Feuchtes Laub, nasse Straßen und schlechte Sicht an trüben Tagen - wenn diese Faktoren zusammenkommen, wissen Pendler, Commuter und City-Biker, wird es schnell gefährlich im Straßenverkehr. AGU hat sich diesem Problem gewidmet und setzt mit der Einführung des Commuter Impact Suit neue Maßstäbe im Bereich der Fahrradbekleidung. Die Kombination aus Regenjacke und -hose mit integriertem Aufprallschutz richtet sich speziell an Fahrerinnen und Fahrer von E-Bikes und Speed-Pedelecs, die mit höheren Geschwindigkeiten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz pendeln. Laut dem niederländischen Hersteller handle es sich um die erste Schutzbekleidung, die speziell für diese wachsende Zielgruppe entwickelt wurde. Die Besonderheit: die Kombination aus wasserdichten Eigenschaften, guter Sichtbarkeit und strategisch platzierten Schutzelementen an den Körperstellen, die bei Stürzen besonders gefährdet sind.
Das Herzstück des neuen Impact Suits bilden die RE ZRO-Schutzelemente, die an den besonders sturzgefährdeten Körperstellen platziert wurden. Diese Polster finden sich an Schultern, Ellbogen, Hüften und Knien – also genau den Bereichen, die bei einem Sturz typischerweise zuerst auf den Boden aufschlagen. Die Pads zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihr geringes Gewicht aus und sollen sich dem Körper gut anpassen. Im Falle eines Sturzes oder Unfalls absorbieren sie den Aufprall und verringern dadurch das Risiko von Schürfwunden oder Gelenkverletzungen. Diese Technologie stellt einen interessanten Mittelweg dar zwischen komplett ungeschützter Alltagskleidung und spezialisierter Motorradschutzbekleidung, die für viele Fahrradpendlerinnen und -pendler zu sperrig und unpraktisch wäre. Die Integration der Schutzpolster in Regenbekleidung ist ein logischer Schritt, da gerade bei Nässe das Sturzrisiko ohnehin erhöht ist und viele Pendlerinnen und Pendler bei solchen Bedingungen bereits zu spezieller Fahrradbekleidung greifen.
Neben den speziellen Aufprallschutz-Pads hat AGU den Impact Suit mit abriebfestem Cordura-Gewebe ausgestattet, das für zusätzlichen Schutz bei Stürzen sorgen soll. Diese Materialwahl basiert auf den Erfahrungen des Herstellers im WorldTour-Radsport, wo Radhosen aus Cordura bereits erfolgreich eingesetzt werden. Das Material ist für seine hohe Reibungsbeständigkeit bekannt und soll dazu beitragen, dass das Gewebe bei Stürzen intakt bleibt und sowohl Haut als auch die darunterliegende Kleidung weniger Schaden nehmen.
Trotz der integrierten Schutzfunktionen bleibt der Commuter Impact Suit seinem Hauptzweck als Regenbekleidung treu. Der Anzug ist vollständig wasserdicht mit einer Wassersäule von 10.000 mm und verfügt über verschweißte Nähte, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Gleichzeitig verspricht AGU eine hohe Atmungsaktivität von 10.000 g/m²/24h. Diese Werte bewegen sich im mittleren Bereich für Fahrradbekleidung – sie sind nicht so hoch wie bei Premium-Sportbekleidung für intensive Aktivitäten, aber deutlich besser als bei einfachen Regenjacken.