Brillenguide6 Sonnenbrillen für jeden Gesichtstyp im Test

FREERIDE Magazin

 · 27.08.2024

Brillenguide: 6 Fahrradbrillen für jeden Gesichtstyp im Test
Foto: Janik Steiner
Große Sonnenbrillen können mehr als vor Staub, Strahlung und Spritzwasser schützen – sie sind Style-Booster. Sechs Fahrradbrillen voller Style-Power im Test.

Beim Kauf von MTB-Zubehör zählt nicht nur die Funktion - man möchte auch optisch etwas hermachen. Das fängt beim Schuh an, geht über die Jacke und endet schließlich mit der Sonnenbrille. Auch diese sollte in erster Linie natürlich ihre Schutzfunktion erfüllen. Und gleichzeitig ist sie optisch ein sehr auffälliges Detail. Die folgenden sechs Fahrradbrillen-Modelle erfüllen diese beiden Kriterien auf unterschiedliche Art und Weise und passen zudem zu fast jedem Gesichtstypen!

Die 100% Slendale Sonnenbrille

Fahrradbrillen: Die 100% SlendaleFoto: 100%Fahrradbrillen: Die 100% Slendale

Die Slendale Sonnenbrille von 100% ist brandneu. Die großen Belüftungsschlitze sollen verhindern, dass das Glas beschlägt. Dieses Modell (Foto) besitzt eine kontrastverstärkende Scheibe mit angenehmer Optik. Der Filter (Kat. 3) wirkt auf dem Trail allerdings sehr dunkel. Die Fahrradbrille (ohne Wechselglas) passte auf jede Tester-Nase. >> Preis: 129 Euro (hier erhältlich)

Radbrille: Alpina Sonic HR Q-Lite

Fahrradbrillen: Die Alpina Sonic HR Q-LiteFoto: AlpinajaFahrradbrillen: Die Alpina Sonic HR Q-Lite

Die neue Sonic HR Q-Lite vom Traditionshersteller Alpina aus Bayern besitzt eine verspiegelte, kontrastverstärkende Scheibe mit Filter der Kategorie 2. Die “schärfende” Wirkung der Optik haben wir in der Praxis deutlich gespürt. Angenehm: der anpassbare Nasensteg. Dadurch passt die Radbrille auf fast jede Nase. >> Preis: 100 Euro (hier erhältlich)

Die Oakley Sutro Lite Sweep MTB-Brille

Fahrradbrillen: Die Oakley Sutro Lite SweepFoto: OakleyFahrradbrillen: Die Oakley Sutro Lite Sweep

Brillen aus Kalifornien sind Kult und die Sutro ist das MTB-Modell von Oakley schlechthin. Gibt’s als Lite-Variante oder mit Vollrahmen. Das Oakley-eigene Prizm-Glas (Filter: Kat. 2) erhöht die Kontraste. Der Tragekomfort ist top, der Lieferumfang ohne Wechselgläser eher mau. Gibt’s in vielen Farb-Designs. >> Preis: 180 Euro (hier für 125 Euro reduziert erhältlich)



Sonnenbrille: Die Viris Raptor Cosmic

Fahrradbrillen: Die Viris Raptor CosmicFoto: VirisFahrradbrillen: Die Viris Raptor Cosmic

Die Marke Viris aus UK ist bekannt für ihre aggressive Preispolitik. Bei der Viris Raptor sind gleich vier Gläser im Lieferumfang dabei! Die drei getönten Gläser besitzen laut Hersteller den Filter der Kategorie 3, wirken aber eher heller. Der Rahmen ist angenehm leicht. Mit dem Sitz im Gesicht waren nicht alle Tester zufrieden. Passt eher auf schmale Nasen. Preis: 75 Euro

Radbrille: Die React REV

Fahrradbrillen: Die React REVFoto: ReactFahrradbrillen: Die React REV

Die Schweizer Firma React produziert eigentlich Schweißschutz-Brillen. Das Know-how haben die Genossen auch in ihre erste Rad-Brille REV gesteckt. Die selbsttönende Sonnenbrille (kein Klarsicht-Modus) wechselt dank integriertem Flüssigkristall-Display elektrisch von Hell auf Dunkel in weniger als einer Sekunde. Das funktioniert erstaunlich gut. Sonst sitzt die Brille angenehm im Gesicht. Teuer. Preis: 329 Euro


> >Eine solche elektronische Photochrom-Brille gibt es zum Beispiel auch aus Italien: Sonnenbrillen von Out of: Stylish & leicht - neue Brillen für Biketouren im Sommer


Fahrradbrillen: Die Pit Viper The Try-Hard

Fahrradbrillen: Die Pit Viper The Try-HardFoto: Pit ViperFahrradbrillen: Die Pit Viper The Try-Hard

Die Pit Viper The Try-Hard ist in zig, teils ausgeflippten Farben zu haben. Super: Der untere Rahmen lässt sich bei Bedarf abnehmen, so bekommt die Brille einen komplett neuen Look. Auch gut: Im Lieferumfang sind zwei Scheiben (Filter: Kat. 1–2), Transportbeutel und Retro-Halteband enthalten. Top: Die Fahrradbrille passt jedem, weil die einstellbaren Nasenbügel auch dicke Nasenhöcker zulässt. Preis: 124 Euro

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