Stefan Frey
· 08.09.2016
Ab 100 Euro versprechen die Hersteller leistungsstarke Lampen. Werden damit die winterlichen Trails hell? Oder müssen Nachtschwärmer tiefer in die Tasche greifen? Unser Test bringt Licht ins Dunkel.
Ein kleiner, weißer Punkt tanzt vor mir durch die Nacht. Nach jedem Blinzeln taucht er an einer anderen Stelle im Wald wieder auf, bis ihn die Dunkelheit schließlich verschluckt. Es war nur ein kurzer Blick zur Seite. Doch das gleißende Helmlicht des neben mir fahrenden Kollegen hat sich scheinbar in meine Netzhaut gebrannt, wie ein Brandeisen in einen Rinderschenkel.
Helmlampen sind heute längst keine schwachbrüstigen Halogenfunzeln mehr. Schon für knapp hundert Euro bekommen Freunde der Nacht heute LED-befeuerte Scheinwerfer. Die Hersteller versprechen vierstellige Lumenwerte und taghelle Trails. Aber reichen die günstigen Modelle wirklich für die nächtliche Jagd über die Trails, oder führen letztlich nur die wesentlich teureren Modelle auf den Pfad der Erleuchtung? Wir haben zehn aktuelle Modelle bis 400 Euro um die Wette strahlen lassen.
Die Testergebnisse dieser Helmlampen finden Sie in diesem Artikel:
• Black Sun Sun Storm II (BIKE-Tipp: Preis/Leistung)
• Cube Power Light 850
• Duranova Sirius Twin
• Lezyne Power Drive XL
• Hope R2 LED Vision Endurance
• Juvelo Saphir One
• LED Lenser Xeo 19R
• Light & Motion Seca 1500
• Lupine Piko R 4 SC (BIKE-Tipp: Testsieger)
• Mytinysun Head 1000 Pro GoPro E.
Egal, ob günstig oder teuer – das Konzept einer Helmlampe ist immer gleich: möglichst viel Leistung verpackt in einem möglichst kleinen Gehäuse. Dabei spielt die Qualität der verwendeten LEDs eine entscheidende Rolle. Theoretisch kann derzeit mit einer einzigen Diode eine Leistung von 1100 Lumen erzielt werden.
Theoretisch, wie gesagt. Denn was letztendlich auf dem Trail ankommt, unterscheidet sich oft deutlich von den angegebenen Werten im Datenblatt. Das bestätigen auch unsere Messungen mit der Ulbricht-Kugel. So zeigen sich von den versprochenen 2000 Lumen der Black Sun gerade mal 930 auf der Beschichtung der Messkugel. Bei Juvelo bleiben von nominell 1000 letztendlich 686 Lumen übrig. Da fragt man sich, wo steckt der Rest?
Häufig sind die Linsen gefräßig und verschlucken bereits einige Prozent der Lichtmenge, die von den LEDs ausgespuckt wird. Dabei sollte die Linse eigentlich das ausströmende Licht großflächig auf dem Weg verteilen. Hier zeigt sich, wie viel Mühe sich die Hersteller bei der Entwicklung geben. Wird das Licht richtig verteilt, sieht der Fahrer auch noch ein paar Meter neben dem Weg, was im nächtlichen Wald so vor sich geht. Mit nur einer LED im Gehäuse ist das natürlich schwierig: Ein kleiner Bereich in der Mitte erhält den Großteil der Lichtmenge. Der Wegrand versteckt sich dann mehr oder weniger in der Finsternis. Stecken zwei oder mehr LEDs im Lampenkopf, kann das Licht besser über den Trail verteilt werden. Eine Leuchtdiode fokussiert das Geschehen direkt vor dem Fahrer, die andere erhellt die Randbereiche. So bewegt man sich wesentlich sicherer durch die Nacht.
Neben den teuren Modellen von Led Lenser, Light & Motion und Lupine punktet hier auch noch die preiswerte Black Sun. Led Lenser geht mit der XEO 19R noch einen Schritt weiter und lässt den Fahrer selbst entscheiden, wie er den Weg ausleuchten möchte. Beide LEDs lassen sich über einen kleinen Hebel getrennt fokussieren. In Verbindung mit der massiven Lichtausbeute findet man so garantiert die passende Einstellung. Vorausgesetzt, man verirrt sich nicht in der wirren Menüführung. 26 Modi – wir haben nachgezählt – werden von fünf Schaltern bedient. Die Bedienungsanleitung hilft dabei wenig. Ihre Piktogramme sind schwerer zu deuten als ein Gedicht von Hugo Ball. Nicht ganz so schlimm ist die Juvelo. Zwei Knöpfe navigieren durch eine wenig logische Menüfolge.
