Marc Strucken
· 22.05.2022
Die Willinger Downhill-Strecke galt als vergleichsweise schnörkellos. Lust auf Speed und eine ebenso konsequente, wie direkte Linienwahl waren hier der Schlüssel zum Erfolg.
Bremsen auf: Am dritten Tag des BIKE Festivals in Willingen standen die Zeichen auf Vollgas. Beim dritten Stopp in diesem Jahr hatte die iXS-Downhill-Cup-Serie bereits Schwung aufgenommen. Das durfen die Starterinnen und Starter ruhig als Motto für Willingen mitnehmen. Denn Schwung war hier alles, wenn es darum ging, die flacheren Passagen mit V-max zu meistern.
Video: Steffi Marth und Timo Bries zeigen vor dem Rennen die Strecke des iXS Downhill Cup 2022 in Willingen
"Wir werden an einigen Stellen von der üblichen Linie abweichen, um die Strecke an die Sicherheitsvorgaben anzupassen und einen spannenden Unterschied zum normalen Verlauf anzubieten", erklärte André Baumbach, Organisator des iXS Downhill Cups, im Vorfeld die neueste Streckenänderung.
War es deshalb eine einfache Strecke? Keineswegs. Denn sie verzieh gerade wegen ihrer Charakteristik keine Fehler. Einmal verbremst, und die Bestzeit war weg. Gerade deshalb hatte hier jeder eine Chance auf den Sieg. In der Elite-Klasse der Frauen gewann Sabine Vicze vor Justine Welzel und Steffi Marth. Bei den Männern lag am Ende der Franzose Cédric Taillefer vor seinem Landsmann Ian Guionnet. Dritter wurde Timo Pries. Mehr zum Rennverlauf auf racement.com >>
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