Test Grin OneNewcomer - sportliches Alu-Enduro mit Grinse-Garantie

Jan Timmermann

 · 08.08.2025

Wenn ein Bike das erste mal in Serie geht, ist das immer spannend. 150 Grin One sind im ersten Schwung zu kaufen. BIKE konnte das neue Alu-Enduro bereits testen.
Foto: Max Fuchs
Das Grin One haben bislang nur wenige Biker in freier Wildbahn gesehen. Kein Wunder, denn es ist das erste Modell einer neuen Fahrradmarke. Wir hatten die Gelegenheit, das Aluminium-Enduro in seiner Serienausführung zu testen und stellten es gegen das bewährte Last Coal. Wie sich das Grin One als Neuling behauptet hat - hier erfahrt ihr es.

Erstmals wird hier das Grin One Enduro-Bike in Serie getestet und wir können dem mit Spannung erwarteten Testbericht eines vorwegnehmen: Selten fuhren wir das allererste Serien-Bike einer kleinen, brandneuen Marke mit One-Man-Show und waren anschließend so überzeugt. Überzeugt, dass Grin mit ihrem Premieren-Bike einen Nerv getroffen und einen guten Job gemacht hat. Ein Lob der BIKE-Testredaktion klingt wie der Traum jedes Startup-Herstellers. In Wahrheit fängt die Erfolgsgeschichte aber schon früher an. Was als privates Projekt während des Corona-Lockdowns begann, sollte schon bald zu einem neuen Player auf dem Enduro-Markt heranwachsen. Der Duellgegner heißt Last Coal. Hier haben wir den Gegenspieler getestet.

Flip-Chip über einer langen Schweißraupe: Die Details des Grin One Serienbikes können sich sehen lassen.Foto: Max FuchsFlip-Chip über einer langen Schweißraupe: Die Details des Grin One Serienbikes können sich sehen lassen.

Das Grin One im Detail

  • Einsatzbereich: Enduro
  • Federweg: 170 / 165 mm
  • Laufradgröße: 29”/27,5” (Mullet)
  • Gewicht: 15,4 kg
  • Maximales Systemgewicht: 120 kg
  • Preis: ca. 6000 Euro (Custom-Aufbau, Rahmenpreis: 2450 Euro)
  • Garantie: 5 Jahre
  • Besonderheiten: Startup, Toolmount, Flip-Chip, verschiedene Federwegs-Optionen
Im Test-Trimm kommt das Grin One mit standesgemäßen 165 Millimetern Federweg aus einem Rockshox Vivid Air Ultimate Dämpfer. 160 oder 150 Millimeter Knautschzone wären mit kürzeren Federbeinen möglich.Foto: Max FuchsIm Test-Trimm kommt das Grin One mit standesgemäßen 165 Millimetern Federweg aus einem Rockshox Vivid Air Ultimate Dämpfer. 160 oder 150 Millimeter Knautschzone wären mit kürzeren Federbeinen möglich.

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Vom Privat-Spaß zur eigenen Marke

Viele Mountainbike-Fans hegen den Traum, eines Tages ihr eigenes Bike zu entwickeln. Für Philipp Brunn wurde dieser Wunsch 2022 Wirklichkeit: Damals rollte der erste Prototyp des Grin One Enduro Bikes durch die Wälder – und markierte den Beginn eines spannenden Projekts. Zwar startete der gebürtige Odenwälder mit einem leeren Blatt Papier, ganz ohne Vorerfahrung war er jedoch nicht. Mit über 20 Jahren Berufspraxis in der Automobilindustrie brachte Brunn technisches Know-How und ein feines Gespür für Konstruktion mit. Als begeisterter Bike-Bergsteiger störte Grin-Chef Brunn die Entwicklung hin zu immer unhandlicheren und schwereren Enduro-Bikes – also entwickelte er kurzerhand sein eigenes, vollgefedertes Modell. Im März 2023 stand nach den Tests des ersten Prototyps das überarbeitete Konzept fest. Ende Juli desselben Jahres gingen dann mehrere Bikes der zweiten Entwicklungsstufe an eine Gruppe erfahrener Testfahrer. Der nächste Prototyp rollte Mitte 2024 auf die Trails und im Frühjahr 2025 startete endlich die Serienproduktion des Grin One.

Bei Grin weiß man, was Biker wollen: Ausgeprägte Schweißnähte prägen den Enduro-Rahmen des One.Foto: Max FuchsBei Grin weiß man, was Biker wollen: Ausgeprägte Schweißnähte prägen den Enduro-Rahmen des One.

