Alpina liefert die Turbo Pro V im praktischen Hardcase. Ein Brillentuch ist ebenfalls im Lieferumfang dabei. Eine wasserabweisende Beschichtung gibt es hier nicht. Dafür ist die Vario-Scheibe mit einem Antifog-Schutz ausgestattet, der die Brille vor Beschlagen schützen soll.
Zwar sitzen die etwas glatten Bügel recht bequem, doch vorne auf der Nase liegt die Alpina nicht allzu stabil. Bei derberen Schlägen wackelt die Brille auf der Nase und rutscht dabei etwas nach vorne. Die Gummierung der Nasenbügel ist angenehm, hier stören keine Ecken oder Kanten, womit sich die Alpina auch auf Dauer bequem trägt.
Ein kleines Manko ist die eher flache Scheibe, die unten an den Wangenknochen viel Abstand lässt und somit den Fahrtwind nicht optimal abblockt. Lüftungsschlitze an der oberen Seite der Scheibe sorgen zudem, dass hier etwas mehr Zugluft an die Augen kommt, als sich manch einer vielleicht wünschen wird.
Die Scheibe der Alpina ist mit einer gut funktionierenden Antifog-Beschichtung ausgestattet. Mit Beschlag hatten wir während des Tests nicht zu kämpfen. Auch im Labortest sammelt die Alpina Punkte, denn sowohl beim Abdunkeln als auch beim Aufhellen reagiert die Scheibe recht flott. Die leichte Braun-Tönung verstärkt im Gelände etwas die Kontraste, kann aber an trüben Tagen schon etwas dunkel werden.
Dank guter Spannkraft sitzt die neue Turbo Pro in schicker Retro-Optik recht stabil auch auf schmaleren Gesichtern. Gut: der anpassbare, weich gummierte Nasensteg. Ihre etwas flache Scheibe lässt an den Wangen etwas Zugluft durch, dafür ist sie zuverlässig gegen Beschlagen geschützt. Bei Abdunklung und Aufhellung liegt die Alpina im soliden Mittelfeld. Kantige Bügelenden.