Der Preis entscheidet
Kilometerstand, maximale Geschwindigkeit oder Gesamtfahrzeit? Alles ganz nett. Was aber viele Biker wirklich interessiert ist, wie viele Höhenmeter sie pro Saison in ihre Waden quetschen, wie hoch der höchste Gipfel war und wie steil sie der Weg zum Ziel führte. Damit Sie dafür auch ein glaubwürdiges Beweismittel in der Hand halten, haben wir acht Computer durchgecheckt, die mit Höhenmesser ausgestattet sind und zwischen 75 und 129 Euro liegen.
Montage leicht gemacht
Bevor es losgehen kann, müssen zunächst Computer, Sender und Magnet montiert werden. Das geht bei allen Modellen recht zügig, vor allem, da bei den von uns getesteten drahtlosen Geräten der lästige Kabelsalat entfällt. Kleine Unterschiede gibt es allerdings auch hier. So lässt sich der Sigma mit den mitgelieferten Gummiringen schnell und rutschsicher am Bike montieren und kann bei Bedarf einfach wieder entfernt und an anderer Stelle neu angebracht werden. Die Montage mit Kabelbindern ist teilweise etwas fummeliger (Pro, Ciclosport), zum Entfernen braucht es einen Seitenschneider. Die beste Lösung für die Montage der Halterung findet Cateye. Der CC-AT200W lässt sich ohne Werkzeug sowohl am Lenker als auch am Vorbau anbringen.

Bei Bikes mit Federwegen ab 170 mm kann es zu Problemen mit der Funkübertragung kommen. Die Fahrrad-Computer von VDO und O-Synce im Test haben eine große Sendereichweite.
Speichenmagnet für jede Speiche
Erfreuliches gibt es auch von der Magnet- Front zu melden. Alle Speichenmagneten können sowohl an herkömmlichen als auch an etwas breiteren Messerspeichen einiger Systemlaufräder angebracht werden. Für die Inbetriebnahme müssen Radumfänge, Uhrzeit, Ausgangshöhe und teilweise auch persönliche Daten, wie Gewicht und Größe programmiert werden. Nervenschonend wirken dabei die übersichtlichen und klar bebilderten Bedienungsanleitungen von Sigma, VDO, Specialized und Blackburn.
Den kompletten Test der Fahrrad-Computer mit Höhenmessung finden Sie unten im PDF-Download.
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