Neuheiten beim Riva BIKE Festival 2022

Neuheiten beim Riva BIKE Festival 2022
Neuheiten beim Riva BIKE Festival 2022

Neue Bikes und Zubehör - Hier stellen wir Ihnen Neuheiten vor, die wir beim BIKE Festival gesichtet, angefasst und ausprobiert haben.

YT Capra Core 2

Seinen Urspruch hat das Capra im Jahr 2014. Da stellte YT das erste Capra vor und sorgte damit für viel Aufsehen. Denn das Erfolgs-Enduro der Forchheimer sah nicht nur verdammt gut aus, sondern konnte auch in unseren BIKE-Tests Bestnoten erzielen. 2018 überarbeitete YT den Bestseller mit einer frische Optik und dem neuesten Stand der Technik. Auch gelungen! Im Vergangenen Jahr erschien das Capra dann in seiner dritten Ausbaustufe. Kritik-Punkte wie der fehlende Flaschenhalter wurden ausgemerzt. Zudem ist es YT gelungen dem Capra einen größeren Einsatzbereich zu spendieren: Es klettert besser dank steilerem Sitzwinkel, knattert aber nach wie vor sehr selbstbewusst bergab. Leider gab´s den Neuling bislang nur im teuren Carbon-Gewand. Doch pünktlich zum BIKE-Festival in Riva schieben die Produktmanager auch ein Alu-Modell hinterher: Das YT Capra Core 2.

  Das YT Capra Core 2 gibt´s als 29er oder im Mullet-Setup mit 27,5-Zoll-Hinterrad. Preis: 3199 Euro.Foto: Max Fuchs
Das YT Capra Core 2 gibt´s als 29er oder im Mullet-Setup mit 27,5-Zoll-Hinterrad. Preis: 3199 Euro.

Kenda Rush und Karma 2

Kenda präsentiert gleich zwei neue Reifenmodelle am Stand in Riva. Mit Rush und Karma 2 wollen die Taiwanesen neuen Schwung ins Sortiment bringen. Beide Modelle zielen mit ihren guten Rolleigenschaften auf die schnellen Bike-Kategorien XC und Downcountry.

  Kenda PR-Frau Pia Übelein hält die neuen Reifen-Modelle Rush und Karma 2 in die Kamera.
Kenda PR-Frau Pia Übelein hält die neuen Reifen-Modelle Rush und Karma 2 in die Kamera.

Der neue Rush soll laut Kenda bisher der schnellste Reifen überhaupt im Sortiment sein und vor allem auf schnellen XC und Marathon-Kursen glänzen. Mit seinen flachen Mittelstollen und dem etwas erhöhten Seiten-Profil soll er geschmeidig über harte Böden gleiten und in Kurven dennoch ausreichend Grip erzeugen. Der speziell für diesen Reifen entwickelte Dual-Layer-Compound soll die Balance aus geringem Rollwiderstand, langer Haltbarkeit, Grip und Komfort bieten. Der Rush ist mit der leichten Tubeless-Ready-Karkassen sowie einer leicht verstärkten SCT-Version erhältlich. Beide Ausführungen gibt es in den Größen 29x2,20 und 29x2,40 Zoll. Die Gewichte liegen bei 525 Gramm für die schmale TR-Version und 607 Gramm für den Rush mit verstärkter Seitenwand.

  Leicht zu beschleunigen und besonders schnell auf harten Böden unterwegs: der neue Kenda Rush.
Leicht zu beschleunigen und besonders schnell auf harten Böden unterwegs: der neue Kenda Rush.

Mit dem Karma 2 zwei nimmt Kenda einen Reifen für die immer populärer werdende Downcountry-Kategorie ins Programm. Wie sein Vorgänger soll auch der Karma 2 hervorragend auf matschigem, losem Untergrund funktionieren, dabei aber deutlich bessere Rolleigenschaften aufweisen. Damit dürfte sich der Karma 2 sowohl auf anspruchsvollen Marathon-Kursen, wie auch auf schnellen Trailrides wohlfühlen. Auch beim Karma 2 hat man die Wahl zwischen der leichten TR-und der leicht verstärkten SCT-Karkasse. Zusätzlich gibt es den flinken Allrounder in der stylischen Coffee-Skinwall-Ausführung (CSK). Der Karma 2 ist in folgenden Größen verfügbar: 29x2,20 (TR: 595 g / SCT: 687 g), 29x2,40 (TR: 684 g / SCT: 776 g) und 27,5x2,40 (TR: 653 g / SCT: 744 g).

