Adrian Kaether
· 09.05.2024
Mit ihrer Motor-Getriebe-Unit, kurz MGU, macht eine kleine schwäbische Firma die Schaltung am Hinterrad gleich ganz überflüssig. Der Innovationspreis für 2023 geht damit sicher an den neuen Pinion-Motor, aber auch abseits davon hatte 2023 in Puncto Motoren fette Neuheiten zu bieten: Sram zeigt erstmals einen eigenen Motor und vernetzt damit Antrieb, Batterie und Schaltung zu einem eigenständigen System, Bosch holt das Light-Thema mit dem SX-Motor endgültig aus der Nische.
Motor-Gearbox-Unit, kurz MGU, heißt der neue E-Antrieb vom deutschen Getriebespezialisten Pinion. Und wenn das System hält, was es verspricht, haben die Denkendorfer damit so etwas wie den Heiligen Gral der E-Bike-Industrie gefunden. Statt über schwere, verschleiß- und defektanfällige Schaltwerke und Ritzelpakete am Hinterrad, laufen die Gangwechsel im abgekapselten Getriebe direkt im Motor. Die große Frage: Kann die komplexe Technik im Geländeeinsatz überzeugen?
Die kurze Antwort ist: Ja! Denn in vielen Punkten lässt die MGU die Herzen von E-Mountainbikern höher schlagen: Wartungsarmut, Verschleißminimierung, ideale Gewichtsverteilung und flüsterleise in der Abfahrt! Damit ist die Motor-Getriebe-Einheit der absolute Kracher des Jahres 2023 und könnte ein Meilenstein für Vielfahrer und Freunde von Sorglos-E-Bikes werden. Doch auf der anderen Seite muss man sich beim aktuellen Entwicklungsstand mit einem lauten Antriebsgeräusch, und bei manchen Schaltvorgängen unangenehmer Tretunterbrechung abfinden. Für den ganz großen Durchbruch sind das noch wichtige Baustellen. Eine spannende Alternative zu konventionellen Antriebssystemen ist die kombinierte Motor-Getriebe-Einheit aber definitiv schon jetzt.
Light E-Mountainbikes sind schon seit Jahren das Trendthema der Branche doch ausgerechnet Motoren-Gigant Bosch blieb lange außen vor. Bis zur Eurobike 2023, wo die Schwaben mit dem Performance SX ihren ersten Light-Motor präsentierten. Und der ist mit nur gut zwei Kilo, aber satten 600 Watt Spitzenleistung ein echter Leistungssportler. Zumindest auf dem Papier stellt er andere Motoren seiner Klasse damit deutlich in den Schatten.
Allerdings: Ganz so einfach ist es nicht. Denn seine hohe Spitzenleistung gibt der kleine Bosch nur in sehr kurzen Sprints wirklich frei. Sowohl in der Praxis, wie auch im Labor zeigt sich: In manchen Szenarien hat auch der Ride 60 von Fazua mehr Power und nicht zuletzt auch mehr Drehmoment. Spannend ist der kleine Bosch nichtsdestotrotz. Wie kaum ein Light-Motor vermittelt er das Gefühl von spritziger Power im Antritt und ist damit ein echter Fahrspaß-Garant. Auch Dosierung und Ansprechverhalten sind - typisch Bosch - richtig gelungen.
Fazua und TQ sind zwar immer noch etwas leiser und klappern bergab weniger, ein gelungener Einstand ist der Bosch SX mit seinem 400er Akku, der Einbindung ins klassische Bosch-System beim Thema Display, App, Remotes und nicht zuletzt beim tollen Service-Netz aber trotzdem. Wenig verwunderlich, dass nicht wenige Hersteller den Leicht-Bosch zum Anlass nehmen, erstmals ein Light-E-MTB zu präsentieren. Einige dieser Bikes haben es auch unten in diese Highlight-Liste geschafft.