Einfachheit ist Trumpf. Besonders auf nächtlichen Pfaden. Drei bis vier Leuchtmodi und ein Knopf, der auch mit dicken Handschuhen noch leicht zu bedienen ist, mehr braucht man eigentlich nicht. Tritt man bergauf oder nähert sich Gegenverkehr, wechselt man in den Abblendmodus. Ansonsten bewegt man sich eh die meiste Zeit mit maximaler Leistung.
Wer von einer Helmlampe mehr erwartet, sollte sich bei Lupine oder Led Lenser umsehen. Die Piko lässt sich neuerdings per Bluetooth-Fernbedienung steuern, was ein echter Komfortgewinn ist. Die Ladestandsanzeige am Akku kann als Rücklicht verwendet werden, und die verschiedenen Leuchtprogramme lassen sich bequem und individuell per App programmieren. Bisher zwar nur mit Apple-Geräten, aber eine Android-Version wird gerade auf den Weg gebracht. Auch Led Lenser hat sich ein paar nette Spielereien ausgedacht. So befeuert der klobige Akku-Pack mit seinen 5200 mAh nicht nur die beiden LEDs. Er kann alternativ auch als USB-Ladegerät für Smartphones oder GPS-Geräte herhalten. Eine Fotozelle im Lampenkopf misst das einfallende Licht und regelt automatisch die Leuchtkraft. Dadurch sollen Gegenverkehr oder Mitfahrer weniger geblendet werden.
Gute Sache, denke ich. Leider hat mein Bike-Kollege wohl offenbar gerade nicht die Led Lenser am Helm. Der kleine, weiße Punkt vor meinen Augen führt nämlich schon wieder sein Tänzchen auf.
Fazit Stefan Frey, BIKE-Testredakteur
Wer sich ernsthaft mit dem Bike durch die Nacht bewegen möchte, kommt mit 100 Euro nicht ganz aus. Doch bereits für wenig mehr gibt es die Sun Storm II. Sie leuchtet den Trail hell und breit aus und hängt zudem an einem ausdauernden Akku. Led Lenser, Light & Motion und Lupine bewegen sich leistungsmäßig auf einem anderen Level und überstrahlen alle anderen Modelle im Test. Fein verarbeitet, mit guter Lichtausbeute und zwei leistungsstarken Akkus ausgestattet drängt sich die Hope förmlich für lange Strecken oder 24-Stunden-Rennen auf. Die Cube ist super-leicht, kann aber auf dem Trail, genauso wie die Duranova, nicht ganz überzeugen. Bei Juvelo stört das hohe Gewicht am Helm, bei Lezyne die schwach abgestützte und wacklige Halterung. Beide Lampen könnten zudem etwas mehr Power vertragen.
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Raumwunder Helmlampe
Im Lampengehäuse geht es eng zu. Linse, LED-Platine und die elektronische Steuerung – zahlreiche Bauteile müssen auf minimalem Bauraum untergebracht werden. Eine echte Herausforderung.
1. Der Lampenkopf sollte so klein und leicht wie möglich sein. Die Krux bei der Konstruktion ist die Wärmeableitung. LEDs entwickeln extrem viel Hitze. Kühlrippen vergrößern zwar die Fläche, letztendlich schützt aber nur der Fahrtwind vor Überhitzung.
2. Der "Kabelbaum" mit der Steuerelektronik und dem Ein- und Ausschalter muss komplett im Gehäuse verschwinden. Lupine quetscht neuerdings auch noch ein Bluetooth-Modul in den beengten Bauraum.
3. Sogenannte Dünnschicht-LEDs strahlen das Licht in einem unkontrollierten Bereich ab. Ihre Leistung wird in Lumen angegeben. Die Leistung der Lampe, die der Hersteller angibt, bezieht sich meist auf die theoretische Leistung der LEDs.
4. Erst durch die Linse wird das Licht der LEDs in die gewünschte Richtung gelenkt. Um den Nah- und Fernbereich optimal auszuleuchten, kombinieren die Hersteller oft mehrere Linsen zu einem System.
5. Ein Abdeckring mit klarer Scheibe verschließt den Lampenkopf sicher und schützt im besten Fall die Linse vor Spritzwasser und Gegenständen.
Kraftwerk im HosentaschenFormat
Noch vor wenigen Jahren lieferten riesige Flaschen-Akkus die nötige Energie. Heute steckt die gleiche Leistung in Lithium-Ionen-Zellen, die oft nicht größer sind als eine Packung Tictac.
