Worldcup-FullysDie schnellsten XC-Bikes der Profis - diese 6 kann jeder kaufen

Max Fuchs

 · 17.07.2025

Drei der schnellsten Race-Fullys auf einem Bild: das Cannondale Scalpel (links), das Specialized Epic (Mitte) und das Rockrider Race 940 S (rechts).
Foto: Bartek Wolinski / Red Bull Content Pool
Race-Fullys kosten ein Vermögen, richtig? Zumindest, wenn sie mächtig Feuer unterm Hintern machen, oder? Nein! Für Otto Normalverbraucher bezahlbar und trotzdem aktuell ganz vorne in der Cross-Country-Weltrangliste sind diese 6 Worldcup-Bikes, die jeder kaufen kann.

Ab 2499 Euro: Canyon Lux Worldcup

ab 10,4 kg, 110/100 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: Canyonab 10,4 kg, 110/100 mm, 29-Zoll, Carbon

Das Race-Fully des Koblenzer Versenders Canyon ist eines der wenigen Modelle, die am Heck nur 100 Millimeter Federweg bieten. Doch das Konzept zahlt sich aus: Die Niederländerin Puck Pieterse reißt sich auf dem Lux derzeit einen Weltcup-Titel nach dem anderen unter den Nagel. Ebenfalls stark: Die günstigeren Varianten starten schon bei 2499 Euro – ein echter USP im hochpreisigen Race-Fully-Segment. Hier geht´s zum Testbericht!

Ab 7999 Euro: BMC Fourstroke 01

BMC Fourstroke: ab 10,7 kg, 110/110 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: BMCBMC Fourstroke: ab 10,7 kg, 110/110 mm, 29-Zoll, Carbon

Das BMC Fourstroke 01 ist eine der innovativsten XC-Rennmaschinen am Markt. Warum? Die hauseigene Autodrop-Sattelstütze sitzt elegant im Sitzrohr integriert und fährt per Knopfdruck ein und aus. Der Clou: Sie lässt sich in allen Rahmengrößen bis auf die Sitzrohrkante absenken. Das gibt´s sonst bei keinem anderen Hersteller in Serie. Gewicht: je nach Ausstattung, zwischen 10,7 bis 11,4 kg. Hier geht´s zum Testbericht!

Ab 6999 Euro: Cannondale Scalpel

Cannondale Scalpel: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: CannondaleCannondale Scalpel: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, Carbon

Das Scalpel von Cannondale zählt zu den erfolgreichsten Race-Fullys der Cross-Country-Geschichte. Henrique Avancini, Mona Mitterwallner und Alan Hatherley sind nur die jüngsten Namen, die dem Scalpel zu Ruhm und Ehre verholfen haben. Neben zahllosen Weltcup-Erfolgen konnte das US-Fully mit seiner charakteristischen Lefty-Gabel auch in zahlreichen BIKE-Tests Bestnoten einfahren. Hier geht´s zum Testbericht!

Ab 4999 Euro: Rockrider Race 940 S

Rockrider Race 940 S: 11 kg, 120/10 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: DecathlonRockrider Race 940 S: 11 kg, 120/10 mm, 29-Zoll, Carbon

Rockrider ist Decathlons Eigenmarke – und mit dem Race 940 S liefern die Franzosen wettkampftaugliches Material zum unschlagbaren Preis. Für nur 4999 Euro gibt’s einen Vollcarbonrahmen, ein Rockshox-Fahrwerk aus der Ultimate-Baureihe und einen Sram-Transmission-Antrieb. Unter den Fittichen von Sammie Maxwells führt die Team-Edition nach dem Weltcup in Val di Sole übrigens auch die Gesamtwertung an.

Ab 3999 Euro: Scott Spark RC

Scott Spark RC: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: Max FuchsScott Spark RC: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, Carbon

Ein im Sitzrohr integrierter Dämpfer, 120 Millimeter Federweg und Geometriewerte, die modernen Trailbikes zum Verwechseln ähnlich sind – damit spielt das Scott Spark RC nicht nur optisch, sondern auch im Downhill in einer eigenen Liga. Und falls es noch ein, zwei Leute gibt, die es nicht wissen: Das Spark RC ist das Arbeitsgerät von Nino „The GOAT“ Schurter. Wer den nicht kennt: googeln!!! Hier geht´s zum Testbericht.

Ab 5500 Euro: Specialized Epic

Specialized Epic: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, CarbonFoto: SpecializedSpecialized Epic: ab 10 kg, 120/120 mm, 29-Zoll, Carbon

Wer die aktuellen XC-Weltcup-Ergebnisse durchstöbert, bekommt schnell den Eindruck: Das Specialized Epic muss das schnellste Race-Fully der Welt sein. Mit Martin Vidaurre, Victor Koretzky und Christopher Blevins stellt die US-Marke allein bei den Männern gleich drei Fahrer in den Top 5 der Weltrangliste. Hier geht´s zum Test des Superbikes mit Smart-Fahrwerk!

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