  Griffig bei möglichst geringem Gewicht und Rollwiderstand: Der neue Karma 2 trifft die Ansprüche der Downcountry-Kategorie perfekt.
Griffig bei möglichst geringem Gewicht und Rollwiderstand: Der neue Karma 2 trifft die Ansprüche der Downcountry-Kategorie perfekt.

Fizik Vento Argo Adaptive

  Maximaler Komfort aus dem 3D-Drucker: der Vento Argo Adaptive ist Fiziks neuester MTB-Sattel.
Maximaler Komfort aus dem 3D-Drucker: der Vento Argo Adaptive ist Fiziks neuester MTB-Sattel.

Mit dem Vento Argo R1 Adaptive bauen die Italiener ihr Sortiment 3D-gedruckter Sättel aus und bieten nun zum ersten Mal ein Modell mit Padding aus dem 3D-Drucker mit MTB-tauglichem Shape an. Der Argo R1 baut auf ein Carbon-Gestell und eine Carbon-Nylon-Schale auf. Das Padding wird in den USA gefertigt. Der Prozess, in dem die unterschiedlichen Druckzonen (etwas softer an Front und Heck, härter im Bereich der Sitzknochen) entstehen, dauert mehrere Stunden. Das fertige Padding wird in Italien dann zum Sattel zusammengefügt. In Zukunft könnte man sich bei Fizik auch für den Fahrer individualisierte Sättel vorstellen. Das ist allerdings vorerst noch Zukunftsmusik. Auch wie sich das offenporige Polster bei Fahrten im Regen oder im Schlamm verhält, müssen die Tests noch zeigen. Erst mal gibt es den 265 Millimeter langen Argo R1 in zwei Breiten (140 und 150 Millimeter) für stolze 350 Euro.

  Die offenporige Wabenstruktur ist das Ergebnis einer aufwändigen Data-Collection.
Die offenporige Wabenstruktur ist das Ergebnis einer aufwändigen Data-Collection.
  Aktuell ist der Fizik Argo Adaptive nur in der R1-Version mit Carbon-Gestell erhältlich.
Aktuell ist der Fizik Argo Adaptive nur in der R1-Version mit Carbon-Gestell erhältlich.

Fizik Vento Ferox Carbon

  Fast zu schön fürs Gelände: Fiziks neuer XC-Schuh Vento Ferox Carbon.
Fast zu schön fürs Gelände: Fiziks neuer XC-Schuh Vento Ferox Carbon.

Am Stand von Fizik steht die neueste Race-Schuh-Kreation der Italiener. Der Vento Ferox Carbon wirkt wie aus Disneys Sci-Fi-Klassiker Thron. Das Obermaterial ist ein Mix aus Polyurethan beschichtetem Material und Mesh und soll einerseits extrem atmungsaktiv, gleichzeitig aber ebenso reißfest und zugstabil sein. Über eine Kombi aus Boa Drehrad und Klettriemen soll sich der Schuh geschmeidig an den Fuß anpassen lassen und die Kraft aus den Beinen möglichst direkt über die steife Carbonsohle ans Pedal weitergeben. Mit gerade mal 600 Gramm für das Paar dürfte der Vento Ferox mit zu den leichteren Race-Schlappen auf dem Markt gehören. Der Preis liegt bei 299 Euro, was im Vergleich zur Konkurrenz noch im akzeptablen Bereich liegt. Wir konnten uns bereits ein Testmodell sichern und werden in Kürze ausführlicher über die stylischen Treter berichten.

  Carbon-Sohle für perfekten Vortrieb, etwas Profil für Grip im Gelände und Schraubstollen für den Einsatz bei matschigen Bedingungen.
Carbon-Sohle für perfekten Vortrieb, etwas Profil für Grip im Gelände und Schraubstollen für den Einsatz bei matschigen Bedingungen.

Mavic-Laufräder aus Carbon von Cross Country bis Enduro

  Mavic-Außendienstler Hannes Weber mit den neuesten Mavic-Kreationen
Mavic-Außendienstler Hannes Weber mit den neuesten Mavic-Kreationen

Egal ob Cross Country oder Enduro – die neue Crossmax-Laufrad-Kollektion hat für jeden das passende Laufrad parat. Beim Werkstoff kommen bei allen Modellvarianten Carbonfasern zum Einsatz. Das obere Ende der Preisspanne markiert der Crossmax SL Ultimate (links). Für 2000 Euro stehen bei der Felgenbreite sowohl 25 Millimeter als auch 30 Millimeter zur Wahl.