Vorweg: Sram hat keinen eigenen Motor neu entwickelt, sondern greift hier auf die Hardware von Brose zurück. Nichts grundsätzlich schlechtes - mit seinen 90 Newtonmetern und dem tieffrequenten Antriebsgeräusch hat uns der Brose-Motor immer gut gefallen. Die Riemenrisse sollen dank eigener Software endgültig Geschichte sein, verspricht Sram. Das wirklich Neue am Eagle Powertrain ist das Komplettsystem und vor allem die Vernetzung und Kombination mit der Eagle-Transmission-Schaltung. Wie bei Shimanos EP801 und der neuen Shimano XT Di2 koppelt nun also auch Sram den Motor mit der Schaltung. Das Resultat und Highlight des Sram-Antriebs: automatische Schaltfunktionen. Ähnliche Features gibt es auch bei der kombinierten Motor-Getriebeeinheit MGU von Pinion und Shimanos neuen Di2-Gruppen.
Allein schon der Einstieg von Branchengigant Sram in den Antriebsmarkt ist ein Kracher. Besonderheit ist die Vernetzung mit der Schaltung. Und die automatischen Gangwechsel funktionieren tatsächlich herausragend, solange das System nicht an logische Grenzen stößt. Denn wirklich vorausschauen kann auch Srams Automatik nicht - ein abrupter Gegenanstieg sorgt da schon für die ein- oder andere Unterbrechung im Fahrfluss. Das automatische Schalten im Rollen hat uns dagegen insgesamt richtig gut gefallen und bringt auf Trails und Abfahrten in fast jeder Situation echten Mehrwert. Gelungen ist zudem die intuitive Bedienlogik das Sram-Systems. Das Cockpit kommt mit wenigen Tasten aus, das Verhalten der Automatik kann selbst im Fahren mit wenigen Tastendrücken effektiv auf die anliegende Fahrsituation angepasst werden. Wir sind schon gespannt, wie sich Powertrain und Automatik im Langzeit-Test schlagen werden.
Light E-MTBs blieben im Trend und es ist absehbar, dass das auch 2024 so bleiben wird. Dafür sorgt nicht zuletzt Boschs neuer Light-Motor Performance SX, der spannende Fahrleistungen mit dem bekannten Bosch-Service-Netz kombiniert. Gerade für viele größere Marken wohl ein Argument. Bulls, KTM, Cube und Canyon steigen zumindest jetzt endlich in den Light E-MTB Markt ein. Doch auch im Power-Segment hat sich mit dem neuen EP801-Motor von Shimano, Srams Eagle Powertrain und Pinions MGU viel getan. Im Trend ist hier: Viel Federweg und viel Fahrspaß bergab auf der einen und volle Motorpower bei geringem Gewicht auf der anderen Seite.
Bulls zeigt zum Launch der Pinion MGU gleich drei Plattformen mit der neuen, revolutionären Motor-Getriebeeinheit. Fürs sportliche Mountainbiken wurde das Bulls Vuca Evo Am entwickelt, das zugleich das günstigste E-MTB mit dem neuen Pinion-Antrieb ist. Der Carbon-Hauptrahmen wird mit einem Alu-Hinterbau kombiniert. Dieses Chassis nimmt 29er-Laufräder auf und bietet 150 Millimeter Federweg. Eine klassische Kombination für Touren und Trails, bei der sich das E-Fully zu Hause fühlen soll. Schön: Die gemäßigte Geometrie lässt auf unkomplizierte Fahreigenschaften schließen, Monkey-Link, Anhänger-Freigabe und integriertes Rücklicht gefallen Alltagsnutzern, die am Pinion-Bike besondere Freude haben könnten.
