Was kann es Schöneres geben als mit dem Gravelbike über die Alpen zu fahren? Gravel Peaks ist ein brandneues Format von den Machern legendärer Etappen-Events, wie BIKE-Transalp und TOUR-Transalp. Vom 11. bis 16 Mai 2026 bietet Gravel Peaks erstmals die Chance mit dem Gravelbike durch einzigartige Landschaften zu fahren. Jetzt stehen nicht nur die Etappenorte fest, sondern auch die gesamte Strecke. Insgesamt kommen in der Woche 320 Kilometer und 9370 Höhenmeter zusammen. Biker dürfen sich neben einem umfangreichen Begleitprogramm gemeinsam mit der Gravel-Community auf zahlreiche Strecken-Highlights im Salzburger Land freuen. Hier kommen alle Infos zum Streckenverlauf von Gravel Peaks 2026.
Sightseeing im Saalfeldener Becken zwischen den Leoganger Steinbergen und dem Steinernen Meer: Mit gewaltigen Felsen in voller Pracht und zum Greifen nah. Gleich in die Vollen, Wow!
>> Noch auf der Suche nach dem passenden Untersatz? Hier haben wir 10 aktuelle Gravelbikes getestet.
Saalfelden liegt in einem sonnigen, weitläufigen Talkessel umrahmt von Bergmassiven, die Eindruck machen und wundervollen Wegen, die den steilen Wänden ganz nahe kommen. Da baut sich die Südwestflanke des Steinernen Meeres auf, mit Gipfeln, die von 2000 Metern weiter oben auf den Ort herunterschauen. Die Flanke speichert die Wärme der Sonne und schafft ein Klima, das die Wege fast das ganze Jahr von Schnee freihält. Von Maria Alm geht es da hinauf, auf den ersten Peak dieser abwechslungsreichen Woche, ran an die Felswände, ganz nah, man kann sie greifen und das erste erhabene Gefühl dieser Woche wirken lassen.
Nach der Abfahrt vom Bürgerberg rollt man entspannt auf der weiterhin sonnigen Radroute ein paar Kilometer dahin. Nun weisen die Leoganger Steinberge den Weg. Nicht minder imposant stehen sie da und zeigen uns ebenfalls ihre Südflanke. Nicht umsonst bilden ihre Fußhügel den Leoganger Sonnberg und etwas hinter dem warmen Balkon von Leogang zirkelt ein Weg durch den Wald, und gipfelt im Gunzi-Trail mit einer kurzen Fahrtechnik-Prüfung auf dem schmalen Pfad zum höchsten Punkt hinauf. Von hier ist nach kurzer Abfahrt die Mountainbike-Hochburg Leogang erreicht. Hier lockt einer der großen Bikeparks in Europa die Szene magisch an.
Die Straße führt nun flach zurück, aber zwischen Leogang und Saalfelden schiebt eine Bergflanke noch ihre Ausläufer hinaus, die den freien Blick nach Saalfelden etwas versperrt. Aber das stört uns kaum, weil wir da hinauf wollen und auch ohne weiteres können, weil ein Forstweg in angenehmer Steigung die Schulter erklimmt: Den Biberg, einen der besten Panoramaspots der Region. Hier ist das Steinerne Meer nicht mehr zum Greifen nah, es zeigt sich in seiner ganzen Breite im Kino-Format und der Blick schweift rechts weiter zum Hochkönig und lässt ein wenig erahnen, was die nächsten Tage noch zu erwarten ist. Eine flotte Abfahrt führt hinab zum Talweg, der uns flach zum kleinen Hügel mit dem Kollingwald und dem Ritzensee bringt. Oben angekommen, kurz vor dem Ziel am See, heißt es noch einmal die Handykamares zücken. Nirgends lässt sich Saalfelden vor dem Steinernen Meer besser fotografieren als hier. Ein extravaganter Sight-Seeing-Trip geht zu Ende, und eine Startetappe, die bereits alles aufbietet, was Gravel Peaks ausmacht.
