Bike-Zubehör ist fast so wichtig, wie das Fahrrad selbst - und mindestens genauso vielfältig. Es reicht von den klassischen Komponenten, mit denen man sein Rad aufrüstet, über die richtige Bekleidung zum passenden Einsatzzweck hin zu Sachen, die man im ersten Moment vielleicht gar nicht mit dem Radfahren verbindet, aber trotzdem nützlich sein können. Wir haben eine Auswahl von verschiedenen Teilen zusammengestellt. Viel Spaß beim Stöbern!
Der Typ ist ein Phänomen – seit 30 Jahren räubert Hans “No Way” Rey über die Trails und inspiriert mit seinen Stunts Generationen von Bikern für unseren Sport. SQlab widmet dem Allstar einen Signature-Sattel – made in Germany. Er ist mit dem Wundermaterial Infinergy von BASF ausgestattet. Infinergy will besonders effektiv dämpfen und so die Bandscheiben schonen. Darüber freut sich Hans, denn der Extrembiker hat über die Jahre einige Schläge einstecken müssen. Der spezielle Plateau-Shape verteilt den Druck dahin, wo er hingehört: auf die Beckenhöcker. Den VIP-Sattel gibt’s in 4 Größen. Gewicht: 284 Gramm. | Preis: 199,95 Euro >> hier erhältlich.
Major Tom, Capri-Sonne, Adidas Samba – retro ist immer geil, dachten sich die SDGler aus dem sonnigen Kalifornien und legten ihren Sattelklassiker im Design der Freeride-Pioniertage wieder auf. Leopard, Tiger, Kuh – ganz nach Geschmack. Wir finden das Leo-Fell lässig! Gewicht: 290 Gramm. | Preis: 84 Euro.
Damals als selbst Wade Simmons noch in Lycra und Clickies unterwegs war, erwarb sich die Z1 den Ruf der ersten Freeride-Gabel. Jetzt steigt die Super Z mit fettem Federweg (bis 190 mm) auf den Freeride-Thron. “Eine Doppelbrückengabel als Singlecrown” verspricht Marzocchi, gebaut für wilde Freeride-Recken wie Teamfahrer Brage Vestavik. Die Super Z (2180 g) mit wuchtigen 38er-Standrohren ist mit Fox-Technik ausgestattet und voll auf Robustheit ausgelegt. Besser so, wenn Brage sie in die Mangel nimmt. | Preis: 1289 Euro >> hier erhältlich.
Stahlfederdämpfer mögen noch ein bisschen sensibler ansprechen, doch Luftdämpfer bringen den meisten Komfort bei harten Schlägen! Plus: Man kann sie schnell anpassen, z.B. wenn der Rucksack zusätzlich auf die Federung drückt. Das soll beim Topaz besonders leicht gelingen mit einfach zu bedienenden Rädchen. Der Highend-Dämpfer (330 g) mit seinem cnc-gefrästen Piggybag mit Kühlrippen (!) besitzt viele Tuningoptionen, um wirklich alles aus dem Fahrwerk zu holen. | Preis: 660 Euro
Gewusst? Goodyear ist die erfolgreichste Reifenmarke der Formel 1. Seit 1901 stellt die US-Firma aus Ohio Autoreifen her. Neuerdings bereifen sie auch Mountainbikes. Den Newton gibt’s mit drei Karkassen: Trail, Enduro, Downhill als Vorder- (MTF) und Hinterreifen (MTR). Unser Eindruck der Trail-Variante (MTR: 1190/MTR: 1070g) bisher: top! | Preis: 60 Euro >> hier erhältlich.
Die YT-Dudes aus Forchheim haben schon ein Händchen für coole Produkte, das muss man den Franken lassen. Diesmal entwarfen sie mit Vans einen Bikeschuh. Er besitzt ’ne “Wafflecup”-Sohle für viel Grip, “Popcush”-Dämpfung für mehr Komfort auf dem Pedal und “Sexy-Look” für sexy Look. Gibt’s in Rot, Weiß oder Schwarz. | Preis: 100 Euro.
Vollschutz muss nicht teuer sein! Das beweist der neue Fullface von Alpina. Die Sicherheitsexperten aus Bayern konzipierten einen leichten, luftigen Integralhelm für Bike-Parkmissionen und Downhill-Einsätze. Mips soll die Rotationskräfte abfangen, der ABS-Schaum Stürze abfedern. Der Pikes ist nach der strengeren US-Norm ASTM geprüft – sehr gut! Gewicht: 980 Gramm (M). | Preis: 149,95 Euro.
Wer hat Enduro erfunden? Oh, là là – ja, die Franzosen. Und schaut man sich den neuen Deemax an, könnte man glatt glauben, sie hätten auch Enduro-Helme erfunden. Der Deemax steckt voller Hightech, raffinierter Details und sieht ziemlich sexy aus. Durch ein neu ersonnenes Gurtsystem will er noch sicherer sitzen, komfortabler obendrein, denn das “Livefit”-System will sich förmlich an den Kopf kuscheln. Mips soll Rotationskräfte abpuffern und viel Schaum an den richtigen Stellen will, dass die G-Kräfte erlahmen und der Kopf heil bleibt. Pfiffig: Brillentunnel, Verstellvisier und Belüftungskonzept. Gibt’s in drei Farben und auch als Pro-Version. | Preis: 149 Euro >> hier erhältlich.
