Sandra Schuberth
· 08.11.2024
Lizenz- oder Rennsport-Gravel-Events sind meistens stark reglementiert und richten sich an ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die sich mit anderen messen wollen – im Prinzip klassischer Rennsport, nur auf neuem Terrain. Verschiedene Kurse stehen zur Auswahl.
Auf internationaler Ebene bietet die UCI-Gravel-Serie Kurse mit unterschiedlichem technischen Anspruch und mehr oder weniger Höhenmetern. Die Gravel-Rennen der UCI sind auch ein beliebter Tummelplatz für ehemalige Straßenprofis. Für die meist schnellen Strecken sind Race-Gravelbikes am besten geeignet.
Oft werden die Startunterlagen am Tag vor dem Rennen abgeholt. So können die Startnummern auch schon vor dem Rennen in aller Ruhe an Rad und Kleidung angebracht werden. Die Wettkampf-Verpflegung sollte vorbereitet werden, und wenn erlaubt, empfiehlt es sich, eigene Helfer dabeizuhaben, die in Verpflegungszonen Trinkflaschen anreichen können. Am Renntag geht es oft früh los. Aufwärmen beziehungsweise einrollen ist ratsam, um den Körper auf die anstehende Belastung vorzubereiten. Die Rennen sind schnell, das Niveau ist hoch.