Regenbekleidung macht das Fahrradfahren bei Nässe angenehmer. Mit Regenjacke, Regenhose, wasserdichte Überschuhe, Handschuhe und ein Helmüberzug ist man für tägliche Pendelstrecken und längere Touren gewappnet.
Wenn Vielseitigkeit mehr zählt als Aerodynamik, kann eine entsprechend bewegungsfreundlich geschnittene Jacke aus dem Bergsport eine gute Wahl sein. Die Stormline Stretch Rainshell von Black Diamond gewinnt sicher keinen Preis für maximale Dampfdurchlässigkeit und Robustheit, doch mit 274 Gramm (M) und einem Preis von 150 Euro bietet sie sehr guten Schauer-Schutz.
Immer dabei, selten benutzt. Eine lange Regenhose für den Notfall ist auf Radreisen willkommen, doch meistens reicht ein preiswertes, einfach nur wasserdichtes Modell wie die „Rain“ von Chiba (55 Euro). Reißverschlüsse bis mindestens in Kniehöhe erleichtern das Anziehen, wenn es schnell gehen muss. Oftmals reicht auch eine kurze Regenhose wie die Vaude Drop Shorts (UVP 70 Euro). Vorteil: man gerät darin nicht so schnell ins Schwitzen.
Stundenlange Regenfahrten wehrt kein Überschuh ab. Doch den Ritt ins Büro oder durch einen kräftigen Schauer auf Reisen überstehen die Füße mit solchen klein verpackbaren Nothelfern immer wieder gut. Vaude Bike Gaiter, 24 Euro
Zehn Grad, Wind und Nässe sind auch für robuste Naturen grenzwertig. Winddichte und wasserabweisende Fingerhandschuhe gehören in jede Rad-Garderobe. Die Roen von Roeckl sind funktional und dabei mit 40 Euro einigermaßen preiswert. Mehr Inspiration zu Handschuhen finden Sie bei unserem Schwesternmagazin TOUR, das im Frühjahr 12 lange Handschuhe ausführlich getestet hat.
Weil Kapuzen über oder unter dem Helm oft die Sicht behindern, greift mancher zum wasserdichten Überzieher für den Helm. Kräftige Farben und Reflexmaterial sind für diesen Einsatz sehr sinnvoll. Vaude Luminum, 18 Euro.
Und damit ist die Regenbekleidung komplett und Sie von Kopf bis Fuß vor Nässe geschützt.