“So nicht!”, sagte Ryan van Noy. Der Chef-Designer bei Fox verstand den Wunsch, einen Halbschalen-Helm mit Goggle zu kombinieren. Doch das Ergebnis befriedigte ihn nicht. Deswegen ertüftelte Ryan die PureVue, einen Zwitter aus normaler Brille und Goggle, angeblich super belüftet und irre angenehm zu tragen. Praktisch: Im Lieferumfang gibt’s zwei Scheiben, Klarsicht und Tönung. Ersatzscheiben kosten ab 20 Euro. | Preis: ab 120 Euro >> hier erhältlich.
Ernst jetzt? Ein Gravelbike bei Produkten aus der FREERIDE? Ja, logisch. Wir fanden die Dinger anfangs auch sinnlos, dann wagten wir den Seitensprung und können jetzt nicht mehr aufhören, weil richtig lässig! Gravelbikes sind die Freerider unter den Rennrädern. Probiert’s aus! Z.B. mit dem Propain Terrel CF. Leichter Vollcarbonrahmen, Gewicht ab 8 Kilo. Wichtig: schön viel Flair im Lenker. Was das ist? Die Biegung nach außen. | Preis: ab 2599 Euro >> hier erhältlich*
Das Teil muss Leonardo DiCaprio in “The Revenant” gehabt haben, denn egal wie nass, egal wie kalt, egal wo – immer gelang es Leo, ein Feuer zu entfachen, selbst im Schneesturm. Tatsächlich vertrauen Survival-Experten auf ganze Welt diesem Feueranzünder. Wie geht’s? Mit dem Blech über den Stift kratzen und schon fliegen 3000 Grad heiße Funken. | Preis: ab 6 Euro.
“This is not Land of Backup. This is the Land of: You are on your own!” Das ist unser Lieblingszitat aus dem Film “Wind River”. Sprich: Wenn du in den Bergen unterwegs bist, musst du dir zu helfen wissen. Z.B. mit diesem Biwaksack. Er schützt deinen Schlafsack vor Regen und Sturm, die Isomatte als Unterlage bei Steinen oder dein nacktes Überleben, wenn du dich vor Wind, Kälte und Regen verkriechen musst. Top: miniklein und leicht (280 g). | Preis: 70 Euro >> hier erhältlich.
“This is not Land of Backup. This is the Land of: You are on your own!” Das ist unser Lieblingszitat aus dem Film “Wind River”. Sprich: Wenn du in den Bergen unterwegs bist, musst du dir zu helfen wissen. Z.B. mit diesem Biwaksack. Er schützt deinen Schlafsack vor Regen und Sturm, die Isomatte als Unterlage bei Steinen oder dein nacktes Überleben, wenn du dich vor Wind, Kälte und Regen verkriechen musst. Top: miniklein und leicht (280 g). | Preis: 70 Euro >> hier erhältlich.
“Ein gutes Messer steigert deine Überlebenschancen um 50 Prozent!” Das sagte einst der Survival-Papst Rüdiger Nehberg. Rüdiger muss es wissen, denn er trieb z.B. auf einem Baumstamm über den Atlantik oder ließ sich nur in Badehose und mit Messer vom Hubschrauber im Amazonas absetzen (nach 25 Tagen kehrte er zurück!). Das Free K2 heimste einige Testsiege ab, weil: gute Klinge, Tools und easy Handling. | Preis: 120 Euro >> hier erhältlich.
Immer wieder magisch: eine Nacht unterm Sternenhimmel! Voraussetzung: ein kuscheliger Schlafsack. Früher war Daune erste Wahl, weil leicht und warm. Mittlerweile reichen moderne Kunstfasern nah ans Daunen-Feeling ran. Z.B. der Deuter Exosphere aus recyceltem Plastik (!). Er besitzt alle wichtigen Schlafsack-Features, schmiegt sich dank Stretch-Material dicht an den Körper und beengt dennoch nicht. Wir raten zum Modell -6°. Gewicht: 1300 g. | Preis: 220 Euro >> hier erhältlich.
Energie im Superkonzentrat: klebrig wie C4 Plastiksprengstoff. Der Kohlenhydratmix aus Glukose- und Fruktose ist genau richtig für Extremsituationen! Der Riegel erinnert an den Ur-Powerbar aus den 1980er-Jahren. Retro rules! | Preis: 2,50 Euro >> hier erhältlich
“Ohne Mampf, kein Kampf” heißt es bei den Fallschirmjägern. Das gilt auch für den Sport, besonders für Epic Rides und Abenteuer. Travellunch ist genial: heißes Wasser in die Tüte, wieder zuwickeln, warten, essen. Yummy! Gibt’s in 1000 Varianten, vegetarisch, vegan etc. Dieses gefriergetrocknete Express-Essen ist richtig lecker, wir legen unsere Hand dafür ins Lagerfeuer. | Preis: ab 8,39 Euro >> hier erhältlich.