Specialized gibt an, das neue Specialized Status 170 2 sei ein MTB, das gefahren werden kann, egal wie und wo gefahren wird. Geeignet für Park-Rides, Trails oder für die Stealth-Session auf einer Betonmauer. Jetzt gibt es das bekannte Status mit 170 respektive 180 mm Federweg.
Der Vorgänger tat sich in unserem Test noch schwer, wenn es auf anspruchsvolle Trails ging. Das Specialized Status hatte noch 160 mm Federweg auf Lager. Das soll sich jetzt mit dem neuen Modell ändern. 170 mm stehen auf der Menükarte des Rahmens, und damit ist das Status 2 wohl für jeden Anspruch gewappnet. Unsere hauseigenen Tests werden das natürlich noch bestätigen müssen. Und Specialized setzt noch einen drauf: Zusätzlich zu der 170 mm-Variante gibt es auch eine DH-Version mit 180 mm Federweg an der Gabel. Unten im Artikel finden sich alle technischen Daten zu den beiden Modellen im Detail.
Jeder Aufbau des Specialized Status beginnt mit einem Alu -5-Rahmen und leichten Roval Alloy DH Laufrädern. Zur Downhill-Variante: Der Rockshox Super Deluxe Select Coil Dämpfer, die Boxxer Federgabel mit 180 mm Federweg und die Sram Maven Bronze Bremse (4-Kolben-Bremssattel, 220/200 mm Disks) sind dafür gemacht, um auch nach Big Gaps und in supersteilen Passagen das Downhill-Bike abzufangen und sicher zu stoppen.
An der zahmeren Modell-Variante sind ein Fox DHX Performance Dämpfer, eine Fox Float 38 Rhythm Federgabel sowie die von uns immer wieder hochgeschätzte TRP Trail EVO mit 203 mm großen Scheiben verbaut.
Bevor das Specialized Status 2 vor der Haustür oder im Fahrradladen ankommt, wird es vom Specialized Ride Dynamics Team abgestimmt – einer Gruppe von Experten für Mountainbike-Federung. Die Eigenschaften des Stahlfeder-Dämpfers sind so konzipiert, dass sie die Kinematik des neuen Status 2 ergänzen sollen.
Das Specialized Status 170 2 verfügt in beiden Varianten über Flip-Chips am Horst-Pivot-Link vor der Hinterachse. Diese ermöglichen es, die Geometrie des Rahmens fein auf die gewünschte Fahrweise oder das Gelände abzustimmen.
Die Bikes werden in hoher Position ausgeliefert, können aber auch auf eine niedrigere Position “geflippt“ werden – was ein 8 mm niedrigeres Tretlager und einen halben Grad niedrigeren Steuerrohrwinkel bedeutet, so Specialized. Ab Werk ist das Bike im Mullet-Set-Up, also mit 29-Zoll-Reifen vorn und 27,5 Zoll hinten. Für 4200 Euro steht es dann beim Händler.