In nur fünf Jahren hat sich die Kapazität der wichtigsten Akku-Zelle (Bauform 18650) von etwa 2000 mAh auf bis zu 3500 mAh erhöht. Dabei sind die heutigen Zellen deutlich hochstromfähiger. Das bedeutet, dass selbst ein kleiner Akku eine leistungsfähige Lampe befeuern kann, ohne Schaden zu nehmen. Zum Einsatz kommen heute eigentlich nur noch Li-Ionen-Akkus, die im Vergleich zu NiMH-Akkus einige Vorteile aufweisen. Zum einen müssen Li-Ionen-Akkus nicht bewegt werden, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Was gerade bei zyklischem Einsatz im Herbst ein großer Vorteil ist. Zudem besitzen Li-Ionen-Akkus eine höhere Energiedichte, sind kälteresistent und können bedenkenlos aus jedem beliebigen Ladezustand nachgeladen werden. Nach einem anfänglichen Verlust von etwa 5 % Kapazität nach wenigen Monaten bleibt die Leistung, je nach Qualität, etwa vier bis sieben Jahre konstant. Spätestens wenn der Akku etwa 40 % seiner anfänglichen Kapazität verloren hat, sollte er ausgetauscht werden. Bei kühler Lagerung fällt die Selbstentladung moderner Akkus mit etwa 15 % pro Jahr zudem sehr gering aus. Neben den Zellen enthält ein Akku immer auch eine Schutzschaltung, welche Über- und Unterspannung sowie Kurzschlüsse absichert. In den meisten Fällen werden die Bauteile zusammen in einem Kunststoffgehäuse ultraschall verschweißt. Zuverlässig und dauerhaft wasserdicht sind aber nur Verklebungen.
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Black Sun Sun Storm II
Preis/Infos 113,95 Euro, www.blacksun2.com
Technik/Akku 2 LEDs, 4 Stufen/4400 mAh, Akku nicht am Helm montierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 122/255/377 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 2:50/4:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 65/45 Lux/max. 60° C
Lumen nominell/gemessen 2000/930 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 8 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 7 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 7 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 7 von 10 Punkten
Fazit Leichter Lampenkopf mit einfacher, aber breit abgestützter Halte rung; recht homogenes und ausreichend breites Leuchtbild mit leichtem Spot; guter Akku; angegebene Lichtleistung wird nicht erreicht.
BIKE-Urteil² GUT
Cube Power Light 850
Preis/Infos 99,95 Euro, www.cube.eu
Technik/Akku 1 LED, 3 Stufen/5200 mAh, Akku nicht für Helmmontage geeignet
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 107/275/382 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 4:45/5:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 64/25 Lux/max. 53° C
Lumen nominell/gemessen 850/610 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 10 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 4 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 5 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 8 von 10 Punkten
Fazit Sehr leichte Lampe mit einfachstem Bedienschema; kaum spürbar am Helm, aber etwas fummelig zu montieren; stark eingeschränkter Spot mit geringer Randausleuchtung; starker Akku, geringe Lichtausbeute
BIKE-Urteil² GUT
Duranova Sirius Twin
Preis/Infos 119,95 Euro, www.bmx-b2b.com
Technik/Akku 2 LEDs, 5 Stufen/2600 mAh, Akku bedingt am Helm montierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 125/143/268 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 1:25/3:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 34/18 Lux/max. 62° C
Lumen nominell/gemessen 1200/640 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 4 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 3 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 4 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 6 von 10 Punkten
Fazit Von der Bauart ähnlich der Black Sun, aber minimal größer; separat zuschaltbare LEDs; enttäuschende Lichtausbeute, kaum erkennbarer Spot, geringe Randausleuchtung; leichter, aber schwacher Akku
BIKE-Urteil² BEFRIEDIGEND
Lezyne Power Drive XL
Preis/Infos 99 Euro, www.lezyne.com
Technik/Akku 2 LEDs, 6 Stufen/Akku im Lampenkopf integriert
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 186 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 1:15/4:45 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 49/35 Lux/max. 36° C
Lumen nominell/gemessen 900/1202 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 4 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 6 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 6 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 6 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 5 von 10 Punkten
Fazit Überraschend hohe Leistung im Labortest; In der Praxis eher geringe, homogene Ausleuchtung; kein wirklich heller Bereich; schwer durch integrierten Akku; Halter etwas wacklig, weil zu schmal abgestützt
BIKE-Urteil² GUT
Hope R2 LED Vision Endurance
Preis/Infos 358,20 Euro, www.hopetech.com
Technik/Akku 2 LEDs, bis zu 6 Stufen/5100 mAh, nicht für Helmmontage geeignet