Grammfuchser dürften daher eher auf den schmäleren und 1340 Gramm leichten Laufradsatz zurückgreifen. Wer dagegen gerne breite Reifen fährt und auf geringe Luftdrücke steht, für den kommt die 30er-Felge in Frage. Wer ein günstigeres Laufrad sucht, aber dennoch auf Carbon besteht, sollte zum Crossmax Carbon greifen (rechts). Erhältlich ist der Satz ebenfalls in 25 oder 30 Millimetern Felgenbreite. Dank der instant-drive-360-Technologier gelingt der Austausch von Freilaufkörper und Achse ohne Werkzeug.

UYN Naked MTB-Schuhe

  Neuer Strick-Schuh vom Socken-Spezialisten
Neuer Strick-Schuh vom Socken-Spezialisten

Der Bekleidungsspezialist UYN zeigt auf dem BIKE Festival eine absolute Neuheit: Der neue Naked MTB soll der weltweit erste Mountainbike-Schuh sein, der komplett aus einem nahtlos gestrickten Socken entwickelt wurde. Dadurch soll sich der Schuh nicht nur fantastisch bequem tragen, sondern auch außerordentlich atmungsaktiv sein. Das Innenmaterial wird aus Natex (aus Rizinussamen) hergestellt. Natex ist 25 % leichter, trocknet 50 % schneller als herkömmliches Nylon und hat eine natürliche bakteriostatische Wirkung, die die Geruchsbildung minimiert. Die äußere Schicht besteht aus HI-FORCE-Garn, einem Garn aus Polyamid mit TPU-Beschichtung, um die Abriebfestigkeit zu erhöhen. Die stärker exponierten Bereich, wie Zehen und Ferse, sind mit flüssigem Gummischutz verstärkt. Um die Stabilität zu erhöhen und eine Aufnahme für den praktischen Drehverschluss zu schaffen, umschließt eine Art Exoframe den Strickschuh. Der Italienische Hersteller hat bereits über 70 Jahre Erfahrung im Strick-Geschäft und setzt auf lokale Produktion in Italien und nachhaltige Materialien. Die Einlegesohle besteht aus Hanf, weil diese Faser natürlich, feuchtigkeitstransportierend und gut belüftet ist.

  Das Obermaterial soll besonders leicht sein und schnell trocknen.
Das Obermaterial soll besonders leicht sein und schnell trocknen.
  Beim Sohlenmaterial setzen die Italiener auf Nylon, das mit Kohlenstoffpulver angereichert wurde. Damit soll der Naked die Kraft direkt aufs Pedal bringen, sich aber dennoch komfortabel laufen. Für etwas Grip im Gelände sorgen ein eher einfach gehaltenes Race-Schuh-Profil und optionale Stollen unter den Zehen.
Beim Sohlenmaterial setzen die Italiener auf Nylon, das mit Kohlenstoffpulver angereichert wurde. Damit soll der Naked die Kraft direkt aufs Pedal bringen, sich aber dennoch komfortabel laufen. Für etwas Grip im Gelände sorgen ein eher einfach gehaltenes Race-Schuh-Profil und optionale Stollen unter den Zehen.
  Der Drehverschluss nutzt eine von Northwave-Schuhen bekannte Technologie. Geschlossen wird der Schuh per Drehrad, zum Öffnen und Anpassen während der Fahrt betätigt man einen kleinen Hebel oberhalb des Drehrads.
Der Drehverschluss nutzt eine von Northwave-Schuhen bekannte Technologie. Geschlossen wird der Schuh per Drehrad, zum Öffnen und Anpassen während der Fahrt betätigt man einen kleinen Hebel oberhalb des Drehrads.

Ein Gewicht konnte uns der Hersteller am Stand in Riva leider nicht nennen. Der Preis liegt bei 250 Euro. Einen ersten Praxis-Test gibt es demnächst auf der BIKE-Webseite und in einer der kommenden BIKE-Ausgaben zu lesen.