Es scheint kaum möglich, aber wir schrauben den Panoramafaktor noch einmal hoch. Vom Steinernen Meer zum Hochkönig, zauberhaft, episch, aber knackig. All In!
Von Saalfelden Leogang stoßen wir vor in die Region Hochkönig. Es wird bergiger, das Land hat nichts Flaches mehr. Wenn man unten ist, muss man wieder hinauf. Das gilt für die Hauptstraße, die von Maria Alm nach Bischofshofen zwei Pässe überwinden muss, und das gilt für die Wege rechts und links davon. Aber das Hochkurbeln lohnt sich hier in ganz besonderem Maße. Der Hochkönig ist ein riesiger Klotz mit magischer Anziehungskraft. Wer die Baumgrenze überwunden hat, schaut nicht mehr nach hinten, nur noch da hin. Die Landschaft, die an sechs Tagen Gravel Peaks an uns vorbeizieht, weiß immer zu überraschen, ist immer reizvoll und spannend. Aber hier verdient sie am meisten das Prädikat gewaltig!
Ein wenig Zeit, die Beine auf Betriebstemperatur zu bringen bleibt, wenn wir auf dem Weg des Vortages von Saalfelden nach Maria Alm rollen, dann aber das Steinerne Meer links liegen lassen und nur noch geradeaus den Hochkönig im Blick haben. Zwischen Maria Alm und Hinterthal, ein paar Kilometer weiter in Richtung Dienten, wurde ganz frisch eine Verbindung in der Natur angelegt. Wer nicht mehr die Hauptstraße fahren will, muss sich den verkehrsberuhigten Weg aber erarbeiten. Das ist eine Prüfung über rund 500 Höhenmeter. Die Belohnung ist ein freier Blick zurück auf Maria Alm und das Saalfeldener Becken, ein extravaganter Passübergang auf einem langen Holzsteg, gefolgt von zwei Easy-Trail-Abschnitten mit geschwungenen Kurven, die richtig Spaß machen, nur unterbrochen von einem kurzen Stück Forstweg. Das ist abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
An Hinterthal vorbei ist bald nach einem Stück Pass-Straße der Filzensattel erreicht und die Strecke trickst ein wenig mit der Topographie, lässt die Talabfahrt zunächst aus. Es folgt der Abschnitt, der wohl am schönsten zu fahren ist. An der Talflanke zieht der Weg im angenehmen Auf und Ab oben an Dienten vorbei. Es gibt tolle Blicke zum Hochkönig und die Beine können sich für das große Finale etwas entspannen. Noch einmal über 500 Höhenmeter sind es dann vorbei an der Hirschegg-Alm, über von der Sonne verwöhntes Almgelände, hinauf zur Bürglalm. Auch dieser Anstieg verlangt etwas Respekt, aber keine Ehrfurcht. Die kommt von selbst, wenn man die Bürglalm erreicht und vor dem Hochkönig stehend den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekommt. Dafür hat sich der Aufwand gelohnt. Auch für die lässige Abfahrt auf gut ausgebauten Panorama-Wegen hinab zum König & Kuh, dem Ziel der 2. Etappe etwas oberhalb von Dienten. Diese Event-Location ist ein weiteres Highlight dieser Etappe: Après Bike in sehr cooler Atmosphäre vor einer Hammerkulisse. Darauf darf man sich auf jedem Meter dieser Etappe freuen und die Aussicht darauf als Motivation mitnehmen.
Dieser Berg hat Kraft, der Hochkönig lässt uns mit seiner magischen Anziehungskraft nicht los. Da ist nur ein Hügel zwischen Dienten und Mühlbach, aber der verheißt eine weitere Vollbedienung.
