Adrian Kaether
· 25.10.2016
Das Safeman T ist die neueste Entwicklung von Tectory. Das 10 Millimeter dicke Stahl-Kabel ist stolze 185 Zentimeter lang und sichert sich selbst, ohne dass der Schlüssel bemüht werden muss.
Fahrradschlösser müssen viel leisten. Sie sollen nicht zu schwer sein, möglichst flexibel in Länge und Form und außerdem den Bolzenschneidern und Dietrichen dieser Welt das Leben schwer machen. Klar, dass da je nach Einsatzbereich immer Abstriche gemacht werden müssen. Gute Schlösser sind meist teuer, sichere Bügel sind schwer und häufig nicht besonders flexibel.
Das Safeman T soll da der ideale Kompromiss sein. Anders als die bisherigen Safeman-Kabelschlösser kommt das Safeman T mit einem deutlich sichereren zehn Millimeter dicken Stahlkabel, das stolze 1,85 Meter misst. Durch das Kabel bleibt die Flexibilität des Safeman-Schlosses erhalten, clever ist der automatische Schließmechanismus: Wird das Kabel durch das Schloss geschoben, lässt es sich – ähnlich wie bei einem Kabelbinder – nur weiter hineinschieben, aber nicht mehr herausziehen. Erst mit dem Schlüssel lässt sich dann das Schloss wieder öffnen. Mit einer zweiten Schlinge kann auch die Sicherheit erhöht, oder anderes Equipment separat abgeschlossen werden (siehe Video).
Das Safeman T soll trotz seiner 185 cm Kabellänge vertretbare 550 Gramm wiegen und 44,90 Euro kosten. Wie es mit der Sicherheit und der Dauerhaltbarkeit, speziell beim Verschleiß des Schließmechanismus', bestellt ist, kann erst ein Test zeigen. Hält das Safeman jedoch, was es verspricht, empfiehlt es sich als "Immer-dabei"-Schloss zum Schutz vor Gelegenheitsdieben und ist konventionellen Kabelschlössern vor allem in der Praktikabilität deutlich überlegen.
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