • Bremsen: Sram Maven Ultimate
  • Laufräder: DT Swiss HX 1501 Spline
  • Reifen: Continental Kryptotal Enduro Soft (vorne Fr, 29 x 2,4’’, hinten Re, 27,5 x 2,6’’)
  • Besonderheiten: Staufach, kabellose Funkstütze Rockshox Reverb AXS, Raceface Carbonlenker
Die beiden Hybe-Modelle kommen mit soliden Continental-Reifen mit Enduro-Karkasse.Foto: Adrian KaetherDie beiden Hybe-Modelle kommen mit soliden Continental-Reifen mit Enduro-Karkasse.Bei der Eagle-Transmission setzt Haibike auf den separaten Akku am Schaltwerk, statt Anbindung an die E-Bike-Batterie.Foto: Adrian KaetherBei der Eagle-Transmission setzt Haibike auf den separaten Akku am Schaltwerk, statt Anbindung an die E-Bike-Batterie.

Haibike Hybe CF 9 - 7499 Euro

Das Hybe CF 9 soll 7499 Euro kosten.Foto: HaibikeDas Hybe CF 9 soll 7499 Euro kosten.
  • Motor: Bosch Performance Line CX
  • Akku: Bosch Powertube 800
  • Display / Remote: Systemcontroller / Mini Remote
  • Gabel / Dämpfer: Rockshox ZEB Select / Super Deluxe Select+
  • Schaltung: Sram S1000 Eagle Transmission
  • Bremsen: Sram DB8 Stealth
  • Laufräder: Haibike-Naben /WTB-Felgen
  • Reifen: Continental Kryptotal Enduro Soft (vorne Fr, 29 x 2,4’’, hinten Re, 27,5 x 2,6’’)
  • Besonderheiten: Staufach

Das Haibike AllMtn CF9 - 6999 Euro

Das AllMtn CF9 hat 160/150 mm Federweg, baut aber auf den gleichen Carbonrahmen wie die Hybe-Modelle.Foto: HaibikeDas AllMtn CF9 hat 160/150 mm Federweg, baut aber auf den gleichen Carbonrahmen wie die Hybe-Modelle.
  • Motor: Bosch Performance Line CX
  • Akku: Bosch Powertube 800
  • Display / Remote: Systemcontroller + Kiox 300 / Mini Remote
  • Gabel / Dämpfer: Rockshox Lyrik Base / Deluxe Select+
  • Schaltung: Sram S1000 Eagle Transmission
  • Bremsen: Magura MT5
  • Laufräder: Haibike-Naben /WTB-Felgen
  • Reifen: Schwalbe Magic Mary Supertrail
  • Besonderheiten: Staufach

BIKE-Fazit zum Haibike Hybe CF

Optisch schlank und eigenständig, dazu mit starkem Gewicht und interessanten Detaillösungen: So macht das Haibike Hybe einen guten ersten Eindruck. Wie sich das Bike im Gelände schlägt und ob der Carbon-Flitzer seinen ambitionierten Preis Wert ist, wird sich im ausführlichen BIKE Test zeigen. Wenn es die Tugenden seines Light-Bruders Lyke übernimmt, hat es das Zeug zum richtig fähigen und spaßigen Allrounder!

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