Welche Lampe für welchen Einsatzbereich am besten geeignet ist, haben wir in unserem großen Lampentest an neun Modellen erforscht. Die Einsatzbereiche werden dabei im Prinzip vom Gesetzgeber vorgeschrieben: In der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ist geregelt, welche Funzeln sich Biker ans Rad schrauben dürfen und welche nicht. Da Biker aber auf dem Weg in den Wald um öffentliche Straßen oder den Stadtverkehr nicht herumkommen, brauchen sie zwangsläufig eine zugelassene Lampe. Diese testen wir in Kategorie eins. Die StVZOLampen haben zwei entscheidende Makel: Erstens sind sie in der Regel für den Trail nicht hell genug und zweitens ist der Lichtkegel oberhalb des Lenkers “abgeschnitten”. Im Straßenverkehr ist das sinnvoll, weil der Lichtkegel sonst den Gegenverkehr blenden würde.
Im Trail ist der “abgeschnittene” Teil des Lichtkegels aber extrem wichtig. Denn er erleuchtet alles, was ab Lenker bis über den Helm im Trail hängt. Äste, Felsvorsprünge und Wegweiser haben im stockdunklen Wald schon manchen Biker vom Rad geschubst. Deshalb testen wir in Kategorie zwei ausschließlich extrem helle Helmlampen, die auf der Straße aber verboten sind.
In der dritten Kategorie haben wir Kombinationen aus Naben-Dynamo und Lampe genauer unter die Lupe genommen. Diese Gruppe ist in den letzten Monaten aus einem totalen Schattendasein herausgekrochen.
Diese Lampen finden Sie im PDF-Download:
• LED-Helmlampen:
Cateye Double Shot Pro
Lupine Tesla 4
Niteflux Photon Max
• Batterielampen mit StVZO-Zulassung:
B & M Ixon IQ Speed
Cateye HL-EL 610 RC
Inoled Extreme
Trelock Hiblinders-29
• Dynamo-Lichtsystem:
Sigma / Shimano Vario / DH-3D71
Supernova E3 Triple (Zum eigentlichen Test war das heißersehnte Dynamo-System von Supernova nicht lieferbar. Gefahren sind wir die Lichtmaschine trotzdem.
Das Video zum Lampentest finden Sie hier ->
Die Testergebnisse finden Sie unten im PDF-Download.

Daniel Simon Supernovas „E3 Triple“ mit Dynamo-Laufrad bringt Licht-Power auf den Trail.
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