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 127/326/453 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 4:05/7:00 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 76/51 Lux/max. 49° C
Lumen nominell/gemessen 1400/1150 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 10 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 6 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 8 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 8 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 9 von 10 Punkten
Fazit Absolut hochwertig gefräste Lampe, dadurch aber etwas schwer; zwei ausdauernde Akkus im Set; top Bedienung und gute Lichtausbeute mit homogenem Leuchtbild und Hope-typisch warmer Lichtfarbe
BIKE-Urteil² SEHR GUT
Juvelo Saphir One
Preis/Infos 269,95 Euro, www.juvelo-germany.de
Technik/Akku 2 LEDs, 5 Stufen/4800 mAh, Akku an Helmhalterung fixierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 127/130/257 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 2:15/6:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 66/32Lux /max. 53° C
Lumen nominell/gemessen 1000/686 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 6 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 8 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 4 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 5 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 4 von 10 Punkten
Fazit Lampe und Akku auf einem Halter, dadurch etwas schwer; weit oben am Helm montieren, Lampe kann nur nach unten gedreht werden; schmaler, nicht maximal heller Leuchtkegel; umständliche Bedien-Logik
BIKE-Urteil² BEFRIEDIGEND
LED Lenser Xeo 19R
Preis/Infos 259 Euro, www.ledlenser.com
Technik/Akku 2 LEDs, bis zu 26 Stufen/ 5200 mAh, Akku nicht am Helm fixierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 146/284/430 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 2:45/6:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 260/99 Lux/max. 62° C
Lumen nominell/gemessen 2000/1786 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 8 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 5 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 10 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 10 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 3 von 10 Punkten
Fazit Richtig hell! Beide LEDs individuell fokussierbar, dadurch perfekte Ausleuchtung; wenig überzeugender Helmhalter; die vielen Modi und Bedienung über fünf Tasten überfordern; automatische Abblendfunktion
BIKE-Urteil² SEHR GUT
Light & Motion Seca 1500
Preis/Infos 400 Euro, www.lightandmotion.com
Technik/Akku 6 LEDs, 4 Stufen/Akku nicht am Helm fixierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 162/188/350 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 1:55/2:20 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 94/57 Lux/max. 80° C
Lumen nominell/gemessen 1500/1508 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 5 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 5 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 10 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 10 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 8 von 10 Punkten
Fazit 6 LEDs sorgen für breites, homogenes Leuchtbild mit sehr guter Lichtausbeute; einfaches Bedienschema, stabiler Halter und akzeptables Gewicht trotz großer Bauform; etwas geringe Akku-Laufzeit
BIKE-Urteil² SEHR GUT
Lupine Piko R 4SC
Preis/Infos 350 Euro, www.lupine.de
Technik/Akku 2 LEDs, bis zu 6 Stufen/3300 mAh, Akku am Helm fixierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 66/134/200 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 2:00/3:00 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 86/65 Lux/max. 59° C
Lumen nominell/gemessen 1500/1490 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 6 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 10 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 9 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 10 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 10 von 10 Punkten
Fazit Minimales Gewicht, als System am Helm montierbar und perfekt verarbeitet; sehr gute Ausleuchtung mit leichtem Spot in der Mitte; die Steuerung über Bluetooth-Schalter ist ein echter Zugewinn
BIKE-Urteil² SUPER
Mytinysun Head 1000 Pro GoPro E.
Preis/Infos 249,95 Euro, www.mytinysun.de
Technik/Akku 1 LED, bis zu 6 Stufen/2900 mAh, Akku bedingt am Helm fixierbar
LABORTEST¹
Gewicht Lampe/Akku/System 154/128/282 Gramm
Akku-Laufzeit/-Ladezeit 2:05/3:30 Std.
Lux /Gehäusetemperatur 59/39 Lux/max. 71° C
Lumen nominell/gemessen 1100/860 Lumen
PRAXISTEST
Akku (15 %) 6 von 10 Punkten
Gewicht (15 %) 6 von 10 Punkten
Lichtleistung (25 %) 5 von 10 Punkten
Ausleuchtung (25 %) 6 von 10 Punkten
Handhabung (20 %) 8 von 10 Punkten
Fazit Die kleine Lampe mit GoPro-Halterung verspielt ihren Gewichtsvor-teil etwas durch den separaten Schalter; die Lichtausbeute ist ausreichend, die Verteilung, besonders am Rand, dürfte noch breiter sein
BIKE-Urteil² GUT
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