Das ist der Tag der Almen. Ein konzentrierter landschaftlicher Ausnahme-Trip im Schatten des mächtigen Hochkönig. Und fast hinter jeder Kurve steht eine Almhütte. Viele davon werden nur von den Bauern für den Almbetrieb genutzt. Da gibt es aber auch einige zum Einkehren mit herrlichen Sonnenterrassen. Tag Drei ist eine lückenlose Aneinander-Reihung von Logenplätzen. Aber wieder eins nach dem anderen: Die Strecke wendet sich zunächst einmal vom Hochkönig ab und startet in Richtung Süden, das Massiv im Rücken, zum Sonnberg, der warmen Seite des Dientenbachtals. An der sonnigen Talflanke führt ein asphaltierter Güterweg weiter ins Schwarzenbachtal, in dem sich dann der Weg zur Wastlhöhe hinaufwindet. Bald öffnet sich das Tal und wird zu einem weiten, sonnigen Kessel mit großen buckeligen Almwiesen, auf denen sich Kühe herumtreiben. Und mit diesen versprenkelten Almhütten, von denen die eine oder andere, wie z.B. die Moosalm, auch eine Gastwirtschaft beherbergt.
Das Schwarzenbachtal ist wie aus der Zeit gefallen. Hier herrscht himmlische Ruhe, man trifft ein paar Wanderer, ein paar Almbauern bei der Arbeit oder ein paar verirrte Radfahrer. Herrlich! Ganz oben folgt auf die breiten Schotterwege ein etwas erdigerer Almweg bis bald der für Biker angelegte Verbindungsweg zur Wastlhöhe anschließt. Das ist ein gepflegter Trail, der auf einem guten Meter Breite nun noch etwas Höhe gutmacht. Bis er einen schließlich nach ein paar Metern auf grün-braunem Almwiesenpfad auf der Wastlhöhe auf 1737 Metern Höhe ausspuckt. Er endet hier am besten Aussichtsbalkon vor dem Hochkönig. Nun folgt eine Schleife mit einer flotten Abfahrt über die Bürglalm, es geht kurz bergab auf der Strecke des Vortages, aber bald zweigt der kurze Anstieg ab hinauf zur Zachhof-Alm, der nächsten Almwirtschaft mit Instagram-tauglicher Panorama-Terrasse.
Ein zackiger Anstieg verbindet die Alm mit der Wastlhöhe, die Schleife ist geschlossen, aber das Panorama ist noch lange nicht zu Ende – auf einem weiteren Highlight-Abschnitt, dem erhabenen Weg oben auf dem Kamm entlang hinüber zum Nachbargipfel, dem Kohlmansegg. Von hier oben geht es ins Ziel nur noch bergab. Bald wartet weiter unten die Tiergartenalm mit der nächsten Sonnenterrasse, die man eigentlich nicht auslassen darf. Aber da kommt ja auch noch die Scheppal-Alm im Ziel, vor der sich der Hochkönig noch einmal ganz groß macht. Wieder wartet am Ziel eine wundervolle Hütte, an der man dieses Bergabenteuer würdig ausklingen lassen kann. Tag drei ist eine kurze, komprimierte Ladung. Aber bei so viel Schönheit ringsum, darf eben auch Zeit bleiben, diese Szenerie in vollen Zügen zu genießen.
Jetzt reißen wir uns vom Hochkönig los, ein letzter Streifzug an seiner Flanke. Und freuen uns nach etwas Entspannung im Tal auf das Dachstein-Panorama beim Sattelbauer.
Diese Etappe ist ganz anders als die beiden letzten „Hochkönig-Etappen“, weil sie deutlich länger ist und einen langen, flachen Abschnitt enthält, wo es vergleichsweise entspannt dahin rollt. Gravelbikes vereinen eben die Eigenschaften von Rennrädern und Mountainbikes. Und waren die letzten Etappen reines Terrain für griffige Reifenprofile, sind heute auch die Straßeneigenschaften des Gravelbikes gefragt. Davor geht es aber zunächst noch einmal in die Berge. Zwischen Bischofshofen und dem Hochkönig erhebt sich noch ein bewaldeter Vorgipfel, der Hochkeil. Zwischen seiner sanften Kuppe und den steilen Wänden des Bergmassivs bildet sich ein Pass-Übergang mit Schotterwegen auf denen die Felswände zum Greifen nah sind. Das ist das erste Ziel dieser Etappe, das auf einem Mix aus Forstweg und Straße erklommen wird.
