Vollfederung ist aktuell wieder voll im Trend. Gerade im Touren-Segment steht Fahrkomfort über allem und teuer sind E-Bikes oft ohnehin. Warum also nicht noch ein paar Euro mehr ausgeben und auch auf schlechten Wegen noch Spaß haben? Cube hat diese Anforderungen in der Vergangenheit schon mit den SUV-mäßig aufgestellten Mountainbikes aus der One22 Produktreihe bespielt. Mit dem neuen Kathmandu One11 schlägt der Bikeriese endgültig die Brücke zwischen Trekking- und Mountainbike.
Im neuen One11 Hybrid steckt natürlich ein Bosch-Motor, namentlich der Performance Line CX, mit optional bis zu 100 Newtonmetern und 750 Watt in der Spitze. Ab Werk bleibt das Aggregat aber auf die Standardwerte von 85 Nm / 600 Watt voreingestellt. Wer mehr will, muss mit der Bosch-App selbst nachhelfen. Für eine satte Reichweite ist ein Akku mit 800 Wattstunden verbaut, der klassisch per Schlüssel nach vorne aus dem Unterrohr geklappt werden kann. Ein Kiox-Display zeigt die wichtigsten Infos zur Fahrt, inklusive einer einfachen Navigation, an.
Selbstredend macht sich Cube auch beim Thema Trekking-Fully alle Ehre in Sachen Preis-Leistung. Das neue One11 gibt es sowohl in der gezeigten Variante mit tiefem Einstieg als auch mit Diamant-Rahmen. Obwohl das günstigere der zwei verfügbaren Modelle nur 4199 Euro kostet, ist bereits ein Hauptrahmen aus Carbon im Spiel, der das Gewicht auf verhältnismäßig leichte 26,3 Kilogramm (Werksangabe) drücken soll. Der Hinterbau besteht aus Aluminium.
Das Topmodell zündet für 5999 Euro ein wahres Innovationsfeuerwerk. Neben hochwertigen Federelementen von Fox ist hier auch das neue E-Bike-ABS von Bosch mit dicken Magura-Bremsen und die neue XT-Di2-Funkschaltung von Shimano verbaut. Da kann sich die Konkurrenz warm anziehen!
Mit dem neuen Cube Kathmandu Hybrid One11 wagt der Branchenriese den nächsten Schritt und schickt erstmals ein vollgefedertes Trekking-E-Bike ins Rennen. 110 Millimeter Hub, üppige 800-Wh-Akku-Power und Boschs Performance Line CX im Herzen machen klar: Hier geht es um maximalen Komfort ohne Reichweitenangst. Spannend ist vor allem die Preispolitik – schon ab 4199 Euro gibt’s einen Carbon-Rahmen, während das 5999-Euro-Topmodell mit Fox-Fahrwerk, ABS und Shimanos brandneuer XT-Di2-Schaltung fast schon Hightech-Charakter hat. Damit schlägt Cube die Brücke zwischen Trekkingrad und Mountainbike konsequenter als je zuvor – und katapultiert das Thema Komfort auf ein neues Level.