Details, die zählen

Vor den Downhill stellte Gott einen Uphill - als Biker weiß das Grin-Mastermind Philipp Brunn ganz genau. Deshalb war ihm in der Entwicklung des One ein leichtes Gewicht trotz Alu-Rahmen wichtig. 3,35 Kilo gibt Grin für ein Chassis in Größe M an. Mit einer leichteren Ausstattung unterbietet das Testbike seinen Duellgegner von Last gar um 50 Gramm. Laut Brunn seien Komplettbike-Gewichte ab knapp über 14 Kilo möglich. Für extra steile Anstiege ist der Rahmen mit einem winzigen 26er-Kettenblatt kompatibel. Praktisch auf Tour: unter dem Oberrohr sitzt ein Tool-Mount, ins Rahmendreieck passt eine Trinkflasche. Mittels Flip-Chip lässt sich bei der Geometrie zwischen einer High- und einer Low-Einstellung wählen. In Rahmengröße L und XL passt auch ein 29er-Laufrad in den Hinterbau. Bei Größe M gelingt dies nur mit Einschränkungen bei der Reifenwahl. Durch unterschiedlich lange Dämpfer lassen sich wahlweise 150, 160 oder - wie in unserem Fall - 165 Millimeter Federweg realisieren.

Groß dimensionierte Lager versprechen am Grin One Enduro eine lange Haltbarkeit.Foto: Max FuchsGroß dimensionierte Lager versprechen am Grin One Enduro eine lange Haltbarkeit.

Ein geschraubtes BSA-Tretlager sowie klassisch intern geführte Leitungen im Hauptrahmen sowie extern geleitete Kabel im Hinterbau verbessern die Wartungsfreundlichkeit des Grin One. Doppelte Lagerdichtungen und die volle Freigabe für Enduro, Downhill und Freeride wecken Vertrauen in die Haltbarkeit der Grin-Rahmen. Diese werden übrigens vollständig beim taiwanesischen Rahmenbauer Genio-Bikes hergestellt, bei dem unter anderem auch Raaw seine Rahmen produzieren lässt. Grin-Rahmensets können direkt über die Homepage geordert und selbst aufgebaut werden oder man wendet sich dazu an ein Netzwerk an Partner-Shops. Die erste Order-Serie umfasst 150 Rahmen und ist derzeit noch nicht ausverkauft. Komplettbikes bietet Grin aktuell nicht an.

An unserem Testbike bescheren Highend-Federelemente von Rockshox dem Grin One zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Komplettbikes gibt es aktuell nicht. Wer ein Grin besitzen möchte, muss sich das Rahmenset aufbauen.Foto: Max FuchsAn unserem Testbike bescheren Highend-Federelemente von Rockshox dem Grin One zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Komplettbikes gibt es aktuell nicht. Wer ein Grin besitzen möchte, muss sich das Rahmenset aufbauen.

Ausstattung

  • Federgabel / Dämpfer: Rockshox ZEB Ultimate / Rockshox Vivid Air Ultimate
  • Schaltung: Sram GX Eagle 1 x 12
  • Übersetzung: 30 x 10-52; 520%
  • Bremsen / Scheibengröße: Magura MT7 / 200/200 mm
  • Teleskopstütze / Hub: OneUp Dropper / 210 mm
  • Laufräder: DT Swiss EX 1700
  • Vorbau / Lenker: 77 Designz 35 mm / Pro Three 780 mm
  • Reifen: Maxxis Assegai 3C MaxxGrip Exo+ 29 x 2,50 WT / Minion DHR II 3C MaxxTerra DD 27,5 x 2,40 WT
Im Custom-Aufbau des Grin One sortiert eine mechanische Sram GX Schaltung die Gänge auf einer Garbaruk-Kassette.Foto: Max FuchsIm Custom-Aufbau des Grin One sortiert eine mechanische Sram GX Schaltung die Gänge auf einer Garbaruk-Kassette.

Daten aus dem BIKE-Testlabor

Bei BIKE betreiben wir einen beispiellosen Aufwand, um Fahrräder zu testen. Als einziges Fachmagazin weltweit betreiben wir ein eigenes Testlabor. Die ermittelten Daten stützen die Eindrücke aus dem Praxistest. Auch bei den Geometriedaten verlassen wir uns nicht ausschließlich auf die Herstellerangaben, sondern setzen selbst das Lasermessgerät an.

