Tiefe Körperposition – und dann treten, was die Beine hergeben. Ambitionierte Gravel- und Cross-Country-Mountainbiker sitzen sportlich im Sattel. Ein herkömmlicher Touren- oder Enduro-Rucksack ist da nicht immer ideal, weil möglicherweise überdimensioniert in Fahrsituationen, in denen minimales Gewicht und maximale Bewegungsfreiheit gefragt sind. Also ohne Rucksack starten? Auch nicht ideal. Denn gerade in der heißen Jahreszeit sollte man lieber mehr als zu wenig Flüssigkeit dabeihaben. Und nicht immer ist am Rad Platz für zwei große Trinkflaschen. Die beste Lösung: die Wasservorräte buckeln. Dafür ist der neue Rogla 5 konzipiert. Er bietet Platz für eine Zwei-Liter-Trinkblase und alles andere, was man auf langen sportlichen Tagestouren mit minimalistischer Ausrüstung braucht.
Der Deuter Rogla 5 schmiegt sich durch sein westenartiges Design eng und aerodynamisch an den Körper. Dabei wiegt er gerade mal 350 Gramm. Individuell verstellbare Brustgurte und der justierbare seitliche, elastische Rippengurt ermöglichen es, den Leichtrucksack exakt an die Körperform anzupassen. Da die Atmung nicht beeinträchtigt wird, eignet sich die Rucksack-Weste auch für Wettkämpfe wie Marathons.
Luftdurchlässige Schulterträger sowie das Rückensystem mit atmungsaktivem Mesh-Material und Belüftungsschlitzen sollen einen Hitzestau am Oberkörper vermeiden helfen, damit die Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Separate Taschen an den Trägern erlauben den schnellen Zugriff auf Smartphone, Riegel oder Gels. Spezielle Halterungen für Brille, Luftpumpe und Helm runden die durchdachte Ausstattung ab. Nach Aussage von Deuter wird auch der Rogla 5 ohne PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) hergestellt; er trägt zudem das bluesign-Label für Nachhaltigkeit sowie die Labels Grüner Knopf und ClimatePartner. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 100 Euro.