Um den Hochkeil herum warten nun tolle Gravel-Tracks die nach etwas Auf und Ab bald in mäßigem Gefälle nach Bischofshofen hinunterziehen. Bis bald die asphaltierten Güterwege weiter mitten ins Zentrum der Stadt führen – vorbei direkt am Start des Absprunghügels der Skisprungschanze, die hier keinen Turm hat, sondern in den Hang gebaut ist. Aber es geht sicher etwas ruhiger zu als am 6. Januar jedes Jahres, wenn viele Tausend Fans das Finale der Vierschanzentournee feiern. Bischofshofen ist eine betriebsame Stadt mit viel Industrie. Aber es gibt auch noch diesen dörfliche Ortskern und nicht weit davon am Ufer der Salzach idyllische Plätze am Tauernradweg. Die Roll-Sektion ist erreicht. Rund 25 Kilometer sind es jetzt bis Flachau, zunächst auf der Bundesstraße, die aber vergleichsweise wenig Verkehrslast zu tragen hat, weil die nahe Autobahn den Fernverkehr abwickelt.
Es steigt immer leicht bergan und so hat man bald nach einem Stück Schotterweg am Fritzbach, den weiten Talkessel zwischen Eben, Altenmarkt und Flachau erklommen. Hier führt der Ennsradweg flach nach Flachau hinein. Das ist der entspannteste Abschnitt des Tages. Dahinrollen auf sonnigen Radwegen, einfach mal zum Genießen. Muskeln lockern und los geht’s: Etwas mehr als 400 Höhenmeter stehen noch auf dem Programm, wenn sich der Schotterweg hinauf zum Sattelbauer windet. Der uralte Bergbauernhof thront auf dem Sattel zwischen Flachau und Altenmarkt, der Wald öffnet sich für ein paar sattgrüne Almwiesen. Und ganz besonders für den Blick zum Dachstein mit seiner Krone aus bis zu 3000 Meter hohen Felszacken. An der Grenze vom Salzburger Land zur Steiermark und zu Oberösterreich bestimmt dieser Berg hier die Kulisse. Und von wenigen Plätzen ist der Blick so betörend wie von hier. Dass der Sattelbauer natürlich eine Wirtschaft mit Terrasse hat macht die Pause an einem der angesagten Ausflug-Spots von Flachau zur Pflicht. Die Etappe ist geschafft, für die Beine zumindest. Der Kopf muss noch ein wenig wach bleiben für die kurze Abfahrt auf Straße und Fortsweg hinab ins Zentrum von Flachau.
Ein wilder Mix. Der Obertauern-Pass ist auch mal unwegsam. Man muss da halt drüber. Aber zwischendrin gibt es so viele Sahnestücke, einfach nur zum Genießen.
Etappe 5 ist die längste und vielleicht auch deshalb die abwechslungsreichste. Das gilt sowohl für die Eindrücke die man rechts und links der Strecke aufsaugen kann. Es gilt aber auch für die Wege, denn von glatt gebügelter Straße bis zu ruppigen Einlagen ist da alles dabei. Letzteres aber eher in homöopathischen Dosen: „... auch mal unwegsam“ heißt es in der Einleitung, aber keine Sorge, diese Abschnitte sind wirklich sehr kurz. Am Johannesfall muss das Bike über eine Strecke von 150 Metern steil hochgetragen werden. Kurz darauf ist eine ruppige Sektion mit Steinen und Wurzeln zu überwinden. Auf- und Absteigen! Augen zu und durch! Länge: rund 400 Meter. Das war’s, der Rest ist feinster Boden zum Radeln, wie zum Beispiel am ersten Berg des Tages über Altenmarkt und Radstadt: Hier warten kleine Straßen und Forstwege bester Qualität. Und ein letzter Blick hinüber zur majestätischen Krone des Dachstein-Massivs.