  • Komplettgewicht: 15,39 kg (Größe 185, ohne Pedale)
  • Laufradgewicht: 5422 g (inkl. Reifen, Schläuche, Tubeless-Felgenband, -Milch, -Ventile, Bremsscheiben)
  • Laufradträgheit: 4396 kg x cm² (je geringer der Wert, desto besser die Beschleunigung)
Keine Kompromisse: Der Maxxis Minion DHR II mit Double-Down-Karkasse steht einem Enduro, wie dem Grin One ausgezeichnet zu Gesicht.Foto: Max FuchsKeine Kompromisse: Der Maxxis Minion DHR II mit Double-Down-Karkasse steht einem Enduro, wie dem Grin One ausgezeichnet zu Gesicht.BIKE-Messung der Geometrie des Grin One in Rahmengröße L.Foto: BIKE-MagazinBIKE-Messung der Geometrie des Grin One in Rahmengröße L.Vordere Rahmensteifigkeit des Grin One.Foto: BIKE-MagazinVordere Rahmensteifigkeit des Grin One.Hintere Rahmensteifigkeit des Grin One.Foto: BIKE-MagazinHintere Rahmensteifigkeit des Grin One.BIKE-Bewertung der Servicefreundlichkeit des Grin One.Foto: BIKE-MagazinBIKE-Bewertung der Servicefreundlichkeit des Grin One.Grin kombiniert ein kurzes Sitzrohr mit einem langen Sattelstützen-Hub. Die One-Up-Dropper-Post an unserem Testbike besitzt 210 Millimeter Verstellbereich.Foto: Max FuchsGrin kombiniert ein kurzes Sitzrohr mit einem langen Sattelstützen-Hub. Die One-Up-Dropper-Post an unserem Testbike besitzt 210 Millimeter Verstellbereich.

So fährt sich das neue Alu-Enduro von Grin auf dem Trail

Die meisten Bike-Firmen stecken Jahre der Entwicklungsarbeit in ihr Serienprodukt. Bei Grin passt die Geometrie auf Anhieb. Wie der Pilot in den Rahmen integriert wird, gefiel allen der vier Testfahrer ausgezeichnet. Ein langer aber nicht extremer Hauptrahmen trifft auf einen Hinterbau, der etwas länger baut, als am Duellgegner von Last. Auch wenn sich die Geometrietabellen beider Hersteller ansonsten sehr ähnlich lesen, ist die Kettenstrebenlänge doch ein entscheidender Unterschied. So fällt die Längenverteilung zwischen Front und Heck beim Grin One etwas ausgewogener aus. Für das Handling in schnellen Downhills ist das Gold wert. Auch dank des kurzen Sitzrohres, welches aufgrund eines langen Vario-Hubes auch tatsächlich genutzt werden kann, lassen sich radikale Fahrmanöver jederzeit kontrolliert einleiten. Die Magura MT7-Bremsen greifen sehr gefühlvoll und satt auf die großen Bremsscheiben von Galfer, brauchen aber mehr Handkraft als die radikale Sram Maven am Last.

Immer top platziert: Das Grin One überzeugt im Downhill mit einer ausgewogenen Fahrposition.Foto: Max FuchsImmer top platziert: Das Grin One überzeugt im Downhill mit einer ausgewogenen Fahrposition.

Da sich das Grin auch bei hohen Geschwindigkeiten ein ausbalanciertes Verhältnis aus Laufruhe und Wendigkeit erhält, könnten wir uns mit diesem Bike eine Anmeldung zu einem Enduro-Rennen gut vorstellen. Der flache Lenker mit nur 15 Millimetern Rise bringt ordentlich Druck auf die Front und animiert erfahrene Biker zum Tempo machen. So richtig warm wurde mit dem Cockpit unseres Testbikes jedoch keiner der Fahrer. “Zu flach in Steilpassagen, zu steif, wenn es richtig rumpelt” war das Resümee zum Pro-Lenker aus Alu mit fetter 35-Millimeter Klemmung. Apropos Steifigkeit: Obwohl Grin auf eine Verbindungsstrebe zwischen den massiven Sitzstreben verzichtet, fällt die am Hinterbau hoch aus. Bei Schlägen in Offcamber-Situationen verspringt da schon mal das Hinterrad. Vor allem leichte Fahrer sollten das im Hinterkopf behalten.

Trotz gutem Stack-Wert und Spacern: Wir wünschten uns am Testaufbau des Grin One einen höheren Lenker mit etwas mehr Flex.Foto: Max FuchsTrotz gutem Stack-Wert und Spacern: Wir wünschten uns am Testaufbau des Grin One einen höheren Lenker mit etwas mehr Flex.

Gegenhalt vor Traktion

Durchs Gelände zu pushen oder an einem Kicker abzuziehen ist auf dem Grin One ein Kinderspiel. Auch weil der Hinterbau weder wegsackt noch zu stark knautscht. Der Rockshox Vivid Air im Testaufbau steht sehr definiert im Federweg und hilft bei der präzisen Platzierung des Bikes. Im direkten Vergleich zum Heck des Last Coal vermissten wir jedoch Sensibilität. Trotz großer Hub-Reserven ist der Grin-Hinterbau vor allem im ersten Federwegsbereich kein feinfühliger Staubsauger sondern reicht zusammen mit der potenten Steifigkeit einige Vibrationen weiter. Das hat zur Folge, dass das Grin One nicht ganz so komfortabel und unaufgeregt zu Tale rauscht, wie der Test-Konkurrent. Vorne lässt die starke Rockshox ZEB Ultimate mit 170 Millimetern Federweg derweil nichts anbrennen. Sie führt das Enduro standesgemäß und dank 63 Grad flachem Lenkwinkel mit hohem Sicherheitsgefühl durchs Gelände.