Neben den beiden AM-Modellen von Bulls für den Geländeeinsatz wird es auch zwei vollausgestattete Hardtails (Vuca Evo X1) und Fullys (Vuca Evo FSX1) geben, optional auch als Tiefeinsteiger. Preislich starten diese bei 6299 bzw. 7299 Euro. Für den Gelände-Einsatz ist das Top-Modell Bulls Evo AM2 mit Fox-Factory-Fahrwerk und XT-Bremsen eine ganze Schippe besonders attraktiv. Der Preis ist zwar nicht per se niedrig, geht in Anbetracht der wertigen Ausstattung, des Carbon-Rahmens und des teuren Pinion-Systems absolut in Ordnung. Für 8499 bzw. 8699 Euro wechselt das Top-Vuca den Besitzer, alle Modelle sollen grob jetzt zum Jahreswechsel 23/24 im Handel stehen.
Manch einer dachte wohl, Canyon würde gar nicht mehr auf den Light-Trend aufspringen. Mitte März aber war es dann doch so weit: Am Canyon-Headquarter in Koblenz wurde das erste Light-E-MTB des Versenders präsentiert. Man durfte gespannt sein: Würde der neueste Spross außergewöhnlich leicht sein? Würden wir exklusive Technik zu sehen bekommen? Die Antwort auf beide Fragen lautet: nein. Und trotzdem ist dem Versender mal wieder etwas gelungen, was in dieser Art kein Mitbewerber vor ihm schaffte: den Light-Trend bezahlbar zu machen.
Das Canyon Light-Bike hört auf den Namen Neuron:On Fly CF und ist mit 140 Millimetern Federweg und Laufrädern in 29 Zoll als Allrounder ausgelegt. Trails bergauf und bergab, nicht zu wild und auch die gelegentliche längere Tour standen im Lastenheft. Für Vortrieb sorgt ein Bosch SX, die Geometrie gerät eher etwas länger. Das soll dem Neuron:On Fly ein souveränes Handling und starke Klettereigenschaften bringen. In Puncto Gewicht bricht Canyons Light E-MTB mit 19 bis 20 Kilo keine Rekorde, zumal die Ausstattung mit schmaleren Gabeln aus der Trail-Klasse à la Pike und Fox 34 und mit Hans Dampf und Nobby Nic Reifen eher konservativ gewählt ist. Dafür überzeugt Canyon wieder mal bei der Preis-Leistung.
Laufruhig und dennoch spaßig. Leistungsstark und dennoch leicht. Das Conway Ryvon LT 10.0 will viele Gegensätze in einem Paket vereinen. Und ist dabei ziemlich erfolgreich, wie wir nach dem ersten Test anerkennend feststellen müssen. Erstes Beispiel: Der Antrieb. Hier fällt die Wahl der Niedersachsen auf den neuen Bosch Performance SX, der auch Light-Bikes den berühmten Uphill-Flow und ein gewisses Power-Feeling einhaucht. Zumindest bei hoher Trittfrequenz, wie unser ausführlicher Test in Labor und Praxis zeigt. Für die Energiezufuhr sorgt der neue Compact Tube 400, wie an den allermeisten Bikes mit Bosch SX.
Eher außergewöhnlich ist der Verzicht auf eine Ladebuchse im Rahmen. Dadurch lässt sich am Ryvon kein Range-Extender montieren, und die Batterie muss zum Laden zwingend entnommen werden. Die Idee dahinter ist eine konsequente Auslegung auf Leichtbau und Trail-Stärke. Das schlägt sich nicht nur in einem tollen Gewicht von 18,9 Kilogramm für das Topmodell mit 170 Millimetern Federweg, sondern auch in sehr gelungenen Fahreigenschaften wieder. Für ein Enduro fährt sich das Ryvon auffällig leichtfüßig, hüpft poppig über Wurzeln und schluckt doch auch grobe Schläge und wilde Abfahrten souverän. Damit wildert das top ausgestattete Testbike in der absoluten High-End-Liga der 15000-Euro-Bikes und bleibt beim Preis mit 9999 dennoch vergleichsweise fair. Ein noch spritzigeres Trail-Modell, genannt Ryvon ST und günstigere Ausstattungen des LT-Modells gibt’s natürlich ebenfalls. Los geht’s bei 6000 Euro.