Erst danach muss der Obertauern Pass überwunden werden. Und dafür darf dann auch mal das Rennradler-Herz schlagen, wenn einige Kilometer auf der Straße gekurbelt werden müssen – oder dürfen. Dass es aber nicht langweilig wird, dafür sorgen ein paar der feinsten Gravel Tracks der ganzen Woche. Der Taurach-Radweg räkelt sich von Radstadt nach Untertauern am Fluss-Ufer und ist ein romantisches Idyll. Der flache Weg von der Vorderen zur Hinteren Gnadenalm und weiter zum Johannesfall durchstreift ein fast kitschiges Postkartenklischee einer Almlandschaft. Zauberhaft!
Nach der Abfahrt vom Obertauern-Pass bewirbt sich der Talweg von Tweng nach Mauterndorf um die Gravel-Krone: zunächst leicht abschüssig, toll zum Cruisen, später ein wenig kupiert: eine Sensation! Er führt direkt nach Mauterndorf hinein, dessen historischer Ortskern ein kulturelles Wow-Erlebnis verspricht. Toll restauriert, 1A in Schuss gehalten, Prädikat wertvoll. Und auch ein kurzer Abstecher zur Burg nur einen Steinwurf vom Zentrum lohnt sich. Danach heißt es Ausrollen. Meist auf dem Radweg sind es noch einige Kilometer bis St. Michael unten im Murtal. Aber auch das wird nicht langweilig. Man darf sich schon einmal mit dem Lungau vertraut machen, der Region der letzten Etappe. Sanfte Kuppen, weite Täler … aber dazu mehr bei Etappe 6.
Die ganze Schönheit des Lungau an einem Tag: endlose Waldwege zu sonnigen Aussichtsplätzen und zauberhafte Wiesenwege in weiten, hellen Tälern.
Der Salzburger Lungau ist umgeben von hohen Bergen, die alle leicht die 2000-Meter-Marke übertreffen. Im Westen, in den Hohen Tauern, macht der Hohe Sonnblick sogar die 3000er-Marke klar. Nur mittendrin hat der Baumeister Geologie ein bisschen weniger hoch gestapelt. Zwischen St. Michael im weiten, sonnigen Murtal und dem ebenso hellen und freundlichen Taurachtal bei Tamsweg und Mariapfarr erhebt sich der länglich gezogene Rücken des Mitterbergs auf etwa 1500 Meter Höhe – also etwa 400 bis 500 Meter über diesen Tälern. Das ist ein kleines Stück Mittelgebirge im Zentrum einer hochalpinen Kulisse und deshalb ein ganz besonderer Mix, der sich als ideal für abwechslungsreiche Touren mit dem Gravelbike erweist.
Die Panoramaplätze auf den Hügeln sind hier bald erreicht. Es geht nicht nahe ran an die Felsklötze und ganzjährigen Schneereste. Dafür müsste man weit hinein in die Bergtäler kurbeln. Hier im Zentrum, das der Mitterberg auch mit seinem Namen definiert, dominiert die Weite. Die Bergkulisse lädt weniger dazu ein, das Handyfoto im Hochformat zu schießen, hier hält man es quer und schaut, dass man so viele Gipfel drauf bekommt wie möglich. Drei Hügel sind auf der letzten Etappe zu erklimmen, zweimal geht es hinauf auf den Mitterberg. Beim zweiten Anstieg kurz etwas steiler und anspruchsvoller.
Am Ende wartet der Hollerberg, der Hausberg von St. Michael, der von hinten, von Begöriach erklommen wird. Nach einer kurzen Schiebestrecke ist dessen Gipfel erreicht und mit dem erhabenen Blick über das Murtal und St. Michael geht es bald zügig bergab ins Ziel der 6. Etappe. Das Sahnehäubchen auf dieser Schlussetappe sind aber zwischendrin ein paar zauberhafte Wege im Taurachtal von Tamsweg nach Mauterndorf. Cruisen durch sonnenverwöhnte Wiesen mit Blick in die Berge, schöner geht es kaum. Prädikat: Wunderbar!