AIRsistant Bluetooth-Reifendruck-Kontrollsystem

  AIRsistent: Druckkontrolle per Bluetooth
AIRsistent: Druckkontrolle per Bluetooth

Mit dem neuen AIRsistent-System lässt sich ganz einfach der Druck im Reifen per Bluetooth überwachen. Das kompakte Kontrollsystem ist für Shrader- und Sclaverand-Ventile erhältlich und mit wenigen Handgriffen montiert. Über einen QR-Code auf der Rückseite erkennt das System Vorder-und Hinterrad. Speist man Fahrrad-Art, Reifengröße, Fahrergewicht und weitere Daten in die zugehörige App ein, erhält der Nutzer nicht nur Hinweise zum passenden Luftdruck. Das System warnt den Biker auch im Fall eines Luftverlustes. So sollen nicht nur Stürze, sondern auch Defekte an der Felge verhindert werden. AIRsistent lässt sich auch in Verbindung mit Garmin Connect nutzen und der Luftdruck so entsprechend auf Garmin Endgeräten anzeigen. Das Set aus zwei Sensoren kostet 99 Euro.

e*Thirteen kommt mit spaciger Beschichtung

  Die Intergalactic-Beschichtung bringt nicht nur Farbe in Spiel, sondern erhöht auch die Haltbarkeit.
Die Intergalactic-Beschichtung bringt nicht nur Farbe in Spiel, sondern erhöht auch die Haltbarkeit.

Die neuen Teile von eThirteen im Intergalactic-Look sehen nicht nur gut aus, sondern sollen Dank der PVD-Beschichtung (Physical Vapour Deposition) auch besonders kratz- und verschleißfest sein und damit länger als Eloxal halten. Die Intergalactic Serie umfasst Kassette, Kettenblatt, Vorbau, Lenker und Ventile. Der Aufpreis zu den Standard-Teilen liegt zwischen fünf und 30 Euro.

  Neben Kassette, Kettenblatt, Ventil und Vorbau gibt es auch einen farblich abgestimmten Lenker.
Neben Kassette, Kettenblatt, Ventil und Vorbau gibt es auch einen farblich abgestimmten Lenker.

Neues GFK-Pedal von Tatze

  Zehn extra harte M3-Schrauben sorgen für einen sicheren Halt beim neuen Link Composite.
Zehn extra harte M3-Schrauben sorgen für einen sicheren Halt beim neuen Link Composite.

Die Pedalexperten aus Österreich haben ein neues Flatpedal im Programm. Das Link Composite besitzt einen GFK-Körper und bringt trotz Stahlachse nur 358 Gramm pro Paar auf die Waage. Als Pins dienen besonders haltbare M3-Schrauben aus 12.9er Stahl. Für zusätzlichen Grip besitzen diese eine Hohlbohrung. Damit sollen die neuen Tatze-Pedale einen Ultagrip erzeugen. Tatze typisch ist eine hochwertige Lagerung verbaut. Pro Pedal kommen zwei Rillenkugellager und ein Gleitlager zum Einsatz. Zudem können Lager, als auch Dichtungen mit einem Refresh-Kit in nur wenigen Minuten getauscht werden. Die Pedale wird es ab Juli für 89 Euro zu kaufen geben.

  Die kleine Hohlbohrung in der Schraube sorgt für eine zusätzliche Verzahnung.
Die kleine Hohlbohrung in der Schraube sorgt für eine zusätzliche Verzahnung.

Ceramicspeed mit Cerakote-Beschichtung

  Die neue Cerakote-Beschichtung soll nicht nur optische Akzente setzen.
Die neue Cerakote-Beschichtung soll nicht nur optische Akzente setzen.

Die OSPWs (Oversize Pulley Wheels) von Ceramicspeed gibt es bereits schon seit längerem. Durch die größeren Schaltrollen und die Keramiklagerung schaffen es die Dänen die Reibung im Antrieb zu reduzieren und so das letzte Quäntchen an Kraft einzusparen. Neu ist die Cerakote-Beschichtung, des Carbon-Käfigs und der Schaltrollen. Cerakote wird üblicherweise bei der Oberflächenveredelung von Schusswaffen eingesetzt und soll extrem widerstandsfähig sein. Was bislang nur ein Versuchsballon mit Prototypenstatus ist, wird aber sehr wahrscheinlich schon bald in Serie kommen. Durch die von Hand gebauten Keramiklager liegt der Preis allerdings schon bei der Standardversion bei 580 Euro. Die Beschichtung mit optimierte Haltbarkeit, wird wahrscheinlich einem Aufpreis von 100 Euro bedeuten.