Lass fliegen: Das sportliche Fahrwerk des Grin One animiert zu einem aktiven Fahrstil, ist für ein Enduro aber weniger komfortabel.Foto: Max FuchsLass fliegen: Das sportliche Fahrwerk des Grin One animiert zu einem aktiven Fahrstil, ist für ein Enduro aber weniger komfortabel.

Bergauf wiederum spielt der Hinterbau des Grin One seine Stärken aus. Für ein langhubiges Enduro bleibt das Heck selbst im Wiegetritt erstaunlich ruhig und lässt kaum wertvolle Energie verpuffen. Den Griff zum Plattform-Hebel kann man sich auf Tour sparen. Auch das Gesamtgewicht bleibt trotz robuster Ausstattung voll im grünen Bereich. Dass die Laufräder trotz Einheitsreifen jedoch schwerer in Schwung geraten als die am Last, kostet auf langen Runden mehr Körner. Mit steilem Sitzwinkel und flacher Steuerzentrale lastet im Sitzen viel Druck auf der Front. Gut, um mit kleinen Gängen steile Rampen zu erklimmen, jedoch zu extrem für seichte Mittelgebirgs-Hügel. Dort wirkt die Sitzposition gedrungen und will durch ein länger-höheres Cockpit-Setup entschärft werden. Die Schaltgenauigkeit von klassischer Sram-GX-Schaltung und Kassette von Garbaruk kann unter Last nicht mit dem Transmission-Antrieb am Test-Antagonisten mithalten. Für alle Nicht-Racer ein vernachlässigbarer Nachteil.

Unter dem Oberrohr des Grin One lässt sich ein Ersatzschlauch oder Werkzeug befestigen.Foto: Max FuchsUnter dem Oberrohr des Grin One lässt sich ein Ersatzschlauch oder Werkzeug befestigen.

BIKE-Bewertung Grin One

Fahrverhalten (65 %)

  • Uphill Fahrverhalten (8 %): 3,00
  • Uphill Effizienz Fahrwerk (10 %): 1,50
  • Spieltrieb (7 %): 2,50
  • Downhill Fahrverhalten (20 %): 2,00
  • Downhill Fahrwerk (20 %): 2,50
  • Note Fahrverhalten: 2,25

Labor (10 %)

  • Gewicht (6 %): 3,50
  • Trägheit Laufräder (4 %): 3,50
  • Note Labor: 3,50

Ausstattung (25 %)

  • Ausstattungsqualität (5 %): 1,88
  • Usability/Mehrwert (5 %): 3,00
  • Transportvolumen Flaschenhalter (5 %): 3,00
  • Versenkbarkeit Sattelstütze (5 %): 0,50
  • Qualität/Verarbeitung (5 %): 1,00
  • Note Ausstattung: 1,88

BIKE Gesamtnote: 2,28

Die BIKE-Note setzt sich aus Praxiseindrücken der Testfahrer und Labormesswerten zusammen. Die Note ist preisunabhängig. Notenspektrum: 0,5–5,5, analog zum Schulnotensystem. Die Bewertung fand in der Kategorie Enduro statt.

Custom-Aufbau: Die Kombi aus Magura-Bremse und Galfer-Scheiben ist super dosierbar, braucht aber starke Finger.Foto: Max FuchsCustom-Aufbau: Die Kombi aus Magura-Bremse und Galfer-Scheiben ist super dosierbar, braucht aber starke Finger.

BIKE-Fazit

Beeindruckend, was Grin mit seinem ersten Serien-Bike geschafft hat! Fahrposition und Fahrspaß sind absolut on point. Etwas nachbessern darf das kleine Startup noch bei Sensibilität und Optimierung der Steifigkeit im Hinterbau. Wer Bock auf ein sportliches Enduro hat, wie man es nicht an jeder Ecke findet, sollte sich das Grin One definitiv genauer anschauen. Den Testsieg verpasst der Newcomer nur knapp. - Jan Timmermann, BIKE-Testredakteur

Pro

  • antriebsneutraler Hinterbau
  • ausgewogene Geo mit gelungener Fahrerintegration
  • vielseitiges Bike mit No-Bullshit-Alurahmen von deutschem Startup

Contra

  • Hinterbau dürfte feinfühliger sein
  • suboptimales Cockpit am Testbike
BIKE-Redakteur Jan TimmermannFoto: Georg GrieshaberBIKE-Redakteur Jan Timmermann

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