Beim Rahmengewicht kann kein anderes Fully dem Scott das Wasser reichen. Im Gesamtaufbau schiebt sich lediglich das Centurion durch die sehr leichten Laufräder vorbei. Durch die niedrige Front und die angenehme Länge sitzt man sportlich und vortriebsorientiert. Bergab lässt das Spark mit seinem gemäßigten Lenkwinkel dennoch nichts anbrennen und bietet Laufruhe, wenn es kniffelig wird. Der große Trumpf ist das Fahrwerk mit Twinloc-Hebel, da es nicht nur blockiert werden kann, sondern eine Zwischenposition zum Klettern mit Traktion zur Verfügung stellt. Offen zählt der Hinterbau zu den sensibelsten im Testfeld. Sogar eine Mini-Keffenführung ist vorhanden, damit die Olympia-Träume nicht im letzten Moment zerplatzen.
Fazit: eines der besten Racefullys am Markt. Das Spark gewinnt die Praxiswertung.
Die Alternative: Für 5000 Euro gibt es das Spark RC 900 Pro mit fast identischem Rahmen und XT-Ausstattung.
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