  Welche Farben es künftig geben wird, steht noch nicht genau fest.  Auf dem Festival wurde aber schon mal fleißig Feedback von den möglichen Kunden eingeholt.
Welche Farben es künftig geben wird, steht noch nicht genau fest. Auf dem Festival wurde aber schon mal fleißig Feedback von den möglichen Kunden eingeholt.

Spannendes Rucksack-Konzept von Vaude

Am Stand von Vaude überrascht uns der deutsche Zubehör-Spezialist mit einem neuen Rucksack namens Bike Alpin 28 Pro. Das Besondere: Der Touren-Rucksack mit 28 Litern Stauraum soll bergauf mit seinem großzügigen Belüftungs-Spalt am Rücken auch an heißen Tagen Schweißausbrüche verhindern. Oben angekommen, kann der Pilot einer Lasche den Kontakt zwischen Rücken und Rucksack wieder herstellen. Ohne die Rückenbelüftung soll der Alpin 28 Pro auch in steilen Abfahrten und auf rumpeligen Trails sicher am Rücken sitzen. Preis: ca. 160 Euro

  Auch ohne Regen-Cover hält der Vaude Bike Alpin 28 Pro bei leichtem Regen das Gepäck trocken. Preis: ca. 160 EuroFoto: Max Fuchs
Auch ohne Regen-Cover hält der Vaude Bike Alpin 28 Pro bei leichtem Regen das Gepäck trocken. Preis: ca. 160 Euro
  Ein Zug an der Lasche und der Rucksach schmiegt sich für einen sicheren Halt direkt an den Rücken an.Foto: Max Fuchs
Ein Zug an der Lasche und der Rucksach schmiegt sich für einen sicheren Halt direkt an den Rücken an.

Auch neu von Vaude: Flat-Pedal-Schuh für Gravity-Biker

Mit dem Moab Gravity präsentiert Vaude für 2022 auch einen neuen Flat-Pedal-Schuh. Die bewährte Supplest-Sohle soll auf dem Pedal aber auch im Gelände auf Trage-Passagen immer genügend Grip bieten. Neben dem klassischen Moab im Sneaker-Style bieten die Deutschen für ein Plus an Schutz auch eine knöchelhohe Variante an. Mit dem zurückhaltenden Design macht der Schuh auch im Alltag eine gute Figur. Erhältlich sind die Treter für Frauen und Männer ab ca. 150 Euro.

  Der Vaude Moab Gravity in der Low-Ausführung. Preis: ca. 150 EuroFoto: Max Fuchs
Der Vaude Moab Gravity in der Low-Ausführung. Preis: ca. 150 Euro
  Der Vaude Moab Gravity in der Mid-Ausführung. Preis: ca. 150 EuroFoto: Max Fuchs
Der Vaude Moab Gravity in der Mid-Ausführung. Preis: ca. 150 Euro

Rudy Project: Magnus und Deltabeat

Noch auf der Suche nach einer Bike-Brille für die neue Saison? Dann haben die Italiener bei Rudy Project vielleicht genau das Richtige im Sortiment. Denn für 2022 löst die neue Magnus (links) den langjährigen Bike-Brillen-Klassiker Raidon ab. Die Neuerungen in Kürze: Entsprechend dem Trend wachsen das Gestell und die Gläser. Das Basis-Modell besitzt selbsttöndende Gläser. Brillen-Träger können die Magnus gegen Aufpreis auch mit Sehstärke verglasen lassen. Die Preise starten bei 129,95 Euro. Besonders viel Brille fürs Geld gibts aber mit der neuen Deltabeat. Für 149 Euro kommt die Brille ebenfalls mit selbstönenden Gläser, ist Bruchfest und sowohl die Nasenflügel als auch die Bügel lassen sich individuell an die Kopf-Form anpassen.

  Die Rudy Project Magnus links und das Dealtabeat-Modell rechts.Foto: Max Fuchs
Die Rudy Project Magnus links und das Dealtabeat-Modell rechts.

Ride Concepts Tallac: Stylisch auf Tour und im Enduro-Einsatz

Die Designer der noch jungen Firma Ride Concepts präsentieren für 2022 einen Touren-Schuh, der auch im Enduro-Bereich punkten kann. Auf den ersten Blick fällt sofort die wuchtige Sohle mit aggressiver Profilierung auf. Wer gerne im alpinen Gelände unterwegs ist, und auch Tragepassagen nicht scheut, freut sich über eine gehörige Portion Standfestigkeit und Grip. Das fetzige Design mit Retro-Charakter zieht auf dem Trail die Blicke nur so auf sich. Beim Verschluss setzt Ride Concepts klassisch auf Schnürsenkel und einen Klettverschluss. Einziger Nachteil: Die schicken Treter sollen stolze 189 Euro kosten. Erhältich ist der neue Schuh in einer Ausführung für Flat-Pedale und in einer Variante für Klicks.

