Der City Stride lässt sich gut an den Kopf anpassen, trotzdem ist der Sitz nicht wackelfrei. Die Höhenverstellung für das Anpassungssystem ist seitlich am MIPS-System angebracht, dadurch rotiert dieses mehr im Helm als bei den anderen Mips-Helmen von KED, Giro und Alpina im Test.
Großzügige Belüftungsöffnungen lassen beim Uvex-Helm ausreichend Luft an den Kopf. Schutz vor ungewollten Insekten liefert ein Netz in den vorderen Öffnungen.
Der Uvex-Helm überzeugt darüber hinaus durch sehr hochwertige Verarbeitung und viele smarte Details. So zum Beispiel das angenehme Innenpolster aus Funktionsmaterial, das waschbar und schnelltrocknend ist. Aber auch die Gurte mit Reflexstreifen, sowie einer Verschlusslösung per Knopfdruck. Somit lässt dich der Riemen auch einhändig öffnen oder in der Weite justieren. Bemerkenswert: als einziger Helm im MYBIKE-Test ist der Uvex City Stride MIPS Hiplock “made in Germany”.
Noch mehr Sichtbarkeit liefert ein Batterie-LED-Rücklicht mit zwei Blink-Modi am Heck des Helms. Damit man an seinem hochwertigen City-Helm auch lange Freude hat, spendiert Uvex den Käufern ein Kabelbinderschloss mit Stahlkern vom Hersteller Hiplock. Das Schloss versteckt sich kaum sichtbar in der Helmschale und ist zumindest für einen Zwischenstopp eine Parkmöglichkeit und Diebstahlsicherung für den Helm.
Mit 116 g kann sich der Uvex-Helm im MYBIKE-Test den ersten Platz beim Beschleunigungswert, also der Kraft, die bei einem Aufprall noch auf den Kopf wirkt, sichern. Bei der Messung für das Risiko einer Gehirnerschütterung liegt er mit 26 Prozent mit dem KED-Modell an zweiter Stelle.