10 Enduro-Helme im Labor- und Praxistest

Stefan Frey

 · 30.05.2021

10 Enduro-Helme im Labor- und PraxistestFoto: Bartek Wolinski
10 Enduro-Helme im Labor- und Praxistest

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Auf den Kopf fallen wir Freerider selten, doch wenn: oh weh! Moderne Enduro-Helme wollen maximal schützen und selbst Rotationskräfte abwehren.

Sicherheits-Features wie MIPS & Co. sollen das Risiko von Kopfverletzungen senken, indem sie Rotationskräfte verringern. Die Prüfnorm für Helme EN 1078 kann diese Szenarien nicht abbilden. Um die Helme realitätsnah zu prüfen, haben wir in Eigenregie einen Helmprüfstand entwickelt. Dabei wird der Helm auf einen 4,9 Kilogramm schweren Prüfkopf aus Aluminium angepasst.

Nach wie vor sind einige Helmmodelle am Markt sowohl mit als auch ohne MIPS-Layer erhältlich. Im direkten Vergleich lässt sich die Wirkung des schwedischen Sicherheitssystems am besten verdeutlichen. Zur Veranschaulichung haben wir neben dem Lazer Impala MIPS auch das identische Modell ohne MIPS getestet.

  Mit und ohne MIPS: Beim Lazer Impala MIPS liegt die Wahrscheinlichkeit, eine mittlere Gehirnerschütterung zu erleiden, bei nur noch 26 Prozent. Ohne MIPS bei 39 Prozent. Auch die Beschleunigungskräfte verringern sich auf 98,5 g, (109,8 g ohne MIPS). Die dünne, gleitende Schale im Inneren des Helms hat unserer Meinung nach keinen negativen Einfluss auf den Tragekomfort.Foto: Georg Grieshaber
Mit und ohne MIPS: Beim Lazer Impala MIPS liegt die Wahrscheinlichkeit, eine mittlere Gehirnerschütterung zu erleiden, bei nur noch 26 Prozent. Ohne MIPS bei 39 Prozent. Auch die Beschleunigungskräfte verringern sich auf 98,5 g, (109,8 g ohne MIPS). Die dünne, gleitende Schale im Inneren des Helms hat unserer Meinung nach keinen negativen Einfluss auf den Tragekomfort.

Den Vergleichstest der zehn Enduro-Helme aus FREERIDE 1/2021 könnt ihr bequem unter dem Artikel als PDF herunterladen. Der Test kostet 1,99 Euro.

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