Peter Nilges
· 22.05.2023
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Wer Trails bei Nacht fahren will, braucht Licht vorm Lenker. Gewöhnliche Pendler-Leuchten reichen da nicht aus. Wir haben die Schweden-Leuchte Silva Spectra A angegebenen 10.000 Lumen ausprobiert.
Wer Trails bei Nacht fahren will, braucht Licht vorm Lenker. Gewöhnliche Pendler-Leuchten reichen da nicht aus. Deshalb haben wir die Schweden-Leuchte Silva Spectra A ausprobiert. Das Wort Leuchte ist hier jedoch eine maßlose Untertreibung – mit angegebenen 10.000 Lumen handelt es sich um ein Flutlicht.
Zwar haben wir den Lichtstrom nicht nachgemessen, doch im höchsten der fünf Modi ist nicht nur der Trail taghell, sondern der ganze Wald. Das Licht streut sehr breit. Für viel Speed würde man den Lichtkegel gerne in die Weite fokussieren – doch das geht nicht. Durch das hohe Gewicht und die Größe des Lampenkopfes eignet sich die Spectra A nicht wirklich als Helmlampe.
Zudem erwartet man bei dem Preis eine wertigere Halterung, die fester arretiert. Letzteres funktioniert auch bei der Befestigung am Lenker nicht perfekt, wo die große Lampe mehr Sinn macht. Den 546 Gramm schweren Akku kann man aufs Oberrohr schnallen oder im Rucksack verstauen.
Nervig: Der Akku-Ladestand wird nur beim Anstöpseln angezeigt. Es fehlt ein Kontrollknopf.
Per Remote-Hebel lassen sich die Modi wählen. Die Einsatzzeit bei frostigen –5 Grad wird im höchsten Modus mit einer Stunde angegeben. Das haut ungefähr hin.
STÄRKEN
SCHWÄCHEN
Kaum eine Lampe leuchtet den Trail breiter aus. Die Spectra A ist aber zu groß und zu schwer für den Helm. Der Preis ist extrem. – Peter Nilges, BIKE-Testleiter