Sie wollen die Eigenschaften von Cross Country-(XC-) und Trail-Bikes vereinen. Kurzum: Sie wollen abfahrtsspaßigere XC-Bikes sein, aber effizienter als Trailbikes. Die größten Unterschiede zu XC: mehr Hub, leicht angepasste Geometrie, dickere Reifen und ein kürzerer Vorbau.
Downcountry lebt, nur das Label ist tot. Inzwischen sind aus Cross Country-Bikes Downcountry-Bikes geworden. Eine gute Nachricht für den Kunden, denn XC-Bikes mussten lange Zeit sehr präzise gefahren werden und verziehen im groben Gelände kaum Fehler. Das hat sich geändert, nicht zuletzt durch die immer wilderen XC-Worldcup-Strecken. – Peter Denk, Konstrukteur
Nein, ganz im Gegenteil. Downcountry-Bikes sind die Spaßvariante der Cross Country-Bikes und damit ideal für Hobby-Biker. Dieser Kategorie gehört die Zukunft im Bike-Segment, glaubt man den Marktanalysen. Im Idealfall wiegt ein Downcountry-Bike nur ein halbes Kilo mehr als ein XC-Bike. Neben dem Plus an Federweg (vorne und hinten.) sollte sich auch die Geometrie unterscheiden. – René Krattinger, Produktmanager Scott
Ja, denn mittlerweile werden die meisten Cross Country-Bikes ohnehin mit 120 Millimeter Federweg ausgestattet. Daher gab es in letzter Zeit so gut wie keine neuen Bikes mehr, die sich als Downcountry-Bikes bezeichnet haben. Das Label ist obsolet. Die Entwicklung hingegen ist konsequent, denn jeder profitiert von einem Plus an Souveränität bei nahezu gleichem Vortrieb. – Peter Nilges, BIKE-Testchef