Style-Expertin Steffi Marth weiß, was diese Saison angesagt ist und was nicht. Hier ihre Top 3 der Style-Sünden und ihre Style-Tipps .
Was ist Style bei der Bike-Bekleidung? Wir haben Chat GPT befragt. Das ist die Antwort:
Die Definition von "Style" bei der Bekleidung bezieht sich auf die charakteristische Art und Weise, wie Kleidung gestaltet, kombiniert und getragen wird. Es umfasst sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte und drückt oft die Persönlichkeit, die Vorlieben und die kulturellen Einflüsse des Trägers aus. Hier sind die Hauptkomponenten dieser Definition:
Design und Ästhetik: Schnitt und Silhouette: Der spezifische Zuschnitt und die Form der Kleidung, die die Art und Weise bestimmen, wie sie am Körper sitzt und aussieht. Farben und Muster: Die Auswahl und Kombination von Farben und Mustern, die einen bestimmten visuellen Eindruck erzeugen. Details und Verzierungen: Elemente wie Knöpfe, Nähte, Applikationen, Stickereien oder Drucke, die die Kleidung dekorieren und individuell gestalten.
Kombination und Zusammenstellung: Outfit-Zusammenstellung: Wie verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires miteinander kombiniert werden, um ein komplettes Outfit zu bilden. Layering: Die Technik des Schichtens von Kleidung, um einen bestimmten Look zu erzielen.
Individuelle Ausdruckskraft: Persönlicher Geschmack: Die individuelle Auswahl der Kleidung, die den eigenen Vorlieben und dem eigenen Stilbewusstsein entspricht. Selbstausdruck: Die Nutzung von Kleidung als Mittel, um die eigene Persönlichkeit, Identität und Stimmung auszudrücken.
Kulturelle und soziale Einflüsse: Mode-Trends: Die aktuellen und zeitgenössischen Strömungen in der Modewelt, die von Designern, Prominenten und der breiten Öffentlichkeit beeinflusst werden. Kulturelle Einflüsse: Traditionen, ethnische Hintergründe und soziale Normen, die den Kleidungsstil prägen.
Funktionalität und Komfort: Praktische Aspekte: Die Funktionalität der Kleidung, wie z.B. Wetterbeständigkeit, Bewegungsfreiheit und Komfort. Anlassbezogenheit: Der Stil der Kleidung in Bezug auf den Anlass, sei es formell, casual, sportlich oder festlich.
Zusammengefasst ist der "Style" bei der Bekleidung ein Zusammenspiel aus Design, Ästhetik, persönlichem Ausdruck, kulturellen Einflüssen und funktionalen Aspekten. Er definiert, wie Kleidung gestaltet und getragen wird, um sowohl visuelle als auch praktische Bedürfnisse zu erfüllen und gleichzeitig die individuelle Identität des Trägers zu betonen.
Drei Style-Sünden by Steffi Marth
Brillen ohne Tönung
“Ich weiß, Brillen mit Klarsicht mögen viele Vorteile haben, doch es ist eine echte Style-Sünde. Ich nenne es Laborbrillen-Style. Das Gute: Es gibt eine Lösung: Nämlich Photochromic-Brillen, die bei Sonnenlicht abdunkeln.”
Foto: 100%“Laborbrillen-Style”, nennt unsere Expertin Brillen mit Klarsicht-Glas. Im dunklen Wald aber durchaus sinnvoll. Die stylische Alternative: Selbsttönende Brillen.
Euro-Gap
“Zu kurze Hosen waren noch nie von Vorteil. Damals nicht, heute nicht. Trotzdem ist das noch weitverbreitet. Die Spalte zwischen Knieschoner und Unterkante Shorts nennt man Euro-Gap. Wenn man hier Haut sieht, ist die Hose zu kurz.”
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Foto: Stefan FreyWenn zwischen Short und Schoner Haut zu sehen ist, nennt man das Euro-Gap.
Zu kurze Socken
“Es gibt sie tatsächlich: die perfekte Sockenlänge. Die Sockenoberkante sollte nicht tiefer als am Wadenmuskelansatz liegen und maximal bis zum größten Umfang des Wadenmuskels reichen. Zu kurz ist jedenfalls out, und das schon eine ganze Weile – trotzdem noch oft zu sehen.”
Foto: Stefan FreyAnfang der 2000er-Jahre schwer in Mode, mittlerweile ein Style-Redflag: Knöchelsocken.
Drei Style-Tipps by Steffi Marth
Gedeckte Farben
“Color Blocking ist out! Die Zeiten, als Biker wie Papageien über den Trail huschten, sind gezählt. Gedeckte Farben sind angesagt. Schwarz, Weiß oder eben dezente Farbtöne. Im Idealfall oben- wie auch untenrum.”
Foto: IonSchlicht und stylisch: Gedeckte Farben statt Color Blocking.
Weiße Socken & Schuhe
“Ich weiß nicht, wer den Stein ins Rollen gebracht hat, doch weiße Socken sind DAS Style-Statement schlechthin. Das gilt auf der Straße wie auch auf dem Trail. Wer style-technisch eins draufsetzen will, trägt dazu weiße MTB-Schuhe.”
Foto: Georg GrieshaberWeiße Schuhe sind hipper den je, wenn auch nicht zweckmäßig (Werden im Nu schmutzig). Doch so ist das ja häufig bei Mode.
Die richtige Rucksackgröße
“Hipbags sind super, aber den Rucksack werden sie nie ersetzen. Denn da passt viel mehr rein. Je nach Einsatzgebiet sollte man auf die richtige Rucksackgröße achten. Ein fetter Mehrtagesrucksack macht sich auf dem kurzen Lunchride nicht gut. Zu klein darf er aber auch nicht sein.”
Foto: Skyshot/GreberDie Wahl der Qual: Welche Rucksackgröße passt zu welchem Einsatzzweck?