Bei Branchenriese Cube hat man sich Zeit gelassen, mit dem ersten Light E-MTB. Denn die Oberpfälzer konzentrierten sich erstmal darauf, mit dem One55 ein leichtes Bike mit voller Motorleistung auf die Reifen zu stellen. Das Warten auf das Hybrid One44 hat sich aber gelohnt. Herausgekommen ist nämlich ein Bike mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis und erstklassigen Fahreigenschaften. Als handlich präzise und direkt haben wir das neue Cube bei unserem ersten Test erlebt. Die Eckdaten dazu: 140 Millimeter Federweg, Laufräder in 29 Zoll und natürlich ein Bosch SX Motor mit 400er Akku, aus Gewichtsgründen fest im Unterrohr verbaut.
Das neue Cube, das mit vollem Titel AMS Hybrid One44 C:68X heißt, gibt’s in zwei verschiedenen Ausführungen und in insgesamt vier Modellvarianten. Hinter den Bikes mit den Kürzeln TM (für Tame the Mountain) verstecken sich zwei abfahrtsorientiertere Modelle mit 36er Gabeln von Fox, Dämpfern mit Ausgleichsbehältern und griffigen und robusten Reifen für 6499 und 8999 Euro. Die zwei SL-Modelle zielen mit 34er Gabeln und leichten Reifen auf ein möglichst geringes Gewicht und kosten 5999 und 7999 Euro. Schön: Auch das günstigste Modell SLX für 5999 Euro ist mit echten 17,4 laut der Waage in unserem Testlabor richtig leicht, das SLT wiegt sogar nur 16,2 Kilo nach Herstellerangabe. Hier, wie auch beim Fahrverhalten legt Cubes erstes Light-Bike mächtig vor. Die Konkurrenz wird sich strecken müssen, um da auf Augenhöhe zu bleiben.
Leichte Motoren und kleine Akkus drücken das Gewicht von E-MTBs in den letzten Jahren wieder unter die 20-Kilo-Marke. Schön fürs Handling bergab, die geringe Reichweite und Motorleistung schmeckt aber lange nicht jedem. Aber was wäre, wenn man volle Power und viel Reichweite, aber nur 20 Kilo hätte? Diese Frage haben sich unter anderem Cannondale und Orbea gestellt und liefern mit dem neuen Rise und dem Moterra SL genau solche Bikes.
Beide E-Bikes sind mit um die 20 Kilo nur wenig schwerer als die meisten Light E-MTBs, beide Bikes bieten volle 85 Newtonmeter Drehmoment und mit gut 600 Wattstunden im Akku auch eine starke Reichweite für längere Touren. Zumindest, wenn man den Hahn nicht immer voll aufreißt. Die wichtigsten Unterschiede: Während das Cannondale Moterra SL mit sehr flachem Lenkwinkel, anspruchsvollem Handling und wirklich ungedrosselter Motorleistung mehr die Extreme bedient, bleibt das Orbea Rise etwas gefälliger. Untenrum gibt’s hier auch viel Drehmoment, die Spitzenleistung ist aber leicht gedrosselt. Außerdem kann man per Range Extender die Reichweite noch vergrößern. Das geht beim Cannondale nicht. Trotzdem: Zwei teure, aber eindrucksvoll leichte Bikes, die die Vorteile von Light und Power schon fast unverschämt gut miteinander zu verbinden wissen.
Mit dem Ekano 2 legt Propain sein E-Mountainbike nach längerer Zeit neu auf. Ungewöhnlich: Die Gravity-Spezialisten vom Bodensee setzen weder auf einen riesigen Akku, noch auf einen Light-Antrieb. Dafür kommt das Ekano 2 als erstes E-Bike der Marke mit dem Propain-typischen Pro-10-Hinterbau mit mit stehendem Dämpfer. Und sonst? Zumindest beim Blick auf die Daten scheint das Ekano ein echter Brecher: 180/170 Millimeter Federweg, flache Geometrie - das Alu-Ekano gibt’s sogar mit fetter 190er-Gabel.
