Adrian Kaether
· 21.02.2018
2900 Kilometer, 47500 Höhenmeter, 27 Gebirgszüge: Das Selbstversorgerrennen Transost Challenge von Bayreuth bis ans Schwarze Meer ist ein harter Brocken. Ein Self-Support-Rennen der Extraklasse.
Knapp 3000 Kilometer, fast 50 000 Höhenmeter vom Festspielhaus in Bayreuth bis nach Konstanza in Rumänien, bis ans Schwarze Meer. Durch Deutschland, Tschechien, Polen die Slowakei, die Ukraine bis nach Rumänien. Sechs Länder, 27 Gebirgszüge, unzählige Urwälder, malerische Landschaften und eine teils endlose und unberührte Wildnis, in der noch einzelne scheue Bären, Wölfe und Luchse Zuflucht vor der Zivilisation gefunden haben. Das alles und noch mehr gibt es bei der Transost- Challenge, einem der ersten echten Gravel-Rennen Europas, das diesen Juli zum ersten Mal ausgetragen wird. Das Setting steht und sollte genug Stoff bieten für abenteuerliche Geschichten. Weshalb es über die erste Transost Challenge sogar einen Kinofilm geben wird.
Mitmachen kann theoretisch jeder. Mit einem Grundstock an Erfahrung im Bikepacking sollte man jedoch ausgestattet sein. Und sich zutrauen, über fünf Wochen hinweg jeden Tag 85 Kilometer (!) in teils unwirtlichem Gelände zu bewältigen. Einen Reisepass für die Ukraine braucht man außerdem, Hilfe von außen ist nicht erlaubt, der Schnellste gewinnt. Aber die Transost Challenge will mehr sein, als nur ein Rennen: ein Abenteuer. Wer schon über eine gewisse Erfahrung mit Social Media und genügend Follower verfügt, kann sich mit einem Video als Influencer auf ein Sponsoring-Paket bewerben. Alle Infos dazu hier auf der Transost-Challenge-Webseite.
Aber auch all diejenigen die keine Zeit haben, oder sich die Strecke nicht zutrauen, dürfen gespannt bleiben. Über das Selbstversorgerrennen ist ein Kinofilm geplant, der die gesponsorten Fahrer auf ihrem Abenteuer begleiten wird und im Frühjahr 2019 in die Kinos kommen soll.
Alle Informationen rund um das Rennen finden Sie auf der Transost-Challenge-Webseite.