Timo Dillenberger
· 09.03.2024
Laufräder, Sattel, Stütze, Lampe: Wenn man konsequent alle Komponenten per Schloss sichern will, schleppt man eine Menge Material mit sich herum. Spezialist Pitlock bietet seit Jahrzehnten Sicherungsachsen an, die Zusatzschlösser unnötig machen. Mittlerweile ist ihr Sortiment stark gewachsen.
Wenn man bedenkt, was allein eine hochwertige Frontlampe wert ist, wird einem angst und bange, sein Rad außerhalb der eigenen vier Wände allein zu lassen. Zwei Schrauben verhindern nur den schnellen Diebstahl. Aber nicht, wenn es Schrauben von Pitlock sind.
Deren Schraubenköpfe (Bild 1) sind so konstruiert, dass man genau korrespondierende Werkzeuge braucht, um sie zu öffnen. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren seit vielen Jahren die Schnellspannachsen (Bild 2) der Berliner. Sie werden einfach gegen die OEM-Versionen am Rad ausgetauscht, ab dann braucht man den kleinen Schlüssel im Bild oder sehr viel Zeit und Spezialequipment.
Zusatz-Fahrradschlösser für die Laufräder braucht man dann nicht mehr. Ähnliche Produkte gibt es auch von anderen Herstellern. Eine Sicherungsmutter für die Vollachsen von Nabenschaltungen (3) oder Vorderrädern mit Nabendynamo bietet auch Kryptonite, diebstahlgeschützte Alternativen für Steckachsen (4) haben wir aber bei keinem anderen Anbieter gefunden.
Mit Pitlock-Produkten könnte man nahezu jedes Bauteil von Wert am Rad sichern, ein Fahrradschloss braucht man dann nur noch, um den Rahmen an einem Objekt zu fixieren. Je nach Ausstattung des Bikes kann diese Variante der Sicherung nicht nur Geld, sondern auch Gewicht und Schlüssel einsparen.