Umso überraschter waren wir, als wir das Propain Ekano 2 zum ersten Mal testen konnten: Anders als Federweg und Geometrie vermuten lassen, ist das Ekano 2 ein überraschend freundliches und handliches Bike. Kaum ein Tester, der gerade im Bikepark vom fluffigen Charakter und quirligen Handling nicht begeistert war. Dabei kann der Bolide aber natürlich auch unglaublich einstecken und schafft so einen fantastischen Kompromiss aus Fahrspaß und purer Abfahrtsstärke. Ein E-MTB für echte Freerider!
Das Ekano 2 gibt’s in zwei Versionen. Das Alu-Bike kostet je nach individueller Konfiguration in Propains umfangreichem Customizing-Programm ab 5000 Euro, setzt auf kürzere Kettenstreben, ein besonders fluffiges und eher lineares Fahrwerk und kommt ausschließlich mit Mullet-Laufradmix und Shimanos neuem und stärkerem EP801-Motor. Beim Ekano 2 CF kommt dagegen der neue Sram Eagle Powertrain Antrieb zum Einsatz. Das Bike hat längere Kettenstreben und kann daher als 29er oder Mullet-Bike geordert werden. Der Hinterbau ist etwas progressiver ausgelegt. Hier beginnen die Preise wegen entsprechend hochwertiger Basis-Ausstattung bei rund 8000 Euro.
Kaum eine Marke legt so öffentlichkeitswirksam den Fokus auf die Trail-Eigenschaften ihrer Bikes wie Santa Cruz. Da verwundert es fast, dass die Kalifornier verhältnismäßig mit einem Light-E-MTB in den Markt einsteigen. Die Wahl des Fazua-Motors (zum Test des Fazua Ride 60) überrascht hingegen weniger. Schließlich ist die PON-Gruppe, zu der Santa Cruz gehört, auch mit Porsche, der Mutter von Fazua, verbandelt (Die Hintergründe zum Firmengeflecht lest ihr hier). Ebenso logisch ist die Ausrichtung des Heckler SL. Mit 160/150 mm Federweg und Mullet-Laufrädern soll es auf Abfahrten jeglicher Art begeistern. Genauso wie sein “dicker” Bruder, das Heckler mit Shimano-Motor (zum Test des Santa Cruz Heckler), spielt auch das SL an der Grenze zwischen Trail-Bike und Enduro.
Mit 19,3 Kilo bei fest verbautem Akku und Vollcarbonrahmen löst der Check an der Waage keine Begeisterung aus. Dafür hat das Heckler SL die Heckfederung mit beliebter VPP-Kinematik implementiert. Die Ingenieure konnten beim SL die Drehpunkte dank kompaktem Motor noch tiefer platzieren, als beim Heckler mit Shimano-Antrieb. Damit liegt die Kinematik noch näher am Ideal der unmotorisierten Bikes der Kalifornier. Top: Das Heckler SL ist in fünf Größen von S bis XXL erhältlich, und die Freigabe bis 156 kg Systemgewicht ist ebenfalls stattlich.
E-Mountainbikes entwickeln sich in eine tolle Richtung. Gerade in Puncto Fahrspaß hat sich 2023 nochmal viel bewegt. Light E-MTB ist längst mehr als nur ein Spezialisten-Thema aber auch bei den Power-Bikes gibt es spannende Trends und kurze Kettenstreben und tiefe Tretlager zugunsten von gutem Trail-Handling sind längt keine Seltenheit mehr. So ist für Jeden etwas dabei: Von minimalistischen und schnellen Bikes wie Cubes erstem Light Bike AMS Hybrid bis hin zu federwegsstarken Freeridern mit viel Motor-Power wie dem neuen Ekano. Mein persönlicher Favorit: Der Mittelweg mit voller Power, aber richtig leicht wie bei Cannondales neuem Moterra SL oder dem Orbea Rise. – Adrian Kaether, Redakteur EMTB