Cannondale Factory Racing (CFR) präsentiert sich zur Whoop UCI Mountain Bike World Series 2025 in völlig neuem Gewand. Das Cross-Country-Team wurde personell umfassend umstrukturiert und erhält zudem ein markante neue Bikes und Rennoutfits. Mit dieser Neuaufstellung will Cannondale im hart umkämpften XC-Weltcup neue Akzente setzen und an frühere Erfolge anknüpfen.
An der Spitze des neu formierten Teams steht Charlie Aldridge, der als einziger Fahrer aus dem Vorjahr übernommen wurde. Der junge Brite konnte in der vergangenen Saison bereits einige vielversprechende Resultate erzielen und soll nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Als prominenteste Neuverpflichtung stößt die Schweizerin Jolanda Neff zum Team. Die Olympiasiegerin und ehemalige Weltmeisterin gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten im Mountainbike-Sport und verleiht dem CFR-Aufgebot zusätzliche Strahlkraft. Neff hat sich laut Cannondale bereits hervorragend auf ihrem neuen Scalpel eingelebt und in der Saisonvorbereitung bereits einige Siege einfahren können.
Komplettiert wird das Aufgebot durch drei vielversprechende U23-Fahrer: Luca Martin, Ana Santos und Cole Punchard sollen die nächste Generation des Teams repräsentieren und sich im Weltcup-Zirkus etablieren. Mit dieser Mischung aus erfahrenen Spitzenfahrern und aufstrebenden Talenten möchte Cannondale Factory Racing in der kommenden Saison sowohl in der Elite- als auch in der Nachwuchskategorie um Podiumsplätze kämpfen.
Neben dem personellen Umbruch präsentiert Cannondale auch ein komplett überarbeitetes Farbkonzept für Bikes und Rennbekleidung. Das vom hauseigenen Designteam unter Ryan Chung entwickelte Schema setzt auf einen auffälligen Kontrast zwischen der natürlichen Carbonoptik des Rahmens und leuchtenden Orange- und Grüntönen als Akzentfarben. Diese Farbkombination zieht sich durch alle Elemente vom Rahmen über die charakteristische Lefty-Gabel bis hin zum Rennoutfit und schafft so eine unverwechselbare visuelle Identität für das Team, heißt es von Cannondale.
Bei der Entwicklung des Designs hat man besonderen Wert auf die perfekte Integration aller Komponenten gelegt. So sind Rahmen, Gabel und Rennoutfit farblich exakt aufeinander abgestimmt, um eine harmonische Gesamtoptik zu kreieren. Gleichzeitig hat man darauf geachtet, das Gewicht des Bikes durch die Lackierung nicht unnötig zu erhöhen. Das Ergebnis ist ein Racebike, das sowohl optisch als auch technisch State-of-the-Art repräsentiert.
Als technische Basis für die Weltcup-Einsätze dient das Cannondale Scalpel in der ultraleichten LAB71-Ausführung. Der Carbonrahmen ist laut Hersteller der steifste und reaktionsschnellste Scalpel-Rahmen, der je gebaut wurde. In Kombination mit der 120 Millimeter Lefty Ocho Carbon Federgabel entsteht ein kompromissloses XC-Racefully, das für maximale Performance auf technisch anspruchsvollen Weltcup-Strecken optimiert ist.
Bei der Ausstattung setzt Cannondale auf hochwertige Komponenten etablierter Partner. So kommt die neue XTR Di2 Gruppe von Shimano zum Einsatz, die kabellose elektronische Schaltung. Der einteilige Carbon-Lenker-Vorbau-Kombi SystemBar XC-One von Cannondale soll nicht nur Gewicht sparen, sondern auch die Lenkpräzision erhöhen. Abgerundet wird das Paket durch ultraleichte Carbon-Laufräder von FSA.
Für Fans und ambitionierte Hobby-Racer bietet Cannondale die Möglichkeit, sich ein Stück Weltcup-Feeling nach Hause zu holen. So soll das offizielle Teamtrikot von Ausrüster Shimano im Laufe des Sommers über den Fachhandel erhältlich sein. Besonders exklusiv: In limitierter Stückzahl wird auch eine exakte Nachbildung des Weltcup-Bikes als "LAB71 Team Edition Scalpel" auf den Markt kommen - inklusive aller Sponsoren-Komponenten und dem auffälligen Farbdesign.