  Der Ride Concepts Tallac kostet 189 Euro.Foto: Max Fuchs
Der Ride Concepts Tallac kostet 189 Euro.

Gravel-Bike mit MTB-DNA von 3T

2,4er-Reifen, Variostütze und ein Vollcarbon-Rahmen – Mit dem 3T Explorer Ultra zeigen die Italiener ein Gravel-Bike, das auch spontane Trail-Einlagen nicht scheut und seine stärken beim Komfort ausspielt. Gepaart mit zahlreichen Montagepunkten für Gepäck eignet sich das Explorer Ultra auch perfekt für Bikepacking-Abenteuer. Beim Gewicht liegt das Top-Modell laut Hersteller bei 8,5 Kilo. Als Einstiegspreis rufen die Produktmanager 3999 Euro auf.

  2,4er-Reifen, Variostütze und ein Vollcarbon-Rahmen - Das neue Gravel-Bike von 3T verkraftet auch härteres Gelände.Foto: Max Fuchs
2,4er-Reifen, Variostütze und ein Vollcarbon-Rahmen - Das neue Gravel-Bike von 3T verkraftet auch härteres Gelände.

Mons Royal Redwood Wind-Jersey

Mons Royal hat sich mit seinen aktuellen Kollektionen voll auf die Verarbeitung von Merino-Wolle konzentriert. Mit einem Merino-Anteil von 83 Prozent verarbeiten die Neuseeländer in ihen Produkten so viel von den Edel-Fasern wie kein zweiter Hersteller. Der Kern der Klamotten besteht aus Nylon. Dadurch lieg weder Synthetik noch Plastik direkt auf der Haut auf. Besonders spannend für die neue Saison ist das zarte Longsleeve mit Windbreaker. Die Ärmel und der Rücken des Redwood Wind-Jersey bestehen aus atmungsaktiven Merino-Fasern. An der Vorderseite kommt winddichtes Material zum Einsatz. So kann man sich nach schweißtreibenden Uphills direkt in die Abfahrt stürzen, ohne Gefahr zu laufen sich durch den Fahrtwind zu verkühlen. Preis: 140 Euro.

  Das Mons Royal Redwood Windbreaker Jersey für 140 Euro.Foto: Max Fuchs
Das Mons Royal Redwood Windbreaker Jersey für 140 Euro.

Neue Laufräder von FSA

Die Racer unter den FSA-Fans dürfen sich ab sofort über den neuen KFX-Laufradsatz freuen. Mit einer 25er-Innenweite bei 1566 Gramm (29-Zoll) fühlen sich sie Rundlinge aus Carbon auf jeder Marathon- oder Cross-Country-Strecke wohl. Besonders: Die Lagerspannung kann der Fahrer mittels Inbus direkt an der Achsdurchführung justieren. Zudem ist das Laufrad symmetrisch eingespeicht. Ohne die unterschiedlichen Speichenlängen kann man bei Defekten sowohl vorne als auch hinten sowie links und rechts die gleichen Ersatzspeichen verbauen. Erhältlich ist der KFX für 1417 in 29-Zoll und 27,5-Zoll (1488 Gramm). Für den Trail- und Enduro-Einsatz präsentieren die Amerikaner dasselbe Laufrad mit 29 Millimetern Felgen-Innenweite genannt Gradient. So finden auch Reifen bis zu einer Breite von 2,6-Zoll einen Sicher halt im Felgenbett. Feautures wie den symmetrischen Aufbau und die verstellbare Lagerspannung bleiben auch den Gradient-Modellen erhalten. Dazu gibt’s noch einen Satz Aufkleber in beliebigen Farben. So kann der Kunde seine Laufräder nach den eigenen Vorlieben zumindest optisch aufpimpen. Die Gewichte liegen laut FSA bei 1736 Gramm für den 29er-Satz und bei 1676 für 27,5-Zoll-Ausführung. Preis: Ebenfalls 1417 Euro.

  Der Entwickler mit dem FSA Gradient (links) und mit dem FSA KFX (rechts).Foto: Max Fuchs
Der Entwickler mit dem FSA Gradient (links) und mit dem FSA KFX (rechts).
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