298 Gramm; 339 Euro
Die neuen Leatt Endurance Pedale aus Südafrika sollen Shimanos Race-Pedale XTR Konkurrenz machen. Mit Magnesium-Körper und Titan-Achse soll die Waage bei unter 300 Gramm zum Stehen kommen – eine echte Ansage. Für Haltbarkeit soll eine dreifache Lagerung sorgen, beim Cleat-Mechanismus vertraut Leatt auf das bewährte SPD-System.
1530 Gramm; 1320 Euro
Bei Manitou denkt man unweigerlich an die legendäre Upside-Down-Gabel Dorado. Um Racer mit demselben Komfort zu verwöhnen, wurde die neue R8 mit einer Dorado-Air-Luftfeder ausgestattet. Die soll sahnig ansprechen und gleichzeitig maximalen Rückhalt bieten. Obwohl an allen Ecken Gewicht gespart wurde, soll die R8 extrem steif sein. Der Federweg ist intern zwischen 80 und 120 Millimeter anpassbar, per Remote legt man die Plattform ein oder blockiert die Gabel ganz. Clever ein Fender lässt sich direkt an der Gabelbrücke montieren.
19 Gramm; 89 Euro >> hier erhältlich
Statt den Brustgurt umständlich unter die stramm sitzende Bibshort zu fummeln, kann man sich den Pulsmesser jetzt einfach auf den Oberarm strapsen. Das weiche Stoffband lässt sich einfach per Klett verstellen, ein moderner optischer Sensor soll 38 Stunden lang exakte Pulswerte an bis zu drei Bluetooth-Geräte senden.
Ab 680 Gramm; 68,90 Euro
Glaubt man den XC-Profis, klaffte bei Schwalbe bisher eine Lücke zwischen dem schnellen Thunder Burt und dem griffigen Racing Ralph. Diese Lücke soll nun der Rick füllen. Zusammen mit Mathias Flückiger hat Schwalbe einen Reifen mit geringem Rollwiderstand, gleichzeitig aber hohem Kurvengrip entwickelt. Ein verstärkter Übergangsbereich soll zudem vor Snakebites schützen. Den neuen Rick XC gibt es in 2.4 und 2.25 Zoll Breite sowie mit transparenter Seitenwand.
28 Gramm; 139 Euro >> hier erhältlich
Unter 30 Gramm schaffen es nur wenige Sportbrillen. Rudy Project hat die neue Astral auf eine strenge Diät gesetzt, um Racern einen Sichtschutz zu verpassen, der wirklich kaum auffällt. Für den Hersteller typisch sind die hohe Qualität, anpassbare Nasenbügel und zahlreiche Filter-Optionen. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen für die Fahrradbrillen von Rudy Project ist über mehrere Jahre garantiert.
580 Gramm; 329,95 Euro
Mit einem Paukenschlag entert Versender Canyon den MTB-Schuhsektor. Der Tempr ist ein absoluter Hightech-Racer mit Carbonsohle und Vibramprofil. Dank präziser Datenanalyse und Input aus den Rennteams soll das Außenmaterial den Fuß förmlich umschlingen. Für optimalen Halt und maximalen Antritt sorgen zwei Boa-Li2-Drehverschlüsse, hochwertige Solestar-Einlagen gehören zur Standardausstattung.
32 Gramm; 69,95 Euro >> hier erhältlich
Nichts bringt Racer schneller ins Ziel als ein leichter, geschmeidig rollender Reifen und natürlich starke Beine. Für ersteres hat WTB ganz neu den Macro im Portfolio. Flache, eng liegende Mittelstollen garantieren beste Rolleigenschaften, softere, weiter auseinanderliegende Außenstollen verbeißen sich fest in Kurven – das ganze kombiniert mit drei Gummihärten. Den Macro gibt es nur in 29 x 2,4 Zoll und optional in einer Tanwall-Version.
32 Gramm; 69,95 Euro
2,4 Zoll scheint sich als das neue Idealmaß bei Cross-Country-Reifen zu entwickeln. Kein Wunder, bei den immer schwieriger werdenden Kursen. Hier sind Reifen mit viel Grip und solider Dämpfung gefragt, die zudem mit möglichst geringem Druck zu fahren sind. Stefan Frey, Test-Redakteur
80 Gramm; 49,99 Euro >> hier erhältlich
Das Groove Tool Pro ist kaum größer als ein Daumen und doch verstecken sich in dem kleinen Torpedo die wichtigsten Bits und sogar ein Kettennieter. Die Hülse dient als Hebel und kann als T- oder I-Schlüssel verwendet werden. Mit seiner praktischen Halterung findet das kleine Werkzeug quasi an jeder beliebigen Stelle am Rahmen seinen Platz.
96 Gramm; 419 Euro
Die Schaltwerke von Srams Transmission-Gangschaltungen gelten von Haus aus als enorm stabil und im Falle der XX-Version auch als besonders leicht. Doch die Fräskünstler von Fraezen setzen noch mal eins drauf. Die einteilige Konstruktion des neuen Schaltwerkkäfigs “Kaefig” soll die Steifigkeit erhöhen, wodurch die Gangwechsel der Schaltung unter Last noch geschmeidiger ablaufen sollen. Eine höhere Federvorspannung reduziert zusätzlich das Kettenschlagen, Ceramic-Lager erhöhen den Leichtlauf und die Lebensdauer.
199 Gramm; 638,99 Euro
Die brandneue Lenker-Vorbau-Einheit der Leichtbau-Experten sieht brachial aus wie die Schnauze eines Hammerhais. Dabei kann man seinem Cockpit wohl kaum eine radikalere Diät verpassen: In 800 Millimeter Breite wiegt The Unit ab 199 Gramm – und das bei maximalem Fahrergewicht von 130 Kilo und E-Bike Freigabe. ICR bedeutet übrigens, dass die Züge beidseitig formschön unten im Lenker verschwinden. Optional mit integrierter GPS-Halterung.