Mit der Serie E-Inception will Stevens im Segment sportlicher E-Mountainbikes auf breiter Front angreifen. Mit dem FR 9.7 hat uns die Traditionsmarke das progressivste Modell zum Test geschickt. 180/170 Millimeter Federweg und Downhill-Geometrie, das ist man von den Nordlichtern nicht unbedingt gewohnt. Doch nicht nur der Federweg beeindruckt. Alle Bikes der Serie (los geht es bei 150 mm) setzen auf einen edlen Vollcarbonrahmen, den MX-Laufradmix mit 29er-Vorderrad und 27,5 Zoll am Heck sowie einen energiegewaltigen Darfon-Akku mit 726 Wattstunden.
Das FR 9.7 landet bei 22,8 Kilo (Größe L, ohne Pedale). Das ist durchaus beeindruckend, denn neben dem großen Akku stecken die massive ZEB-Gabel von Rockshox sowie super robuste und schwere Reifen (Schwalbe Eddy Current hinten) im Bike. Trotz des superleichten Carbon-Rahmens ist das E-Inception FR für ein Systemgewicht bis 140 Kilo freigegeben. Für so viel E-MTB muss man natürlich tief in die Tasche greifen. 6999 Euro kostet das E-Inception FR 9.7.
Einen detailierten Fahrbericht mit allen Fakten und Laborwerten findet Ihr als PDF unten im Download-Bereich.

Stevens E-Inception FR 9.7: 6999 Euro

Stevens E-Inception FR 9.7: Ein elegantes Detail ist die integrierte Kabelführung durch den Acros-Steuersatz. Das macht das Cockpit besonders aufgeräumt.

Stevens E-Inception FR 9.7: Ebenfalls top gelöst: die solide Ladebuchse mit separater Gummidichtung.

Stevens E-Inception FR 9.7: An unserem Test-Bike saß das Akku-Cover nur mäßig. Bei einer Testfahrt auf einer Downhill-Strecke fiel es sogar ab. Laut Stevens soll das in der Serie stabiler konstruiert sein.
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